So zieh ich mein einfaches weißes T-Shirt von Gucci und eine blaue Jeans an, setze meine Brille auf und gucke ein letztes Mal in den Spiegel, bevor ich mein Zimmer endgültig verlasse.
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Am Ende der Treppe steht ein Mann im Anzug, welcher mir direkt entgegen kommt, um mir mein Gepäck abzunehmen. Vermutlich ist er mein Chauffeur, den meine Mutter organisiert hat, damit sie mich nicht fahren muss.
Geld ist noch nie ein Problem gewesen. Die meisten würden mich darum beneiden oder tun das auch, doch ich würde lieber darauf verzichten und dafür eine Familie haben, die einem auch Liebe und Zuneigung zeigt. Und noch lieber einen Vater.
Direkt neben der Tür befindet sich meine Mutter, welche sich ihre Tränen gerade so verdrücken kann. Es wäre ja auch zu schade, um ihre teure Mascara.
Ein letztes Mal umarme ich sie, bevor ich meine AirPods in mein Ohr stecke, die Musik starte und in den Porsche einsteige. Nun gibt es kein zurück mehr. Mein neuer Lebensabschnitt startet jetzt.
Eine gewisse Angst und Nervosität steigt in mir auf. Es fühlt sich ähnlich an, wie wenn man vor einer Klassenarbeit sitzt und die Aufgaben noch nicht gelesen hat, aber weiß, dass sie schlecht ausgehen wird, da man nicht gelernt hat.
Eigentlich ist meine Angst unnötig. Sicherlich wird es wie auf meiner letzten Schule sein und ich werde schnell viele Freunde finden. Alle mochten mich direkt aufgrund meines Aussehens und meines Geldes.
Vielleicht ist es auch genau das. Wieder nur beliebt zu sein und das ausschließlich wegen Äußerlichkeiten und sich trotzdem allein zu fühlen.
Wenn man so drüber nachdenkt, könnte ich diese neue Schule auch als einen Neustart sehen und mich ändern. Denn in gewisser Weise bin ich auch selbst dafür verantwortlich, doch das ist mir zu anstrengend.
Ich bin immer abweisend gewesen und hab meine engen Freunde auch nie an mich herangelassen. Nur einmal hatte ich einen besten Freund. Er hieß Jeongin, aber das ist schon lange her.
Plötzlich bleibt der Wagen stehen und ich werfe einen Blick nach draußen. Vor mir steht eindrucksvolles Haus.
Es ist riesig und weiß mit kleinen Ausschmückungen wie Säulen, Reliefs oder verschiedene Ornamente, was das ganze prunkvoll erscheinen lässt, doch andererseits hat das Gebäude eine spannende Dynamik, welche durch Vor- und Rücksprünge, sowie die schwungvolle und kurvige Gestaltung zum Ausdruck kommt.
Allgemein ist es in einem barocken Stil gebaut, was mir sehr gut gefällt. Ich mag allgemein diese Zeit und wie die Macht und der Reichtum unter anderem durch solche Gebäude nach außen getragen wurde.
Die Tür neben mir öffnet sich und ich steige aus dem Auto heraus. Mein Gepäck wird direkt mitgenommen. Wahrscheinlich arbeitet der junge Herr hier. Bis jetzt macht dieser Ort einen garnicht so schlechten Eindruck auf mich.
Meine Kopfhörer aus dem Ohr nehmend gehe ich zum Eingang, wo bereits eine Frau geduldig steht. Vermutlich wird sie die Direktorin sein.
Kurz darauf bestätigt sich meine Vermutung, als sie mir mit einem gut aufgesetzten und trotzdem freundlichen Lächeln und die Hand reicht und sagt:
„Hallo, du musst Taehyung sein. Schön dich hier begrüßen zu dürfen. Mein Name ist Park Yeseo. Ich bin die Direktorin dieser Schule."„Vielen Dank Park Yeseossi. Ich bin auch sehr erfreut.", antworte ich äußerst höflich, während ich ihre Hand schüttele.
„Oh,Taehyung, es genügt wenn du mich mit Yeseo ansprichst. Komm erstmal herein. Ich würde dir jetzt erst einmal das Schulgebäude zeigen. Inzwischen wird dein Gepäck in dein Zimmer gebracht, wo ich dich dann hinführe und wo du dann etwa eine Stunde Zeit hast um dich einzuleben und auszuruhen. Danach gibt es 13:00 Uhr Mittagessen. Bitte sei pünktlich."
„O-okay.", stottere ich leicht überfordert von den vielen Informationen und der großen Halle voller Schüler, in der ich mich jetzt befinde.
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тıll мч sυи goes doωи | νĸօօĸ
Fanfiction"...und da saß er. Jungkook. Wie vom Teufel besessen wollte ich gerade zu ihm hin und wäre um nur ein Haar über die Gleise gerannt und dabei selbst vom Zug mitgerissen worden..." Doch erstmal alles von Anfang an. Taehyung wird von seiner Mutter au...