Born 2 luv you

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Romans Sicht: Ich war der Erste bei Papa im Krankenhaus. Er war gestern noch aufgewacht und konnte auch reden. Als ich an seiner Tür klopfte sah er mich schon an. "Guten Morgen Papa", ich lächelte ihn an. "Guten Morgen", er sah mich an. "Wie geht es dir heute?", fragte ich ihn und setze mich zu ihn an das Bett. "Es geht", er stöhnte dabei etwas, weil er sich bewegte. Ich sah auf sein Bein, was immer noch befestigt war. "Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt", dann seufzte ich aus. Papa sah mich an und nahm meine Hand: "Es ist ja nochmal alles gut gegangen". "Das stimmt", ich grinste zurück und drückte seine Hand. Wir beide unterhielten uns noch was und dann schloss er die Augen, weil er müde war. Ich stand auf und deckte ihm noch etwas zu. Als ich den Flur langlief lief ich auch am Schwesternzimmer vorbei. Ich hörte Sätze wie: "Hatte unser Frau Doktor etwa was mit Roman Bürki?", "Natürlich sie waren mal zusammen. Weißt du das nicht?", "Wie kann man ihn denn gehen lassen?", "Ach komm dieses Model ist auch heiß", "Das stimmt. Wenn er hier her kommt und sie abholt kann man seinen Blick nicht von ihm lassen. Aber Roman Bürki ist auch eine heiße Schnitte" und "Warum hat sie so zwei heiße Typen und ich sitze immer noch alleine abends auf der Couch". Ich schüttelte den Kopf und ging dann weiter. Dann kam mir Laura entgegen. Sie war vertieft in ihre Akten und lief direkt in mich herein. "Entschuldigen Sie bitte, ich habe sie nicht gesehen", sagte sie dann und ich sah ihr direkt in die Augen.

"Oh guten Morgen Roman", dann bückte sie sich und nahm ihre Akte die ihr heruntergefallen ist

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"Oh guten Morgen Roman", dann bückte sie sich und nahm ihre Akte die ihr heruntergefallen ist. "Wie gehts Martin? Du kommst doch bestimmt gerade von ihm, oder?", sie sah mich fragend an. "Er schläft, aber er ist tapfer", lächelte ich sie an. "Na wunderbar. So habe ich es mir vorgestellt. So ich muss weiter. Mach es gut", dann wollte sie gehen, aber ich hielt sie am Arm fest. Laura sah auf den Arm und dann sah sie mich an. "Gehen wir einen Kaffee trinken!", sagte ich bestimmend. "Dann musst du dich noch 5 Minuten gedulden", dann sah sie wieder auf ihren Arm und ich ließ ihn los. "Ich warte vor deinem Büro auf dich", dann ging ich. Ich weiß nicht warum ich mit ihr einen Kaffee trinken wollte, aber ich hatte das Bedürfniss danach. Nach 5 Minuten kam Laura an und gemeinsam gingen wir nach unten.

Gemeinsam setzen wir uns in die Sonne und ich sah sie mir genauer an. Sie hatte Augenringe und sah abgemagert aus. "Wie geht es dir?", kam von mir. Laura seufzte aus. "Es ist anstrengend, aber genau das was ich immer machen wollte", entgegnete sie mir und dann: "Und dir?". Ich nahm meinen Kaffee und nahm einen Schluck. "Ich kann mich nicht beschweren. Beruflich wie privat, außer das mit Papa". "Das freut mich sehr für dich", sie schloss die Augen und richtete ihr Gesicht Richtung Sonne. "Du siehst nicht gut aus", sagte ich ihr dann. "Es ist eben viel, Roman. Wenn man Personalmangel hat und Notfälle rein kommen. Da gibt es eben wenig schlaf und Privatleben", sie hatte immer noch die Augen geschlossen und die Sonne verteilte sich auf ihr makelloses Gesicht. "Hmmm...du solltest aber dein Privatleben nicht vernachlässigen. Es ist nur ein job", erklärte ich ihr. Dann sah sie mich an. "Es gibt manchmal Dinge die wichtiger sind, als mein Privatleben. Ich habe mir geschworen Leben zu retten und nicht zu Hause auf der Couch zu liegen oder sowas. Verstehst du was ich meine?", sie nippte an ihrem Kaffee. Ich sah sie mir genauer an.

Sie sah immer noch so wunderschön wie früher aus, ihre Haut makellos und ihr Lächeln steckte an, aber wo war ihr Lächeln

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Sie sah immer noch so wunderschön wie früher aus, ihre Haut makellos und ihr Lächeln steckte an, aber wo war ihr Lächeln. Ihre Augen, in denen ich mich schon früher verlor und in ihren Sinn für Mode. Elegant mit Sportlich. Sie sah erwachsen aus. Sie sah aus, wie eine Frau die man lieben musste. Mein Herz liebte diese Frau noch. Und leider noch viel zu viel. "Alles ok?", Laura schnippte vor meinen Augen mit den Fingern. "Oh sorry, ich war in Gedanken", sagte ich ihr und senkte meinen Kopf. "Du hast mich angestarrt, Roman. Worüber hast du nachgedacht?"; sie drehte sich zu mir und legte ihren Kopf fragend zur Seite. Fuck, sie kannte mich einfach viel zu gut. "Ich habe über dich nachgedacht", ich log nicht, sondern es stimmte ja. "Und was hast du gedacht?", sie nippte an ihrem Kaffee und lächelte mich an. "Nichts bestimmtes", entgegnete ich.

Wir beide unterhielten uns noch angenehm und lachten viel zusammen. Es war schön so mit ihr zusammen zu sitzen und die Ruhe zu genießen. Und das unbeschwerte. "Also ich muss wieder rein. Danke für die nette Pause", sie stand auf und ging die Kaffee bezahlen. Als sie wieder kam fasste ich mich ans Herz: "Ich bin noch was länger in Bern, also in Münsingen. Hast du Lust morgen abend mit mir was essen zu gehen?". Ich sah sie an und ich merkte wie sie überlegte. "Wieso nicht. In Bern, in diesem süßen kleinen Restaurant?", sie grinste mich an. Ich nickte. "Ich werde um 7 Uhr auf dich warten", kam von mir. Laura nickte und dann verabschiedeten wir uns beide voneinander.

Ich fuhr nach Münsingen zurück und  gerade als ich die Tür aufmachte, kam mir Maya entgegen. "Warum hast du dich nciht gemeldet? ich wäre direkt gekommen. Gehts dir gut?", sie umarmte mich stürmisch und küsste mich. "Weil ich dich nicht aus New York hierher holen wollte", kam von mir. Meine Mama zuckte nur mit den Schultern. "Und nun erzähl mir alles. Wie gehts ihm und wann kann er wieder raus?", Maya zog mich auf die Couch und berichtete ihr alles. Das Laura der Arzt war ließ ich außen vor. "Und eben wollte er schlafen, deswegen bin ich gefahren", kam von mir. "Und wäre Laura nicht gewesen, dann wäre er nicht mehr", ergänzte Mama aus der Küche. "Wie Laura?", sie sah mich mit einem Funkeln in den Augen an. "Na Laura hat Martin operiert und ihm das Leben gerettet. Sie hat ganze Arbeit geleistet. Wir sind ihr unser Leben lang dankbar", ergänzte Mama. "Warum lässt du solche Details aus?", zischte Maya leise. "Weil es nicht wichtig ist, wer meinen Papa operiert und das Leben rettet sondern das er lebt, Maya", sagte ich ihr. Sie stand auf und ging nach oben. Ich seufzte laut aus und drehte mich dann zu meiner Mama: "Danke Mama. Musste das sein?". "Ich finde du hättest es erwähnen sollen. Auch wenn sie deine Ex-Freundin ist, aber sie hat verdammt nochmal deinem Vater leben gerettet", sagte sie bestimmend. Ich stand auf und ging nach draußen zu Maya.

"Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie immer ein Bestandteil deiner Familie sein wird, Roman. Das ich nie so dazu gehören werde wie sie", sie stand dort mit dem Rücken zu mir und verschrenkte ihre Arme. Ich nahm sie von hinten in den Arm und verteilte Küsse auf ihren Nacken. "Ach hör auf. Alle mögen dich und ich liebe dich. Ja, Laura hat ihn operiert, aber sie ist Ärztin. So ist das nunmal. Was ist dein Problem?", ich verteilte weiterhin Küsse in ihrem Nacken. Dann drehte sie sich um: "Das ich nie genug sein werde, in den Augen deiner Mama. Ich werde nie Laura ersetzen können". "Babe du sollst Laura auch nicht ersetzen. Du bist nicht Laura, sondern Maya. Also keep cool, ok", ich sah sie fragend an und sie nickte.

Das Ende einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt