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Wie sollte man so etwas nur vor allen Geheimhalten?

Als ich am nächsten Tag aufgewacht war, rannte ich förmlich aus dem Haus, bevor dimitri fertig war mit duschen. Jetzt saß ich alleine und zusammengekauert hinter der großen Kirche, dessen Garten Eddy und ich neu gestaltet hatten, als Strafe für unser ausreißen und befreien des immer noch gesuchten Viktor Dashkov, der wie niemand wusste, schon lange Tod war. Auch niemand wusste genau, dass wir  -Lissa, eddy und ich- Viktor aus dem Gefängnis geholt hatten.

Ich saß auf dem Boden, im Schatten der Kirche und riss unanständiger weise grüne Grashalme aus dem Boden

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Ich saß auf dem Boden, im Schatten der Kirche und riss unanständiger weise grüne Grashalme aus dem Boden. Vor ein paar Minuten hatte mein Dienst begonnen,  aber ich hatte nicht das Gefühl Lissa würde nicht ohne mich auskommen. Es lag mir so gar nicht im Wesen, sie alleine zu lassen. Doch jetzt hatte sich die Situation deutlich verändert,  etwas kleines, schutzloses  wuchs in mir heran und das hatte große Priorität. Vielleicht wäre es der beste Weg, es meiner Mutter zu sagen. Sie war in der selben Situation gewesen und konnte mir helfen.

Das Problem war nur, wie sollte ich es ihr erzählen wenn sie nicht hier war. Anscheinend hatte sie noch heute früh den Königshof mit ihrem Schützling verlassen. Mist.

Es Lissa zu erzählen stand bei diesem Durcheinander  nicht zur Wahl. Wahrscheinlich sollte ich doch einfach mit dimitri sprechen. Ich hatte immer noch meine Schlaf Sachen an und griff  in meine Jogginghose um den Schwangerschaftstest raus zu holen. Meine Hand erstarrte, Schweiß  bildete sich auf meiner Stirn und ich sprang auf. Er war weg. MIST.

Ich rannte, schneller als bei einem strigoi Angriff

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Ich rannte, schneller als bei einem strigoi Angriff. Ich musste ihn finden, bevor es dimitri tat. Wenn, dann sollte er es von mir erfahren.  Nein, nein, noch nicht. Schwer atmend blieb ich vor der Haustür stehen. Dann öffnete ich entschlossen. Das Haus war leer. Ich rannte ins Bad,  suchte vergeblich alles ab. Als ich auch im Müll nichts fand rannte ich ins Schlafzimmer,  ich riss die gemachten Bettlaken vom Bett. Ich fluchte,  greifte mir eins der Kissen und schmiss es runter, der Schwangerschaftstest fiel gleich hinterher. Oh Gott sei dank. Ich hob ihn auf und starrte ihn an. Ich ließ mich auf das Bett nieder und versuchte meinen Puls zu senken. Erschöpft ließ ich mich zurückfallen, meine Ausdauer war wie weggeblasen, ich hatte die letzten Wochen auch nicht gesund gegessen. Ich blinzelte mit den Augen und mich wach zu halten.

Ich riss meine Augen auf und saß kerzengerade im Bett. Das Zimmer war hell erleuchtet, war das alles nur ein Traum gewesen?

Natürlich nicht. Der Schwangerschaftstest lag neben mir und stellte mein ganzes Leben auf den Kopf. Was was das denn nun, was mich aus dem Schlaf gerissen hat? Ich blickte zum Wecker, es war schon nachmittags.  Wieder spürte ich diese Dringlichkeit, aufzustehen und los zu rennen. Und das tat ich auch. Wohin wusste ich nicht, aber ich rannte. Eine unsichtbare Macht zog mich quer über den Hof. Im Laufschritt schmiss ich den Schwangerschaftstest in einem Busch, niemand würde wissen, dass es meiner war. Dann rannte ich weiter, doch allmählich verließ mich meine Kraft. Doch vom weiten konnte ich kämpfe hören. Nach ein paar Schritten sah ich einen umgestürzten Baum, der brannte. Ich sah Lissa, ein Dutzend Wächter,  darunter auch dimitri und eine sehr wütende, schwarz haarige Tasha. Ach. Du. Scheiße.

Ohne zu zögern rannte ich und sprang sie an

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Ohne zu zögern rannte ich und sprang sie an. Mein rechter Fuß traf sie genau an der Schläfe. Sie wangte leicht und drohte das Bewusstsein zu verlieren. Bevor die handlungsfähig war, ließ ich mich zu Boden fallen und grätschte einem Bein ihre Weg, hart schlug sie auf den Boden. "Miststück!" Schrie sie. Sie machte eine kleine Handbewegung und feuerte umschlossen mich, doch gleichzeitig  lag eine Schutzhülle aus Feuer um mich, Tashas Feuer berührte mich nicht. Christian war eingetroffen. "Tasha! Hör sofort auf mit dem Unfug" Schrie christian doch seine Tante lachte nur, sprang auf die Beine und das Feuer an meinem Körper erlosch. Zwei Feuerball manifestierten sich stattdessen über ihren gekrümmten Fingerspitzen. Bedrohlich drehte sie sich langsam um ihre eigene Achse um gejeden Wächter anzusehen, derweilen hatten sie einen Kreis im Tasha gebildet und Lissa wurde weggeführt. Es war dumm von mir zu glauben, die anderen Wächter wären mächtig genug um sie zu beschützen.  Die Wächter zogen auch Christian weg, doch er setzte sich zur Wehr. Nur ich und Tasha standen in dem Kreis. Dimitri brachte Lissa fort.

Jetzt lag meine ganze Aufmerksamkeit auf Tasha, sie sah mich Bereits an. "Bereit diesmal  wirklich zu sterben?" Fragte sie mich. Ich grinste. "Nein, aber es wird mir eine Freude sein, Die Welt von dir zu befreien."

Vampire Academy- Blut Lust (ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt