Kapitel 5

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Am nächsten Tag stand Todoroki ganz allein vor seiner Villa und starrte in den dunklen Himmel. Er durfte keinen Schritt aus dem Haus machen und konnte nur wehmütig in den Wald sehen und die ganze Zeit um Entschuldigung gegenüber seinem Freund Katsuki bitten. Immer wieder sagte er es tut mir leid und hoffte das Katsuki es hören wurde und ihm nicht böse sein wird, dazu hatte es Todoroki doch versprochen. Doch irgendwas sagte ihm tief im inneren das er raus rennen soll und Katsuki auf suchen soll, doch er hatte zu viel Angst. Unsicher sah er nach hinten und sah das  seine Schwester ihn entschuldigen ansah. 

Doch er wollte doch nur zu Katsuki, ist es denn so falsch das er ein Werwolf war und Shoto ein Vampir? Was war falsch etwas anderes zu sein als ein Vampir? Todoroki verstand all diese Fragen nicht und konnte nicht anders als fast wieder zu weinen. Er wollte doch nur ein Freund haben. Er mochte die Vampire hier nicht als Freunde haben, sie waren so anders als Katsuki. Die Mädchen saßen lieber in ihren Zimmer und spielten mit ihren gruseligen Puppen, während die Jungs lieber irgendwelche spiele spielten, die zu Tode langweilig sind, zum Beispiel wer mehr Bluttrinken kann. 

Das alles mochte Shoto gar nicht. Er wollte viel lieber mit Katsuki durch die gegen laufen und zusammen herum springen und lachen und dabei immer an den Ohren des Blonden ziehen. Shoto ballte die Fäuste und biss sich auf die Zähne und sah dann frustriert auf den Boden. Er wollte nicht hier sein. Fuyumi kam dann zu ihm und umarmte ihn. ,,Weine nicht. Vater hat bestimmt auch seine Gründe", versuchte sie ihm zu beruhigen, doch Shoto wollte nicht hören, er verstand Vaters Sorgen überhaupt nicht, es war für ihn schon immer fremd Vater zu verstehen, oder auch nur zu akzeptieren. 

Irgendwann löste sich Fuyumi, weil sie irgendwas machen sollte, weshalb Shoto alleine zurück blieb. In den Moment fiel ihm was ein. Was ist mit wenn er einfach nur schnell bei Katsuki war und dann wiederkommen würde? Doch bevor er es in die Tat umsetzen konnte hörte er Stimmen und sah hinter sich. Irgendwelche Bedienstete redeten gerade über irgendwelche Dinge im Haus und Shoto wusste das er es nicht tun konnte, weil wenn sie bemerkten das Shoto weg war, wurden sie es seinem Vater sagen und das könnte Katastrophal enden. Es blieb ihn also nichts anderes übrig als hier zu bleiben. 

Dabei hatte er es versprochen und nun musste er es brechen. ,,Es tut mir leid, Kastuki! Ich bin ein schlechter Freund!", weinte er und versuchte sich die Tränen aus dem Gesicht zu wischen. ER wusste nicht wie lange er da stand, den als er wieder aufsah, war es bereits hell. Jedoch hatte Shoto ein Fehler gemacht. Ein gewaltiger Fehler was ein Vampir niemals tun sollte. In die Sonne gehen. Er sah in die Sonne und einer der Sonnenstrahlen traf auf seine linke Seite seines Gesichtes. Verwundert sah er in die Sonne, doch war es bereits zu spät. 

Ein lauter, voller Schmerz verzerrtes Schreien schallte durch das ganze Haus wieder.........................................................................................................................

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