Stress?

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Romans Sicht: Und da stieg sie ein und fuhr davon. Ich sah ihr nach. Just in diesem Moment kam Marco aus der Tür und sah mich mit einem breiten Grinsen an. "Ich habe euch gesehen", sagte er mit einem verschmitzen Lächeln. Ich winkte ab und ging herein. "Jetzt erzähl doch mal", kam von ihm. Marco lief mir nach. "Ein Gentleman schweigt und genießt", ich machte mir einen Kaffee. "Ein Gentleman ist aber ehrlich zu seiner Freundin und trifft sich nicht mit seiner großen Liebe, Roman", hörte ich die Stimme meiner Mutter. Ich drehte mich um und erschreckte mich. Sie saß am Tresen und sah mich eindringlich an. "Mama", kam von mir. "Fahr bitte nach Hause und kläre es mit Maya. Sie muss die Wahrheit wissen. Bitte sei einmal ein Mann oder Gentleman und sei ehrlich", sie nippte an ihrem Kaffee und ließ mich nicht aus ihren Augen. Ich nickte nur und ging nach oben packen.

Ich sollte jetzt nach Hause fahren und mit Maya schluss machen, um für Laura frei zu sein. Ich sollte endlich meinen Gefühlen die Wahrheit eingestehen. Ich sollte frei sein. Frei sein, für die Liebe meines Lebens. Ich schrieb Maya eine Nachricht, dass ich heute noch nach Hause kommen würde, weil ich einige Sachen klären müsste. Sie schrieb nicht zurück. Als ich unten im Wohnzimmer stand mit meiner Tasche nickte meine Mama mir nur zu und ich nickte zurück. Ich fuhr nochmal zu meinem Papa um mich zu verabschieden. Als ich ankam sah ich das Laura bei ihm war. Er hielt ihre Hand und wischte ihr eine Träne zur aus dem Gesicht. Die beiden hatten sich immer sehr gut verstanden. Ich stellte mich etwas abseits und beobachtete das Geschehen. Mein Papa redete mit ihr und sie nickte immer nur. Laura weinte. Warum weinte Sie? Warum ging sie zu meinem Papa und weinte? War es doch nicht die richtige Entscheidung? Doch dann sah sie auf und sah meinen Papa an. Und was ich in ihren Augen sah, war keine Unsicherheit sondern ihr Kämpferblick. Sie wollte es. Ich drehte mich um und fuhr zum Flughafen. Während dess Fluges kreisten meine Gedanken, um das was mir bevorstehen würde. Um das Gespräch mit Maya, um alles was passieren würde. Um alles was ich dann mit Laura aufbauen könnte. Als ich in Dortmund ankam stürmte es und regnete wie in Strömen. Ich rief mir ein Taxi und fuhr nicht direkt nach Hause sondern zu Jule.

Als ich klingelte machte mir Sarah auf und sie winkte mich herein. Jule saß an der Playstation und machte sie direkt aus als er mich sah. "Bro?", er sah mich fragend an. "Komm setz dich. ich mache uns Kaffee", Sarah zeigte auf den Esstisch. Jule kam dazu und gab mir ein Handtuch. Ich saß dort und knetete meine Hände. "Du hast dich nicht gemeldet. Geht es deinem Papa gut? Warst du schon zu Hause? Weiß Maya das du hier bist?", kam von Sarah. Sie stellte die Tassen hin und nahm mir eine Tasse um meine Hände zu wärmen.

"Also was ist los? Du wirkst abgelenkt und warum verdammt bist du hier und nicht zu Hause?", schoss es aus Sarah heraus

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"Also was ist los? Du wirkst abgelenkt und warum verdammt bist du hier und nicht zu Hause?", schoss es aus Sarah heraus. Ich sah sie direkt an und sie lehnte sich zurück. Dann fing ich an zu erzählen und ließ nichts aus. Ich erzählte alles in kleinen Schritten und hörte mit der WhatsApp an Maya auf. "Und nun sitze ich hier", dann senkte ich meinen Blick. "Wooow", kam von Jule. "Endlich. Endlich kommt Laura wieder", klatschte Sarah in ihre Hände. Ich sah sie erschrocken an. "Sorry, so war das nicht gemeint. Sie ist lieb und nett. Aber du weißt wie sehr ich Laura liebe und sie mich. Wir beide sind ein Arsch und Kopf. Also was machst du nun?", kam von ihr. "Ich muss nach Hause. Ich muss mit Maya reden. Ich muss da ausziehen. Ich muss...", dann unterbrach mich Jule, "...du musst aber nicht in die Schweiz oder?". Ich sah ihn an. Soweit haben Laura und ich noch gar nicht gedacht. Ich hier und sie in der Schweiz, würde das funktionieren? "Nein", ich schüttelte den Kopf.

