열 여섯

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Kurz überlegt er und ein dieser Phase fällt mir auf, wie dumm diese Frage eigentlich ist. Naja, der Yoongi, welcher was intus hat, denkt nicht einmal mit seinem Schwanz, wie die meisten, sondern einfach gar nicht. Anscheinend hat sich Hobi seine Antwort etwas zurecht gelegt.

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"Auch gut. Also naja, wie soll es mir auch sonst gehen. Ich bin doch immer der Sonnenschein. Etwas anderes außer ein Lachen ist bei mir nicht zu erwarten. Ich bin schließlich immer glücklich, auch wenn sich mein Freund aus unerführlichen Gründen von mir getrennt hat und ich nicht weiß, was ich falsch gemacht habe.", erzählt er.

Ich kann die ersten Tränen über sein Gesicht laufen sehen. Warum macht er es mir so schwer, ihn zu vergessen? Ich hasse es, ihn so zu sehen, doch auch mit den tiefen Tränensäcken und roten Augen sieht er immer noch genau so wunderschön aus.

Unter Schluchzen erzählt er weiter: "Ich meine bin ich nicht gut genug? Findet er mich nicht mehr attraktiv oder habe ich mich falsch verhalten? Jede Nacht frage ich mich, was ich getan habe und was ich gemacht habe, dass ich ausgerechnet ihn verliere? Ich brauche ihn doch."

Wenn er nur wüsste, wie sehr ich ihn brauche. Dieser Junge ist viel zu lieb für die Welt. Immer sucht er die Fehler bei sich, dabei bin ich der, der ihn verletzt hat. Zu gerne würde ich ihm das alles erklären, doch er würde es nicht verstehen oder an das gute glauben.

Es ist doch nur zu seinem Besten. Ich möchte ihn nicht mit mir kaputt machen. Ihn mit runter ziehen. Es reicht schon, wenn ich untergehe. Er hat das nicht verdient und ich habe ihn nicht verdient. Ohne mich ist er viel besser dran.

"Es ist schon drei Monate her, doch der Schmerz lässt nicht nach. Jeden verfickten Tag muss ich ihn sehen und mitansehen, wie kalt er zu mir ist. Dabei will ich nur, dass alles wieder gut wird, auch wenn wir nur Freunde wären. Weißt du? Ich vermisse ihn. Ich vermisse ihn so sehr und er geht nicht aus meinem Kopf. Genau so wie als ich frisch verliebt war, bloß, dass das einfach nur weh tut."

Ich weiß genau wie es ihm geht. Mir geht es genau so. Bloß, dass mit der Zeit die Gefühle verschwunden sind. Stattdessen ist dort eine Leere. Trotzdem vermisse ich ihn und die Zärtlichkeiten.

"Yoongi, ich lie-", fängt er an, doch wird direkt von mir unterbrochen, indem ich meine Lippen auf seine drücke. Warum ich das tue? Das frage ich mich auch.

Erst scheint er geschockt zu sein, doch erwidert den Kuss dann. Erst behutsam und dann immer leidenschaftlicher bewegen sich unsere Lippen gegeneinander oder eher miteinander. Ich vernehme noch den salzigen Geschmack seiner Tränen, als ich mit meiner Zunge vorsichtig nach Einlass bitte. Kurz lässt er mich warten, ehe er mir Zutritt gewährt.

Der Kuss entwickelt sich zu einem Dominanzkampf, den ich gewinne. Aus Luftmangel lösen wir uns voneinander. Diese Zeit nutzt er aus, um mich an meiner Hüfte auf seinem Schoß zu platzieren. Dieser gewohnte Duft und die Nähe, geben mir ein Gefühl von Sicherheit.

Meinen einen Arm habe ich über seine Schulter gelegt und mit meiner anderen Hand streiche ich ihm eine seiner Haarsträhnen aus dem Gesicht. Nach einem tiefen Augenkontakt, fällt sein Blick auf meine Lippen, was mir zu verstehen gibt, dass es langsam weiter gehen kann, weshalb ich meine Lippen wieder auf seine drücke und meine Arme hinter seinem Kopf verschränke.

Das alles ist wie ein schöner Traum. Durch die Drogen hat es sogar diese leicht verschwommene Wirkung. Erst jetzt, als Hobi mich noch Stück an sich ran zieht, fällt mir auf, dass das alles hier echt ist und was ich hier gerade tue. Sofort verkrampfe ich in meiner Position.

Was tue ich hier? Wie kommt es überhaupt dazu? Oh Gott, dass darf nicht sein. Ich kann nicht Hobi küssen. Das darf einfach nicht passiert sein. Soviel zu ich denke nicht mit meinem Schwanz. Was wenn er sich wieder Hoffnungen macht? Ich liebe ihn nicht mehr. Ich kann gar nicht mehr lieben. Nie wieder kann ich jemanden wieder so nah an mich ran lassen.

Rasch löse ich mich und springe von seinem Schoß runter. Er guckt mich nur mehr als durcheinander an, wohingegen mir schon Tränen das Gesicht runterlaufen. Ich nuschle noch ein es tut mir so unfassbar leid, bevor ich los renne und den verwirrten Hoseok zurücklasse.

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тıll мч sυи goes doωи | νĸօօĸWo Geschichten leben. Entdecke jetzt