Mutlos seufzte ich, als ich jetzt bei Hans im Büro saß, er war außer sich gewesen und hatte vor sich hingewütet, als ich ihm gesagt hatte ich wolle gehen. Doch jetzt, nachdem ich ihm gesagt hatte ich wäre schwanger saß er einfach nur auf seinem Stuhl und blickte mit leeren Blick an mir vorbei. "Und was denken sie zutun? Wo wollen sie hin?" Argwohn und Verwirrung lag in seiner Stimme. "Ich werde zu meinem- ich werde zu abe masor fliegen." Hans wusste zwar, dass abe mein Vater war, doch würde ich es nicht einfach so laut vor ihm aussprechen. Er lachte. Kalt, ohne Freunde. "Echt Hathaway, es bereitet mir keine Freunde sie gehen zu lassen und was noch wichtiger ist, kommen sie wieder?" Diesmal ging ich nicht auf Mordsuche und wollte mich wirklich aus Schwierigkeiten raus halten, aber ob ich nicht doch sterben würde wusste ich nicht. Aber meine Ansichten waren klar. Antworten finden, sie dimtiri erklären und zurück in mein altes Leben kommen. "Ja, ich habe vor zurück zu kommen." Sagte ich ernst. Er seufzte. "Na gut." Erstaut sah ich ihn an, er war der Obermann hier, er bestimmte über alle Wächter am Hofe, dass er mich gehen ließ grenzte an ein Wunder. "Sie lassen mich gehen?" Er nickte. "Selbst wenn ich es ihnen verbieten würde, würden sie gehen." Ich schmunzelte, er kannte mich mittlerweile echt gut. "Also schön. Haben sie geld für einen Wagen?" Fragte er. "Nein" das war gelogen. Nach meinem Anruf bei abe hatte er mir ohne zu zögern ein Bankkonto erstellt, die Karte sollte ich in new York abholen und dann direkt mit dem Flugzeug los fliegen. "Sie wollen verschwinden, haben aber kein geld für einen Wagen?" Hans runzelte die Stirn. Ich glaubte er grübelte immer noch darüber nach, dass ich schwanger bin. "Sie bekommen einen vom Hof." "Nicht ihr Ernst?" Fragte ich Hans und beugte mich leicht über den Schreibtisch. "Doch, ich kann doch nicht eine meiner besten Wächterinnen ohne Fahrzeug losschicken und dann auch noch schwanger" ich lächelte. "Danke." "Aber!" Sagte er. Oh jetzt kommt's. "Sie sind in einem Monat zurück, wenn nicht früher." Ich dachte nach. Ein Monat war nicht viel und ich glaubte immer noch nicht, dass ich überhaupt antworten finden würde. "Gut, ich bin einverstanden." Hans stand auf und ich tat es ebenfalls.
Nach ein wenig Papierkram stand ich nun mit meinem Rucksack auf dem Rücken vor meinem 'geliehenen' SuV in schwarz. Ein komisches Gefühl schnürte mir den Mund zu. Als ich das letzte Mal fort gegangen war, wäre Lissa fast gestorben, aber sie hatte jetzt mehr Schutz. Ich wusste noch gar nicht was mit Avery und Tasha passiert ist. Ich wollte gerade einsteigen, als sich ein neuer Gedanke in mir bildete. Wenn ich jetzt ging, könnte es sein, dass ich und mein Baby sterben würden. Konnte ich das Leben, das ungeborene leben eines anderen Lebewesens einfach so weg werfen?
Nein, natürlich nicht. Dennoch fuhr ich los und legte alle Gedanken an den Tod ab, ich war eine Wächterin verdammt. Einen kleinen Ausflug würde ich überleben. Als ich die Tore hinter mir ließ seufzte ich erleichtert auf. Jetzt ging es los.
In new York angekommen beschlich mich ein unangenehmes gefunden, als strigoi war ich auch in new York gewesen. Ich hielt bei der Bank, die abe mir genannt hat und stieg aus. Von Gas verpestete Luft schlug mir entgegen, eigentlich war es gar nicht so extrem, aber nach dem ich am königlichen Hof gelebt hatte, roch es hier deutlich schlimmer.
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Vampire Academy- Blut Lust (ff)
Fanfiction(Nach band 6) Rose und Königin Vasilisa Dragomir, die erste Königin auf einem College, sind schon mehrere Wochen auf der Lehigh University. Das Leben ist schön. Viel zu schön um wahr zu sein und dann passiert es. Auf dem weg zurück zum Königshof, wi...