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Nun saß ich hier, in einem Auto mit zwei wildfremden dhampiren und wir fuhren durch das nächtliche Hamburg. Sie hätten mich auch reinlegen können und könnten mich jetzt zu irgendwelchen strigoi bringen, aber ich hatte das Gefühl ich könnte ihnen vertrauen, ziemlich lächerlich, da ich keinen von ihnen kannte. "Wo fahren wir hin und wer seid ihr eigentlich?" Fragte ich in die Stille des Autos. Das dhampir Mädchen antwortete mir zuerst, sie saß vor mir, auf dem Beifahrersitz, während der Mann fuhr. Sie drehte sich zu mir um und lächelte etwas schmallippig. "Ich bin Sophia Baker und das neben mir" sie zeigte auf den Wächter am Steuer. Ich war mir sicher, dass er ein Wächter war, denn er hatte das versprechungszeichen. "- ist Ethan Nolan. Wir sind die Wächter, der moroi zu der wir dich jetzt bringen." Ich nickte und betrachtete die beiden genauer, mir war sofort aufgefallen, dass Sophia unter ihrem rechten Auge eine lange dicke Narbe hatte, sie war zwar verheilt schimmerte aber dunkel violett. Das war gar nicht so untypisch, Narben von einem Krampf zu bekommen, ich hatte nirgendwo Narben, aber meine beste Freundin war ja auch eine Geistbenutzerin. Sophia hatte sich wieder umgedreht, aber ich konnte ihr Gesicht im seitenspiegel sehen, als sie ihren Kopf an die sitzlehne stützte. Sie hatte ein schmales Gesicht mit hohen Wangenknochen und lange glatte, hell braune haare. Als das Licht einer Laterne in das fahrende Auto schien, konnte ich sehen, dass sie blaue Augen hatte. Ich sank ein wenig tiefer in meinen Sitz und seufzte. Von dem Mann sah ich nicht viel außer, dass er dunkle Haare hatte und einen drei Tage Bart, außerdem war er ziemlich breit gebaut und fast zwei Köpfe größer, als ich.

Nach einer gefühlten Stunde parkte Ethan das Auto neben einem Mehrfamilienhaus

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Nach einer gefühlten Stunde parkte Ethan das Auto neben einem Mehrfamilienhaus. Von außen sah es einladend aus. Weißer putz und große Fenster in jedem Stockwerk. Wir stiegen aus. Sophia schloss die große weiße Tür auf und wir gingen in den zweiten Stock. Wir blieben vor einer Tür stehen, doch bevor Sophia den Schlüssel ins Schloss stecken konnte wurde die Tür aufgerissen und eine hübsche moroi stürmte heraus und nahm Sophia fest in die arme. "Da seid ihr ja, dass hat viel zu lange gedauert, geht es euch gut, ihr wart bestimmt zwei Stunden weg! Und - oh." Sie sah mich. Ihr gerede erinnerte mich etwas an jills  redefluss, wenn diese nervös war. Oh man vermisste ich das kleine kücken.  "Hallo, ich bin Jacky Harper, tut mir leid, dass alles so überraschend für dich war, aber es war schon so spät, ich konnte nicht mehr raus, wegen den strigoi" sie schüttelte meine Hand und zog mich auch gleich mit in die Wohnung. Völlig überrumpelt ließ ich sie mich ins Wohnzimmer ziehen, wo zwei männliche moroi auf dem Sofa saßen und irgendein Video Spiel spielten. "Jungs, das ist Rose!" Sagte sie. "Ich hab euch doch von ihr erzählt und jetzt ist sie hier, seid gefälligst nett zu ihr, sie ist unser Gast und macht mal ein bisschen Platz da"
Die jungs sahen auf, einer sprang sofort auf und umarmte mich. Um Himmelswillen, was geht ihr ab?!
"Hey Rose, ich bin Aiden, ich find es so schön dich endlich kennenzulernen, ich hab so viel von dir gehört!" "Hallo?" Sagte ich viel zu überfordert. Adiens Englisch war brüchig und ich konnte ihn nur schwer verstehen, aber er versuchte es wenigstens. "Du bist ja ganz dreckig, ich hole dir neue Kleidung, brauchst du sonst noch etwas?" Ich starrte den moroi an und schüttelte dann den Kopf, er sprintete los um mir Klamotten zu holen. Jacky kicherte, sie hatte sich auf das Sofa geschmissen und klopfte jetzt neben sich. "Ich muss mich entschuldigen, er ist immer so, wenn er neue Leute kennenlernt und er ist ein richtiger Fan von dir, man kann von Glück reden, dass er nicht in Ohnmacht gefallen ist." Sie kicherte immer noch und ich setzte mich. Sophia und Ethan waren verschwunden. Sie waren uns nicht ins Wohnzimmer gefolgt. Der andere moroi neben jacky sah mich einmal kurz an und stand dann auf um zu gehen. Arsch. Ich wusste echt nicht was sein Problem war, ich wollte eigentlich gar nicht hier sein. Mein Gesicht musste Bände gesprochen haben, denn jacky boxte mich leicht auf den Arm. "Mateo ist mur schüchtern" ich gruntze und drehte mich zu ihr um. "Also, ich möchte jetzt eine Erklärung, was ist hier los und warum schickst du deine Leute aus um mich zu dir zu bringen und woher kennst du mich, warum hast du mich erwartet und woher weißt du, dass ich schwanger bin?" Ich bomverdierte sie mit Fragen und sie hob die Hände, lächelte so, dass man ihre reiszähne sehen konnte. "Langsam, langsam. Erstmal, ich kenne dich, weil jeder dich kennt, du bist die Wächterin der Königin, außerdem, wahrscheinlich die beste Wächterin, die Die Welt je gesehen hat." Sie kicherte wieder, ich wurde das Gefühl nicht los, dass sie mich auslachte. "Naja, außer in letzter Zeit. Du hast den Königshof verlassen und warst bei einer Frauenärztin, das spricht doch Bände." "Habt ihr mich verfolgt?!" Rief ich und sprang auf, wenn ich die ganze Zeit verfolgt worden wäre, hätte ich das doch gemerkt, oder etwa nicht. Bin ich wirklich so viel schlechter geworden. Jacky griff nach meiner Hand und zog mich zurück auf das Sofa. "Du solltest dich nicht aufregen, dass ist nicht gut-" "für das Baby, ich weiß aber was soll das, ihr kennt mich nicht mal wirklich" sie seufzte. "Das stimmt, aber ich weiß genug über dich. Ich habe dich nur zufällig gesehen, also kein Grund zur Panik. Ich habe dich erkannt und da du gerade ins Gebäude einer Frauenärztin gegangen bist, war es offensichtlich." "Also hast du dich auf eine Ahnung verlassen und hast dann deine dhampire ausgeschickt um mich zu suchen?" Ich war total verwirrt und es bildeten sich starke Kopfschmerzen hinter meinen Augen. "Ja und nein. Es war keine Vermutung, ich wusste es und deswegen, habe ich Sophia und Ethan gebeten dich zu suchen." "Was soll das heißen du wusstest es?" Sie schüttelte den Kopf. "Später" in dem Moment kam Adien wieder, mit einer Jogginghose und einem blauen t-shirt. "Hier bitte, hast du Hunger?" Ich nahm ihm die Sachen ab. Er war schon süß, erinnerte mich aber viel zu sehr an Christian. Aiden hatte ebenfalls Pech schwarze Haare und grün blaue Augen. Ich lächelte ihn an und er sah tatsächlich so aus, als würde er gleich zusammenklappen. "Ich könnte etwas zu essen vertragen, Danke für deine Hilfsbereitschaft Adien." Er strahlte bis über beide Ohren und machte sich auf den Weg in die Küche, nahm ich an. "Das Bad ist den flur runter und dann links" "Danke" sagte ich zu jacky und ging aus dem Wohnzimmer. Meine ganzen Gedanken flogen nur so in meinem Kopf herum. Irgendwie hatte jacky gerade nicht gut ausgesehen, ihre Augen waren gerötet gewesen, so als hätte sie Tage lang geweint, doch bei meiner Ankunft waren ihre Augen normal, außerdem war sie Kreide bleich gewesen, fast so weiß wie ein strigoi. Eine ziemlich starke Veränderung, von lustig und aufgeregt zu kränklich und angespannt.

Ich hatte das Bedürfnis zu ihr zurück zu gehen, doch stattdessen öffnete ich die Badezimmer Tür und schaltete das Licht ein

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Ich hatte das Bedürfnis zu ihr zurück zu gehen, doch stattdessen öffnete ich die Badezimmer Tür und schaltete das Licht ein.

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Hier, das Kapitel daseiiinemadchen ❤ alles gute zum Geburtstag nachträglich, schatzii

Vampire Academy- Blut Lust (ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt