Plötzlich spüre ich eine Berührung an meiner Taille und zucke erschrocken zusammen. Doch als ich Max neben mir entdecke, entspannt mein Körper sich wieder. "Keine Angst, Kleines." Raunt er in mein Ohr, bevor er sich neben mich setzt und sich selbst eine Kippe anzündet. Ich trete meine inzwischen aus und schlinge meine Arme um meinen Körper. Es ist gar nicht so warm heute. Eine Weile sitzen wir einfach nur schweigend da und ich mustere Max. Er ist ziemlich groß, die Haare dunkelblond und leicht gegeelt, sehr markante Gesichtszüge, ein trainierter Körper und Unmengen an Tattoos. Im Grunde ist er einfach nur heiß. Max scheint meinen Blick zu bemerken, legt seinen Finger unter mein Kinn und drückt somit meinen Kolf hoch, sodass ich ihm in die Augen sehe, welche mir extrem dunkel erscheinen. Sanft bewegt er seine Hamd von meinem Kinn zu meiner Wange, bevor er mich ruckartig zu sich zieht. Kurz bevor unsere Lippen aufeinander treffen hält er Inne, wohl um zu sehen, ob ich einverstanden bin. Ich grinse nur leicht und sofort danach finde ich meine Lippen auf seinen wieder. Der Kuss wird immer leidenschaftlicher, bevor Max sich schwer atmend von mir löst. "Ich glaube wir sollten das woanders hin verlegen." Raunt er nur, nimmt meine Hand und zieht mich hinter sich zum Haus. Mit ein paar schnellen Schritten hole ich ihn ein und laufe dann mit einem leichten Grinsen auf den Lippen neben ihm her. Ich habe so ein Gefühl, dass ich eine gute Nacht haben werde. An der Bar bei Sina und den Jungs angekommen schnappt sich Max eine halbvolle Wodkaflasche, weshalb ein paar andere Jungs sich kurz halbherzig beschweren und winkt dann seinen Freunden zu. "Wir hauen ab." Meint er schlicht. Ich nicke Sina zu, welche nur anzüglich grinst und winke kurz, bevor ich schon von Max in Richtung Ausgang gezogen werde. Als wir durch die Tür sind öffnet er schnell die Flasche, nimmt einen Schluck und reicht sie mir dann. "Zu dir oder zu mir?" Ich schlucke schnell, bevor ich mit den Schultern zucke. "Wir können zu mir gehen, wohne alleine." Antworte ich ihm und fange dann auch gleich an, in Richtung meiner Wohnung zu laufen. Für einige Minuten gehen wir nur still nebeneinander und reichen uns immer wieder gegenseitig die Flasche, bevor er mich kurz mustert und dann fragt: "Wie alt bist du eigentlich?" "19. Und du?" Antworte ich und sehe abwartend zu ihm. "Oh wow. 23." Meint er dann erstaunt. "Dachte du wärst so 22." Fügt er dann noch hinzu. Ich kichere kurz, dass jemand mich älter schätzt passiert mir eher nicht so oft, überhaupt erst seit meinen neuen Haaren. Kurze Zeit später kommen wir bei meinem Haus an, ich Sperre die Tür auf und laufe dann vor Max die Treppen hoch, um auch meine Wohnung aufzuschließen. Nachdem wir beide in der Wohnung sind schließe ich die Tür, ziehe meine Schuhe aus und drehe mich dann zu Max um, der meinem Beispiel folgt. "Und jetzt?" Frage ich gespielt unschuldig, doch mein Gegenüber lacht nur, er weiß genau, dass wir beide gerade aus dem selben Grund hier sind. Dann kommt er schnell auf mich zu, hebt mich hoch und lässt sich von mir ins Schlafzimmer navigieren, wo er mich aufs Bett wirft. Danach beugt er sich grinsend über mich und verwickelt mich in einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Ich vergrabe meine Hände in seinen Haaren und schlinge meine Beine um seine Hüfte. Seine Hände wandern von meinem Hals zu meinem Höschen, unter mein Shirt und zeichnen Muster auf meine Haut, was mir augenblicklich eine Gänsehaut verpasst. Dann fängt er an meinen Hals zu liebkosen und eine seiner Hände wandert zu meinem BH. Als er diesen geöffnet hat löst er sich schnell von mir, um mir mein Kleid auszuziehen und ich nutze die Gelegenheit, um sein Shirt loszuwerden. "Nicht so gierig, Babygirl." Raunt er in mein Ohr. Kurz zucke ich bei dem Kosenamen zusammen, drücke dann aber wieder meine Lippen auf seine. Mit einer geschickten Bewegung drehe ich uns herum, küsse mir einen Weg von seinem Hals zu der Hose, öffne sie und ziehe sie ihm aus. Als ich mich nach unten beuge um Max wieder zu küssen, dreht er uns blitzschnell um, grinst selbstbewusst und lässt dann langsam eine seiner Hände in mein Höschen wandern. Die andere Hand fixiert meine Arme über meinem Kopf und er beobachtet genauestens jede meiner Bewegungen. Erst streicht er nur ein paar mal sanft über meine Mitte, was mich verrückt macht, bevor er ruckartig einen Finger in mir versenkt. Ich stöhne kurz auf, weshalbt er selbstsicher grinst und anfängt seinen Finger zu bewegen, während er mich noch immer beobachtet. Dann legt er seinen Daumen auf meinen Kitzler und massiert ihn zusätzlich, was mich noch mehr zum stöhnen bringt. Ich schließe meine Augen, konzentriere mich nur noch auf das gute Gefühl, das er mir gibt und drücke schwer atmend meinen Rücken durch. Doch kurz bevor ich komme zieht Max plötzlich seinen Finger aus mir. Enttäuscht sehe ich in sein grinsendes Gesicht, bevor er mich kurz loslässt, mein Höschen und seine Boxershorts auszieht und sich wieder über mich beugt um mich zu küssen und meine Brüste zu massieren. "Bereit?" Stöhnt er in mein Ohr, bevor er ohne auf eine Antwort zu warten mit einem Stoß in mich eindringt. Ich stöhne ein "Ohja." Und als wäre es ein Startschuss gewesen fängt Max an mich richtig hart zu vögeln.
"Damn. Mach deinen scheiß Wecker aus." Reißt eine männliche Stimme mich aus meinem Schlaf. "Was?" Frage ich nur verschlafen und drehe mich dabei auf die andere Seite. "Wecker aus." Wiederholt die Stimme genervt und ich öffne verwirrt meine Augen. Welcher Wecker und wer liegt neben mir? Ich drehe mich also wieder zurück. Ah, Max, stimmt. Aber welcher Wecker zum Teufel? Genervt suche ich nach meinem Handy, bis ich es schließlich in der Hand halte. "Verdammte scheiße!" Fluche ich dann, weshalb Max kurz grummelt, sich dann aber umdreht und weiterschläft. Tom's Geburtstag, die Familienfeier. Dustin ist in einer halben Stunde hier. Gestresst laufe ich ins Badezimmer, wasche und rasiere mich, wasche meine Haare, wickle diese und mich in je ein Handtuch, putze meine Zähne, schminke das Makeup von gestern ab, trage Foundation, Puder, Wimperntusche, Augenbrauengel und Lippenstift auf, sprühe Deo unter meine Arme und laufe dann nur mit meinem Handtuch ins Schlafzimmer. Dort ziehe ich frische Unterwäsche aus dem Schrank und schlüpfe gerade hinein, als Max wach wird. "Das nenne ich mal einen schönen Anblick." Grinst er. Ich verdrehe nur lachend die Augen, nehme ein Kleid aus meinem Schrank und ziehe es an. "Ich muss gleich los, also stehst du besser auf. Kaffeemaschine ist in der Küche, nächste Tür rechts." Erkläre ich ihm schnell, bevor ich wieder ins Bad husche. Dort föhne und kämme ich meine Haare, glätte ein paar widerspenstige Strähnen und laufe dann in die Küche, wo Max gerade seinen Kaffee trinkt. Ich nehme ihm schnell die Tasse aus der Hand, trinke zwei große schlücke und schlüpfe in die hohen Schuhe, die ich mir auf dem Weg geschnappt habe. Dann atme ich tief durch, packe Handy, Geldbeutel und Schlüssel in meine Tasche und checke die Uhr. "In etwa 10 Minuten wird mein Bruder hier auftauchen, wenn ich du wäre würde ich also zusehen, dass ich hier raus komme." Teile ich Max mit, der schnell seinen Kaffee austrinkt und dann im Flur seine Schuhe anzieht. Dabei gibt er mir mit den Worten "Deine Nummer bitte." sein Handy. Ich speichere sie ihm also schnell ein und gebe ihm dann das Handy zurück. "Mila also." Murmelt er und öffnet die Tür. Stimmt, wir haben uns nicht einmal vorgestellt. Ich muss beim Gedanken daran kurz lachen, schließe die Tür hinter mir und folge Max dann die Stufen hinunter zur Haustür. Draußen angekommen bemerke ich, dass Ian schon hier ist und uns mit einem undefinierbaren Blick mustert. "Wir sehen uns." Meint Max bestimmt, winkt kurz, nickt Ian zu und geht dann. "Hi." Begrüße ich Ian kurz, der nur grinst. "Ich wusste gar nicht, dass das dein Typ Mann ist." Informiert er mich lachend und ich nicke nur. "Ich auch nicht." Antworte ich dann ehrlich, bevor ich Dustins Auto um die Ecke kommen sehe.
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Teacher 2
RomanceJa, ich habe mich verändert. Das weiß ich genauso gut wie du. Und vielleicht bin ich eine rauchende und saufende Schlampe, aber immerhin bin ich absolut das Mädchen, das er nie in mir sehen wollte." murmle ich mit Tränen in den Augen, bevor ich an m...