Zwei von den chinesischen Hulks stehen vor mir und halten jeweils ein Messer an Cole's und Sunny's Hals. Die Panik steht mir ins Gesicht geschrieben und Tränen schiessen mir in die Augen. "Bitte lassen Sie die Zwei frei. Ich komme mit Ihnen mit, aber tun sie den Zwei nichts!" Ein durch Mark und Bein gehendes Lachen erklingt und lässt mich erschaudern. "Zu spät, Prinzesschen!" Cole und Sunny sehen mich ängstlich und verurteilend an. In der nächsten Sekunde liegen sie mit blutigen Hälsen auf dem Boden und ich schreie los.
Schweissgetränkt wache ich auf und schlage die Decke weg. Obwohl ich am ganzen Körper zittere, ist meine Haut glühend heiss. Um mich selbst zu beruhigen, fahre ich mit der Hand über meinen Bauch. "Hallo, meine Baby's. Mommy, kann wieder mal nicht schlafen." Augenblicklich spüre ich die dumpfen Schläge gegen meine Bauchwand und ein Lächeln breitet sich auf meinen Zügen aus. Das Einzige, das mich nach meinen Albträumen beruhigen kann, ist das treten meiner Kinder. Die Gewissheit, dass in mir drin zwei kleine Wesen heranwachsen, gibt mir ein Gefühl der Ruhe und des Friedens. Aus der Schublade neben dem Bett hole ich das kleine Foto von meinen zwei Lieblingen hervor und drücke es an meine Brust. Vor einer Woche, in der zwanzigsten Schwangerschaftswoche, hat mir Dr.Meelan das erste Bild meiner Zwillinge überreicht. Sie hätte auch bereits das Geschlecht verraten können, doch ich wollte mich überrasche lassen und habe sie deshalb darum gebeten, dicht zu halten.
Die Sonne, die durch das Fenster scheint, weckt mich auf und ich öffne schlaftrunken meine Augen. Gähnend erhebe ich mich und schlurfe ins Bad. Sobald ich meine morgendliche Dusche hinter mich gebracht habe, hole aus der Komode unter dem Waschbecken das Haarfärbemittel und färbe meine Haare nach. Mit dem doofen Käppchen auf dem Kopf und den grünen Linsen in den Augen schlendere ich in die Küche und mache mir einen Tee. Währenddessen dringt irgendein Song, den ich noch nie gehört habe, aus dem Radio und ich wippe mit meinen Hüften zum Takt mit.
Heute ist der Tag der Tage, ich werde mit Phil, dem Vermieter, Babymöbel kaufen gehen. Er hatte mir angeboten mir zu helfen, da ich ja nichts Schweres tragen darf und ich bin für diese zusätzliche Hilfe mehr als dankbar. Später würde noch sein Sohn Jared zu uns stossen und uns beim hochtragen und aufbauen helfen. Ich habe den leisen Verdacht, dass Phil uns verkuppeln will, aber vielleicht gehen auch nur meine Hormone und Phantasien mit mir durch. Denn welcher Mann lässt sich bitte auf ein 18 fast 19 jähriges, SCHWANGERES Mädchen ein? Genau, niemand! Und ich will erlich gesagt auch keine anderen Mann, der Einzige, den ich will ist Cole. Nur leider kann ich ihn nicht haben und werde es vielleicht auch nie mehr können. Seit der Schwangerschaft weine ich wegen jeder Kleinigkeit, sei es auch nur, weil mein Lieblingslippenstift gerade ausverkauft ist. Was bedeutet, dass ich nur schon beim Gedanken an Cole wie ein Wasserfall losheule. Das ist so anstrengend, denn ich denke fast immer an ihn, was bedeutet, dass ich dauernd die Tränen zurückhalten muss. Nur Nachts lasse ich ihnen freien Lauf und sie fliessen so lange, bis ich vor Erschöpfung einschlafe.
"Adry, kommst du?", ruft Phil durch das ganze Treppenhaus und ich schliesse lachend die Türe ab. "Ja, ich komme." "Jared kommt früher als geplant. Er wartet unten auf uns und bringt uns zum Laden." "Ist gut." Sobald der Schlüssel sicher verstaut in der Tasche ist, watschle ich die Treppe runter und treffe dort auf einen lächelnden Phil. "Komm steig ein, Kleines." Wie es sich einem Gentleman gehört, steigt Jared aus dem Wagen und hält mir die Türe auf. Er scheint sprachlos zu sein, als er mich sieht, warscheinlich hat er etwas anderes erwartet und auch ich bin positiv überrascht. Hellbraune Haare und blaue Augen. Seine sportliche Figur steckt in einem weissen Shirt und hellen Jeans. Alles in allem sieht er echt anziehend an. "Jared, freut mich." "Adrianna, ganz meinerseits." Er lächelt mich warm an und ich will gerade auf der Rückbank platz nehmen, als mir Phil dazwischenkommt und mich nach vorne drängt. "Du solltest vorne sitzen. Da ist es um einiges bequemer und geräumiger." "Als ob ich schon so fett bin, dass ich nicht mehr auf die Rückbank passe", murre ich eingeschnappt und setze mich nach vorne. Pf, ich bin doch nicht fett!
JA ICH WEISS EIN TOTAL BESCHISSENES KAPITEL UND VERDAMMT KURZ ABER MEHR BRINGE ICH JETZT ECHT NICHT ZUSTANDE. SORRY MEINE LIEBEN! WIE FINDET IHR JARED?
DAS AUF DER SEITE IST JAREED----->
Much Love
Alina
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Let me go
Teen FictionAerie Player hat so vieles wovon andere nur träumen. Sie ist beliebt, reich, wunderschön, klug und grenzenlos arrogant. Jeder will sie, doch keiner kriegt sie. Sie beherrscht London und wird auch kurz Queen A genannt. Ihr Leben ist perfekt, bis er...