тıll мч sυи goes doωи | νĸօօĸ

다섯

Ein Schmunzeln huscht über meine Lippen. Normalerweise ist mir die Meinung anderer komplett egal, doch bei Taehyung freu ich mich, positive Worte zu hören. Sie klingen nicht so vorgeheuchelt wie bei den meisten anderen. Er scheint wirklich sympathisch zu sein.

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PoV Taehyung

Unsanft werde ich aus dem Schlaf geholt. Meine Augen suchen panisch nach etwas Bekanntem, an dem sie sich festhalten können, doch finden nichts.

Als ich langsam scharf sehen kann, nehme ich Yoongi war und erinnere mich wieder zurück, wo ich hier gerade bin. Er steht locker an der Wand angelehnt und hält meine Bettdecke in der Hand.

„Aufstehen Prinzessin, sonst schaffst du es nicht pünktlich zum Unterricht."

„Oh, danke, dass du mich so behutsam geweckt hast."

„Kein Problem, aber denk nicht, dass es öfter dazu kommt. Normalerweise gehe ich abends erst spät schlafen und verschlafe daher."

„Haha, verstanden."

Schnell greife ich nach einem beliebigen Shirt, das ich mir überstreife. Daraufhin gehe ich ins Bad und betrachte meine völlig verstrubbelten Haare. Um sie richtig zu stylen, fehlt mir die Zeit, weshalb ich nur leicht rüber bürste.

Verschlafen betrete ich den Chemieraum und werde direkt von dem Lehrer mit einem Lächeln begrüßt.

„Guten Morgen. Schön, dass du hier bist Taehyung. Setz dich doch bitte dort hinten auf den freien Platz neben Jimin."

Auf dem Weg zu meinem Sitzplatz, merke ich wie die verschiedenen Mädchen sich zu mir umdrehen und tuscheln.

„Hey Taehyung. Da hat uns das Schicksal anscheinend beide hier zusammen geführt. Schön mal wieder einen Sitzpartner zum Quatschen zu haben. Coole Haarfarbe übrigens."

Da ich nicht weiß, ob das mit der Haarfarbe ernst gemeint ist, antworte ich mit einem einfachen Danke. Er selbst hat rote Haare, welche ihm auch hervorragend stehen. Trotzdem weiß ich nicht ob er meine blauen Haare gut findet oder das eine Anspielung auf meine völlig missratene Frisur sein soll.

Jimin und ich verstehen uns prächtig. Er erklärt mir viel über die verschiedenen Schüler und deren Familien.

Unter anderem reden wir über Namjoon, welcher mir bis eben nicht aufgefallen ist. In der Pause muss ich mal zu ihm gehen. Jedenfalls hat er nicht wirklich abwertend über ihn erzählt sondern im Gegensatz zu meinen Erwartungen völlig neutral.

Erst jetzt fiel mir wieder der gestrige Vorfall mit Jungkook ein. Yoongi hat so schlecht von Jimin erzählt gehabt und auch sonst mochte ich ihn nicht, aber diese Meinung hat sich schon nach den ersten paar Gesprächsminuten geändert. Er ist ganz anders als gedacht.

Auch von seinen Freunden erzählt er. Besonders von Hoseok, welcher eine Klasse über uns ist. Er ist wohl ein typischer Junge der jedem zum Lachen bringt. Gerne würde ich ihn mal kennenlernen. Außerdem ist er der Sohn von Jung Joon-Young.

„Apropos Hobi, wie verstehst du dich eigentlich mit Yoongi? Ihr seid doch in einem Zimmer, richtig?"

Warum apropos? Sind die beiden etwa auch befreundet? Ich muss Yoongi mal später nach ihm fragen.

„Ähm... ja. Yoongi und ich verstehen uns recht gut. Also ich mag ihn gerne, aber ich weiß nicht wirklich ob er mich sympathisch findet. Das ist bei ihm relativ schwer herauszufinden."

„Oh ja, das stimmt. Yoongi ist seit der Sache mit Hobi ein regelrechter Badboy geworden. Nicht nur, dass er sich öfter mal abschießt mit Alkohol, Drogen und anderem Mist. Nein, er ist auch total abweisend, doch irgendwie ist das schon extrem heiß."

Ich nicke nur etwas überfordert. Das Gespräch ist nun etwas merkwürdig geworden. Was ist zwischen Hobi und ihm vorgefallen? Und warum findet der homophobe Jimin ihn heiß?

Zum Glück ist die Stunde in dem Moment, bevor das Gespräch komplett weird wurde, zu Ende. Sofort gehe ich nach vorne zu Namjoon, um ihn zu begrüßen.

Verschiedenste Mädchen probieren mit mir zu reden, aber darauf habe ich gerade keine Lust. Jimin hingegen lässt sich von den ganzen Mädels beturteln.

„Ich weiß nicht, warum die Mädchen Jimin immer noch hinterher rennen. Jeder hat mitbekommen, dass er kein Typ für feste Beziehung ist und nur mit den Mädchen oder auch Jungen spielt. Naja, zum Glück bin ich in festen Händen."

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