Bellamy's Sicht:
Am nächsten Morgen machte ich mich auf, um mehr Informationen über die Splittergruppe heraus zu finden. Zuerst wollte Clarke mir helfen, jedoch wurde ihre Hilfe gebraucht. Jemand hatte sich beim Holzhacken eine Axt ins Beim geschlagen. Anfänger...
Mit schnellen Schritten ging ich auf die „Küche" zu, wo Monty und Jasper ab heute arbeiten sollten. „Hey Monty, Jasper!", zischte ich und winkte sie zu mir.„ Ihr müsstet was für mich erledigen."
Beide nickten. „Könnt ihr versuchen mehr Infos über die Splittergruppe aus den Leuten, die hier arbeiten, heraus zu quetschen? Ihr müsstet nur ihr Vertrauen gewinnen, was nicht so schwer sein dürfte.", weite ich die beiden in meinen Plan ein. „Aber sie haben uns doch schon alles gesagt Bellamy. Glaubst du sie wissen noch mehr?", hakte Monty nach. Schulterzuckend sprach ich:„ Ich bin mir nicht sicher, aber ich habe da so ein Gefühl, dass sie mehr wissen. Also macht ihr es?"
„Na gut geht klar.", sprachen beide wie aus einem Mund. Dankend nickte ich und Verlies die beiden wieder. Das selbe machte ich noch mit Harper, die bei den zusammen nähen von Fellen für den Winter half. Bei Murphy, der half Waffen herzustellen und bei Finn und Wells, die beide mit den Fischern zum Fluss gegangen waren. Hoffentlich würden wir so ein paar Insider Infos bekommen. Beim herum gehen fiel mir auch, dass jeder etwas zu tun hatte. Wie eine feste Arbeit. Außer ich. Das einzige was ich tat war herum zu laufen. Naja und etwas zu bauen, aber beim Hüttenbau waren schon genug und heute konnte ich nicht schon wieder an der Überraschung arbeiten, dass wäre zu auffällig. Also was konnte ich tun?
Schließlich beschloss ich zu Tieloh zu gehen und zu fragen, wo Hilfe gebraucht wurde. Er saß in seiner Hütte und schärfte seine Axt. „Darf ich rein kommen?", fragte ich.
„Selbstverständlich mein Junge. Tritt ein. Was ist dein Anliegen?"
„Ich wollte fragen, ob ich irgendwas helfen kann. Ich mein jeder hat etwas zu tun und eine Arbeit. Bei den Hüttenbauern sind zu viele, deswegen wollte ich sie fragen, ob sie irgendwie Hilfe bräuchten?"
Er schien eine Weile zu überlegen. Dann räusperte er sich schließlich und sprach:„ Na gut. Ich weiß zwar selber nicht, ob es eine so gute Idee ist, aber Unterstützung könnten wir schon gut gebrauchen. Den bei dem Angriff beim Fluss sind einige unserer besten Jäger umgekommen und dr Winter naht. Kannst du mit Pfeil und Bogen umgehen?", fragte er skeptisch.
„Ja im Camp habe ich immer für uns gejagt."
„Hast du Angst vor der Splittergruppe? Sie könnten sich jederzeit angreifen. Es sind zwar noch weitere von uns da, aber es könnte sein, dass ihr getrennt werdet und du auf dich gestellt bist. Traust du die das zu?"
„Ich hab keine Angst vor ihnen. Wenn ich sie sehe werde...", ich hielt abrupt inne. Ich sollte ihm vielleicht nicht erzählen, dass ich mich an ihnen rächen wollte oder? Er schien mir ein friedvoller Mensch. „werde ich weglaufen und sofort ins Dorf zurück kehren.", log ich.
Erst blickte er etwas skeptisch drein und musterte mich, nickte dann aber. „Nun gut. Geh raus und such Malte. Er wird Dir helfen und Tipps fürs Jagen geben."
„Danke.", lächelte ich und Verlies die Hütte wieder. Auf der Suche nach diesem Malte begegnete ich O. Sie saß am Waldrand und starrte hinein. Ich wusste, dass sie jeden Tag auf Phil wartete. Er war immer noch nicht zurück gekommen. Keiner glaubte mehr, dass er lebte, außer O. Ich. Ging auf sie zu und legte eine Hand auf ihre Schulter, was sie zusammen zucken lies. „Hey O."
„Oh hi du bist's. Ich dachte es ist Phil."
„O er, er lebt wahrscheinlich ni...."
„Nein. Das glaub ich nichts. Er lebt noch. Da bin ich mir sicher."
„Na gut. Aber O, ich bin immer für dich da, wenn du reden willst."
„Ich weiß Bell...."
„Willst du vielleicht Clarke helfen. Das lenkt dich vielleicht einwenig ab?"
Er sah sie mich lustlos an, nickte dann jedoch. „Wo ist sie den?"
„Bei der Krankenhütte. Komm ich bring dich hin."
So könnte O sich vielleicht einwenig ablenken.
„Clarke?", fragte ich in die Hütte hinein.
„Komme gleich..."
Wenige Augenblicke später trat sie hinter einem Vorhang hervor und lächelte mich erschöpft an. Einzelne Strähnen fielen ihr ins Gesicht. Unter ihren Augen waren tiefe Augenringe. Sie hätte gestern nicht auf mich warten müssen... Aber sie schlief in letzter Zeit soweiso recht unruhig. Sie fing dann immer an sich, wie wild zu drehen. Meistens nahm ich sie dann fest in den Arm und zog sie an mich und sprach beruhigend auf sie ein. Wenn ihr Atem dann wieder gleichmäßiger wurde, wusste ich, dass sie die restliche Mach ruhig schlafen würde.
„Hey.", sprach ich und gab ihr einen kleinen Kuss.
„Hey. Was machst du hier?"
„Ich wollte fragen, ob O Dir irgendwas helfen kann. Sie brauch einwenig Ablenkung von Phil."
Sie nickte nur verständlich und wand sich zu meiner Schwester. „Kannst du Blut sehen?", fragte sie.
„Ich denke schon.", gab O etwas unbeholfen von sich. „Oke gut. Dann kannst du gleich anfangen. Der Mann dort hinten bräuchte einen neuen nassen Lappen auf seiner Stirn.", weiter brauchte sie garnicht reden, den O eilte schon auf ihn zu, um ihn zu versorgen. „Bell, was ist der wirkliche Grund, warum du sie hierher bringst? Ich mein die vergangenen Tage hat sie es auch prima geschafft sich selber abzulenken?", hakte sie nach.
„Naja sie saß dort so alleine am Waldrand. Außerdem könnte das heir ja ihre feste Arbeit werden, wenn's ihr gefällt."
„Und?", hakte sie weiter nach.
„Naja und ich dachte ihr könntet euch besser kennenlernen..."
„Wieso das?", fragte sie etwas belustigt.
„Naja, sie ist meine Schwester und du meine Freundin. Wenn ihr euch versteht, dann ach keine Ahnung. Ist das nicht immer gut?", verlor ich langsam die Geduld. Ich war ein schlechter Lügner...
„Naja ist es schon, aber wir verstehen uns schon ganz gut, aber war ja ne gute Idee."
Sie blickte mir in die Augen und ich konnte meine Augen nicht von ihr lassen.
„Da ist noch etwas oder? Bell sag schon."
„Naja ich geh... ich geh gleich mit jagen und wollte, dass du ein Auge auf sie hast, wenn ich weg bin...", murmelte ich.
Sie nickte bloß.
„Aber sei vorsichtig."
DU LIEST GERADE
Bellarke~ I can't lose you too
Fanfiction„Ich will dich nie verlieren Prinzessin." „Ich dich auch nicht Bell." Ihr Atem wurde langsam ruhiger, bis sie schließlich in meinen Armen einschlief. Und in dieser Nacht schwor ich mir, dass ich sie nie verlassen würde, komme was wolle. Ich würde...