Später zog ich mir trockene Sachen an und machte mich auf den Weg nach Hause. Meine Tasche ließ ich bei den beiden, weil ich wieder zurück kommen würde. Ich würde ein paar Tage bei Sarah und Jule übernachten. Um Maya nicht über den weg zu laufen und mich auch zu schützen. Vor straffenden Blicken und vor allem vor allen Erinnerungen. Ich schloss meine Haustür auf und sah sie nicht. Hier waren auch nie Sachen von ihr, sondern nur bei ihr. Ich schnappte mir ein paar saubere Sachen und wichtige Unterlagen, um dann bei ihr zu klopfen. Ich stand vor ihrer Tür und klopfte. Sie machte mir die Tür auf mit ihrem Handy am Ohr und winkte mich herein.

 Sie machte mir die Tür auf mit ihrem Handy am Ohr und winkte mich herein

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"Du ich melde mich später nochmal. Behalte bitte die Aktien im Blick und halte mich auf dem laufenden. Jap, bis später", dann legte sie auf und sah mich an. Nun standen wir beide dort und sahen uns an. "Sollen wir uns setzen?", fragte ich sie dann. "Warum sollte ich mich setzen? Mach es kurz und knapp Roman", sie verschrenkte ihre Arme. Ich sah sie fragend an. "Meinst du ich weiß nicht was du vor hast? Ich bin nicht dumm", sie sah mich eindringlich an. Ich seufzte aus. "Maya, es....", sie unterbrach mich, "...was es war nicht geplant? Was es ist einfach passiert? Es ist passiert, dass du endlich weißt, dass du Laura immer lieben wirst und das ihr beiden zusammen gehört? Das ich nur ein Zeitvertreib war? Sowas?", sie bekam Tränen in den Augen. Ich wollte zu ihr gehen, weil es mir weh tat. "Bleib einfach da stehen, Roman. Ich habe es verstanden. ich habe keine Chance gegen die Liebe zwischen euch beiden. Ich habe es versucht. Aber ihr beiden gehört zusammen. Ich habe es verstanden. Ich wünsche euch beiden alles Gute. Aber geh jetzt bitte", sagte sie dann. "Maya, es tut mir leid. Wirklich. Ich hätte das nicht machen dürfen. Dich ausnutzen, um zu verstehen, dass ich zu Laura gehöre und immer gehören werde. Das hast du nicht verdient. Ich fühle mich echt schlecht", kam von mir. Mayas Wangen füllten sich mit Tränen und zeigte nur zur Tür. Ich senkte meinen Blick, nahm die Tasche und ging zur Tür. "Ich bleibe erstmal bei Jule und Sarah, damit du mich nicht sehen musst. Also kannst du dich hier frei bewegen. Sorry nochmal", dann ging ich aus der Tür.

Schnell ging ich zu meinem Auto und schnappte mir mein Handy, da es gepiept hatte. Instagram hatte mir eine Nachricht gesendet. mayas_life entfolgt mir. Ich legte es zur Seite und startete den Motor und fuhr zu meinen Freunden. Als ich dort ankam stand Jule draußen mit Mason. Er sah mich erstaunt an. "So früh zu Hause?", fragte er dann. Ich nickte. Dann stieg ich aus und ging mit ihm nach oben. Ich ließ mich auf die Couch fallen. Dann piepte mein Handy. Marco schrieb mir.

M: Maya ist anscheinend schon an die Presse gegegangen. Sie dir mal die Zeitungen an.

R: Ich komm doch gerade erst von ihr? O.o

M: sendet ein Link

Als ich den Link aufmachte, stockte mir der Atem. Ein exklusiv INterview mit Maya im blick.ch. Wie konnte sie sowas machen. Ich überflog den Artikel und musste an einigen Passagen schlucken. Laura und ich wurden so hingestellt, dass wir beide sie hintergangen haben und auch Kevin. Dieser war zu keinem Statement zu greifen. Was machte sie dort nur? Was ist mit Lauras Ruf?

R: Wie kann sie nur? ich meine was mit Lauras Ruf in der Schweiz? Sie wird da hingestellt, als wenn wir eine Affäre hatten und sowas...

M: Ich treffe mich nachher mit ihr und werde mit ihr reden. Vielleicht kannst du Kevin zu einem Statement überreden oder Laura?

R: Den werde ich defintiv nicht anrufen. -.-*

M: Ich melde mich später.

Dann ging er offline und ich ging auf meinen Chat mit Laura und schrieb ihr: "Hey du beste Ärztin :-* Bitte lass dich von den Zeitungen niciht aus dem Konzept bringen. Das bekommen wir auch noch hin. Ich lasse mir etwas einfallen. Wir beide werden es der Welt zeigen. Zusammen sind wir stark oder wie hast du es immer gesagt? Ich freu mich auf dich. Kuss Roman :-*"

"Und wie geht es jetzt weiter?", fragte mich Jule. "Ich muss meine Wohnung kündigen, eine neue Suchen und das wichtigste ist, ich muss Laura beweisen, dass ich es diesesmal ernst meine. Wir brauchen ein perfektes erstes Date...", ich kratzte mich am Hinterkopf. "Na dann mal los", klatschte Sarah in die Hände.

Das Ende einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt