Ohne dich...

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Alex' Sicht
"Komm bitte!", flüstert Jonah zum gefühlt 100. mal. "Bitte Antonia! Wach auf!", sagt er wieder.

Seit ca. einem Tag sitzt er schon an Tonis Krankenbett und hofft dass sie aufwacht.

Flashback an dem Tag nach Prom
"Wisst ihr wo Jonah und Toni sind?", frage ich die anderen. "Keine Ahnung! Vielleischt sin se ja Sex ham?", nuschelt Christina. "Die 2 sin aber zusammn, also wird denen beschtimmt nischts passieren!", sagt jetzt auch Marie. Die Mädels haben ziemlich viel getrunken aber nicht nur die beiden sondern auch Saskia, Daniel und Corbyn. Natürlich habe ich auch schon viel getrunken aber ich habe auch viel Wasser getrunken. "Lasst uns jetzt nach Hause!", sage ich und steige als Fahrer ins Auto. "Bischt du bescheuert, du kannscht doch jezz nisch Auto fahrn! Mir rufn Taxi!", widerspricht mir Saskia. Und so rufen wir ein Taxi was dann auch zum Glück gleich kommt.

Am nächsten Morgen, naja eher fast Nachmittag (1 pm) werde ich durch einen Anruf aufgeweckt. Au mein Kopf! Schei*e. Ich gehe mit einem:"Hallo?" ran und werde gleich zu bombardiert. "Guten Tag. Wir sind vom Krankenhaus Fredric Los Angeles. Sind Sie Alexander Entony?", fragt eine weibliche Stimme. "Ja was gibt es denn?", frage ich leicht panisch. "Ihre Schwester wurde angeschossen und liegt jetzt hier im Koma. Ich würde Sie bitten, hierher zu kommen. Außerdem ist ein Mr. Jonah Marais hier, er möchte nicht gehen." "Ja ist alles okay ich komme!"
Flashback ende

Tja und jetzt ist schon 1 Tag vergangen. Meine Augen sind rot und ich sitze, wie Jonah, an Tonis Bett. Ihr Zustand hat sich schon ein bisschen verbessert.

"Ihr müsst auch einmal etwas essen!", sagt Saskia und kommt mit Marie, Christina, Daniel und Corbyn herein und Sushi. "Sie wird wieder.", flüstert Marie zu sich selbst und viele Tränen verlassen ihr Auge wieder. Daniel legt seine Arme um sie. "Sie ist so eine starke Frau. Sie wird es schaffen.",  sagt Corbyn. Jonah schaut kurz auf und dann wieder auf Toni. "Komm Antonia." "Hier iss etwas!", sagt Saskia und gibt mir eine Sushirolle. Ich schüttle den Kopf.

"Pizza?", fragt Daniel später. Alle bis auf Jonah und ich nicken. Jonah saß die ganze Zeit wach da und ist jetzt eine Zeit lang eingeschlafen, was auch ein Grund ist nicht zu nicken.

Jonahs Sicht
Seit ich gesehen hab wie Zoey eine Kugel in Antonia eschossen hat bin ich geschockt. Antonia ist so toll und bekommt unrecht zugefügt. Ich fühle mich schuldig. Die ganze Zeit schon. Die Kugel hätte mich treffen sollen. Ich war nicht da sondern Antonia und sie hat die Kugel eingefangen, dabei hätte ich sie einfangen müssen.

Seit 1nem Tag sitze ich neben ihr. Ich muss schrecklich aussehen, was mir aber egal ist.

Ich schrecke auf und schaue mich um. Kein Traum. Wirklich das Krankenhaus. Ich habe so gehofft, dass es ek Traum war aber nein. Sie liegt hier mit Schläuchen im Körper. Die anderen essen gerade Pizza und schauen mich besorgt an. Alex ist weg. Saskia auch. "Die Polizei will mit dir reden...", flüstert Corbyn mir zu. Ich schaue hinter mich raus auf den Gang und sehe 2 Polizisten. "Geh zu ihnen!", sagt Daniel leise. Ich stehe wacklig auf und mache mich auf den Weg nach draußen.

"Mr Jonah Marais?" Ich nicke. "Wir hätten da ein paar Fragen an Sie." "Fangen Sie an!", fordere ich die beiden auf.

Als sie fertig sind gehe ich wieder herein. "Hier.", Daniel hält mir ein Stück Pizza hin. Dankbar nehme ich es an und esse das Stück.

"Jonah es ist schon 9 pm, lass uns nach Hause gehen!", sagt Corbyn wieder zu mir. "Ich bleibe bei Antonia!", bleibe ich hartnäckig. "Wir gehen jetzt.", sagt Daniel nach ein paar Minuten. "Wo ist  Alex eigentlich?", frage ich, da er sehr lange nicht mehr da war. "Saskia hat ihn hieraus gebracht, weil er nur noch weinte und geschrien hat, wegen Toni.", klärt mich Marie auf. Davon bin ich nicht aufgewacht? Krass.

"Bye Jonah und Schlaf ein bisschen ok?", sagt Corbyn und umarmt mich. Genauso wie Christina, Daniel uns Marie. "Jaja." Sie gehen und ich bin mit Antonia allein. "Bitte wach auf Antonia!", flüstere ich.

Antonias Sicht
Ein helles Licht strömt mir ins Gesicht und auf einmal stehe ich auf einer Wiese. Sie ist grün und hat viele Tulpen, meine Lieblingsblumen. Ich gehe durch die Tulpen und plötzlich sehe ich einen Baum. Darunter sitzen 2 Menschen. Ich gehe auf diese Personen zu und erkenne von weitem 2 bekannte Geischter.

