- Der Neubeginn einer Ex-Spielerfrau und ihrem neuen Leben danach -
Was passiert mit einer Spielerfrau, wenn Sie sich von ihrem Freund dem Torwart von Borussia Dortmund (Roman Bürki, 29) trennt. Aus welchen Gründen auch immer. Genau so ergeht es der...
Dort standen wir beide und küssten uns. Mir schwirrten soviele Gedanken im Kopf herum. Was war, wenn wir es wieder vor die Wand fahren? Was war, wenn unsere Gefühle doch nicht so stark sind wie wir dachten? Ich löste den Kuss als erstes und lehnte meine Stirn an ihre. "Wow", kam von Dia. Ich lächelte nur. Dann sah ich sie an und nahm ihre Hand. "Lass uns nach Hause fahren, also ich bringe dich natürlich zu Sarah und Jule", sagte ich ihr und sie willigte ein. Während der Fahrt war es leise. Aber ich ließ ihre Hand nicht los. Diese Hand würde ich nie wieder los lassen. Vor der Tür stellte ich den Motor ab und beugte mich zu ihr. "Ich habe morgen einige Wohnungsbesichtigungen und daher sehr wenig Zeit. Training, unser Spiel steht an, aber ich möchte dich trotzdem sehen. Kann ich morgen einfach rum kommen?", fragte ich Sie. "Warum schaust du dir neue Wohnungen an, sie ist doch perfekt", kam von ihr. Ich seufzte aus. "Das ist sie, aber ich möchte von neu anfangen und da gehört es auch dazu, dass ich die Wohnung wechseln werde, außerdem will ich nicht Nachbar mit Maya sein. Sie wird definitiv nicht ausziehen", ich wurde bei den letzten Wörtern leiser. "Stimmt. Daran habe ich nicht gedacht. Dann wünsche ich Dir viel Glück dabei", sie warf mir ein schönes Lächeln zu. Ich küsste ihre Hand und sah ihr dabei tief in die Augen. "Also bis morgen", sagte sie dann und stieg aus.
Ich folgte ihr mit meinen Blicken. Sie war wunderschön, umwerfernd und viel selbstsicherer als früher. Wahnsinn diese Frau. Warum hatte ich Sie nochmal gehen lassen? Mit diesen Gedanken fuhr ich nach Hause und legte mich ins Bett. An Schlaf war leider nicht zu denken, daher wälzte ich mich von links nach rechts. Am Morgen wachte ich gerädert und mit schlechter Laune auf. Schnell machte ich mir einen Kaffee und stellte mich unter die Dusche. Ich würde mich gleich mit dem Makler treffen und da sollte ich schon wach und ausgeschlafen aussehen, aber als ich in den Spiegel sah wunderte ich mich. Tiefe Augenringe, fahle Haut und irgendwie sah ich ausdruckslos aus. Was war nur los? Ich zog mich an, spritze mir Wasser ins Gesicht und fuhr zur ersten Wohnung.
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Ich schrieb Laura eine Whats App und ging dann zu Herrn Schäfer. "Guten Morgen Herr Bürki, schön Sie kennen zu lernen. Sollen wir direkt starten oder möchten sie Eckdaten über diese Wohnung?", fragte er mich. "Nein, lassen sie uns rein gehen und wenn mir etwas einfällt würde ich einfach fragen", entgegnete ich ihm. Wir beide verstanden uns auf Anhieb und es waren entspannte und keine stocksteifen Besichtigungen. Die dritte Wohnung hatte es mir angetan. Sie war anders als die ich jetzt hatte. Offener gestaltet, noch moderner, riesen Dachterasse und eine Küche, von der meine Mama träumen würde. Er zeigte mir noch die oberste Etage und sie wow. "Wahnsinn", ich sah aus dem Fenster und bewunderte den Phönixsee. Es war eine Wohnung auf der genau anderen Seite etwas versteckter, aber dennoch mit direktem Blick auf den See. "Die Wohnung wäre auch direkt zu haben, ohne Wartezeit. Und der Verkäufer würde die Küche mit drin lassen sowie auch die ganzen Terassenmöbel", erklärte mir der Makler. "Ich glaube ich habe mein neues zu Hause gefunden, wenn es natürlich eine Tiefgarage mit mindestens drei Stellplätzen gibt", fragte ich ihn. "Ich gehe mal eben telefonieren", er zeigte auf sein Handy.
Ich nahm mein Handy und machte einige Fotos. Ich sendete sie Laura. Ich musste nicht lange warten und es kam eine Antwort. Ich sollte Sie nehmen, denn die Küche und der Ausblick war wundervoll. In meinem Kopf stellte ich schon meine Möbel auf und dachte darüber nach wie es wohl wäre hier auch irgendwann mit IHR zu wohnen. Dann holte mich Herr Schäfer aus meinen Gedanken. "Also es wären sogar vier Stellplätze möglich", kam von ihm. "Dann haben wir einen Deal. Ich nehme diese Wohnung", ich gab ihm die Hand. "Gut, dann würde ich Ihnen die Unterlagen zukommen lassen und dann sehen wir uns zur Schlüsselübergabe", sagte er dann und wir beide verabschiedeten uns.
Ich fuhr gerade zum Training als mich meine Mutter anrief. "Hey Mama, alles in Ordnung?", fragte ich sie. "Alles in Ordnung. Papa kann nächste Woche entlassen werden, also wenn Laura wieder hier ist und sie ihr Okay gibt. Sie wollen gerne auf sie warten und dein Vater auch", beim letzten Teil klang sie genervt. "Och Mama, alles wird gut. Laura kommt doch am Samstag wieder und dann kann Sie Papa schnell zu dir nach Hause entlassen", beruhigte ich sie. "Ich weiß, aber hier so alleine zu sein ist echt ... naja wie soll ich sagen? Scheiße", ich lachte. "Mama", ermahnte ich sie. "Ja, ist doch war. Alle sind weit weg. Aber erzähl du mir doch mal wie es bei dir und Laura läuft", sie lief umher, dass hörte ich. "Da gibt es nichts zu sagen. Wir beide treffen uns und lassen es langsam angehen", erklärte ich ihr. "Aber ihr beiden kommt wieder zusammen?", kam von ihr. "Ich versuche mein Bestes, Mama", dann bog ich auf den Parkplatz ein. "Du Mama, ich muss zum Training, ich melde mich später nochmal", wir beide legten auf. Schnell ging ich in die Kabine und zog mich um. Was das für ein Tag werden würde, hatte ich ab jetzt nicht mitgerechnet.