"Mama? Papa?", frage ich unsicher. Die 2 stehen auf und kommen auf mich zu. "Antonia! Du bist aber groß geworden!", sagt Mama und nimmt mich in den Arm. Eine Träne entwicht mir. Dann nimmt mich Papa in die Arme. "Was macht ihr hier?", frage ich. "Antonia du bist mit uns im Himmel. Du bist da mit uns." "Ihr meint ich bin schon tot?", frage ich mit zitternder Stimme. "Nein aber du bist kurz davor.", sagt mein Papa. "Aber..wie?", frage ich verwirrt. "Schatz-", weiter kommt Mom nicht denn eine laute aber auch weiche Stimme übertönt alles mit den Worten: "Bitte wach auf Antonia!" Die Stimme erkenne ich in jedem Moment wieder. Jonah.

"Sie vermissen dich Schatz und wir vermissen dich auch. Hier können wir zusammen wieder leben, du kannst uns alles sagen was passiert ist in den Jahren. Wir wären fast alle wieder vereint.", sagt Dad. "Aber was ist wenn ich das nicht will! Ich würde meine ganzen Freunde verlieren!" "Aber du würdest bei uns sein!" Ich schüttel meinen Kopf. "Ich bin zum ersten Mal verliebt und durch so ein Geschehnis will ich nicht meine Freunde verlassen und meinen Freund." Mama lächelt mich an und streicht über meine Wange. "Tu was du für richtig hälst!", sagt sie und Dad nickt. "Und sage deinem Bruder liebe grüße!"

Jonahs Sicht
Ein zucken an meinen Fingern lässt mich hochschauen. "Antonia?", frage ich. Ihre Finger bewegen sich und ihre Augenlider gehen nach oben, welche sie aber gleich wieder schließt. "Antonia! Wach bleiben! Warte ich hole einen Arzt!", sage ich und springe hoch um einen Arzt zu holen.

"Wie siehst du denn aus?",fragt Antonia geschockt und lachend. "Hallo?! Ich war den ganzen Tag bei dir!", lache ich. Man merkt, dass es ihr schlecht geht aber sie ist stark und überspielt es. "Oh Gott dir geht es gut!", stürmt Alex ins Zimmer und umarmt sie stürmisch. "Au nicht so doll!", sagt sie schmerzhaft. "Oh tut mir leid! Ich bringe diesen Bastard um! Und das Mädchen gleich noch mit!", ruft Alex und ballt seine Hände zu Fäusten. "Und ich will nie wieder etwas zu tun haben, deshalb lässt du das!", sagt sie ruhig aber bestimmend. "Sie sind sehr stark, dass wissen Sie. Ihr Körper hat sich wieder regeneriert. Das einzige was bei Ihnen noch verheilen muss ist die Narbe. Sie haben Blut verloren, ziemlich viel sogar, aber Sie haben es dennoch geschafft. Das ist sehr gut.", sagt der Arzt der mit Alex ins Zimmer kam. Ich drücke Antonias Hand und durch diese Berührung muss sie lächeln. "Wo sind meine Mädels? Und die Jungs? Aber Jonah wie geht es dir erstmal?!", fragt sie zum ende hin aufgebrachter. "Die Mädels und die Jungs sind Zach und Jack aufklären gegangen und Saskia ist draußen.", sagt Alex. "Und mir geht es gut! Bis auf den Schreck den du mir bereitet hast!", sage ich und streichle sie."Kannst du Saskia rein holen?", fragt Antonia. Alex nickt und kommt dann mit Saskia wieder herein.

"Endlich!", sagt Antonia als die das freie betritt. "2 Tage in diesem dummen Krankenhaus und jetzt bin ich raus! Ha das hat sich gereimt.", stellt sie fest. In den letzten 2 Tagen hat Antonia sich verrückt gemacht, da sie wollte dass Alex und Saskia ja nach Europa fliegen, doch die beiden wollten für Antonia sorgen. Letzten Endes hat sie die beiden herum bekommen und nicht nur das, sie hat auch den Arzt herum bekommen, dass sie gehen darf. In den letzten 2 Tagen war ich immer bei ihr und nicht einmal zu Hause. "Jonah bitte!", sagt sie schon zum gefühlt 1000.mal. "Nein. Du musst dich ausruhen! Ich bringe dich nach hause und dann fahre ich zu den Jungs.", beschließe ich. "Ich komme mit!", sagt sie entschlossen. Nach langem Diskutieren, stehen wir nun in unserer Einfahrt. "Komm!" Sie zerrt mich aus dem Auto und läuft auf die Tür zu. Diese wird aber schon auf gerissen und ein Zach steht da und umarmt Antonia fest. "TONI!! Ich habe dich soooooooooooo vermisst.", ruft er. "Au. Nicht...So doll..", versucht sie heraus zu bekommen. "Oh tut mir leid...", sagt Zach schuldbewusst und zieht sie in das Haus. Auch die anderen begrüßen sie stürmisch.

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Heyho!  Danke an alle die mich jedes Kapitel unterstützt haben. Ich bin euch so dankbar und deshalb habe ich das auch so gedreht.

Ihr wisst gar nicht wie viel mir das alles bedeutet hat. Dieses Buch zu schreiben aber naja.

Vllt schreibt man sich ja mal wieder? Ich versuche auch bald mal neue "Bücher" zu schreiben.

Nochmals vielen Dank💗

Ohne Dich Ist Das Leben Nichts Wichtiges! ^abgeschlossen^Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt