Chapter 49

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Bellamy's Sicht:
„Bellamy Blake und Clarke Griffin mit kommen.", sprach ein Gardist.
Clarke sah mich ängstlich an.
Ich ergriff aufmunternd ihre Hand und legte dann meinen Arm um sie.
Wir wussten beide was jetzt kommen würde.
Schweigend begleiteten wir den Gardisten nach draußen.
Um zu fliehen oder kämpfen war ich noch zu schwach und Clarke sah auch ziemlich in fertig aus. Ich bezweifle, dass sie die letzten drei Tage auch nur ein Auge zu gemacht hatte...
Der Gardist geleitete uns vor die beiden Hütten, wo ganz Arcadia schon versammelt war.
Jaha stand auf einem kleinen Podest und sah uns mit finsteren Blick an.
Die Bewohner Arcadia's hatten gemischte Gefühle. Dies konnte man deutlich an ihren Gesichtern erkennen.
Furcht.
Freude.
Zweifel.
Entschlossenheit.
Clarke Und ich standen nun in der Mitte der Lichtung. Ich hielt sie immer noch im Arm.
„Bellamy Blake du bist angeklagt des Hochverrates und der Verletzung deiner Mitmenschen.
Clarke Griffin du bist angeklagt der Beihilfe.", sprach Jaha.
Clarke blickte sich um und sah ihre Mutter. Diese stand am Rand und schenkte ihr ein weiches Lächeln.
Es wird alles gut.
Formte sie mit ihren Lippen.
Daraufhin nahm ich sie fester in den Arm.
Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter.
Wie würden das zusammen durch stehen.
Komme was wolle.
Wir waren der Kopf und das Herz.
Wir hatten schon so vieles überstanden, da würden wir auch noch das bestehen.
„Euer Urteil lautet: Tod durch erschießen."
Die Menge schnappte nach Luft.
Das hatte ich mir schon gedacht...
„Waffen richten. Bereit zum Schuss.
Irgendwelche letzten Worte?", fragte Jaha, jedoch nicht aus Höflichkeit, sondern nur Weil es das Gesetz so verlangte.
„Ja.", sprach Clarke und wandte sich mir zu.
„Bellamy.... ich will dass du weißt, dass ich dich über alles liebe und auch wenn wir heute sterben werden... es ist nur gerecht, dass du es weißt. Wir... naja also wir sterben heute nicht zu zweit, sondern zu dritt...", sprach sie und sah zu Boden.
Zu dritt? Meinte sie damit etwa? Nein das konnte nicht sein?
„Clarke heißt das du bist schwanger?", fragte ich erstaunt.
Sie nickte bloß, den Blick immer noch zum Boden gerichtet.
„Ich werde Vater... Ich werde Vater!" Schrie ich nun vor Freude.
Die Tatsache, dass wir gleich sterben würden blendete ich vollkommen aus.
Wir könnten eine Familie werden...
„Hey...", sprach ich und hob ihr Kinn.
Darin spiegelten sich kleine Tränen.
„Was ist?"
„Ich... naja du bist nicht sauer oder so? Willst du das überhaupt? Ich mein ich würd das im Notfall ach alleine schaffen, aber...", weiter kam sie nicht, denn ich zog sie an mich und küsste sie liebevoll.
„Ich will es mehr, als alles andere auf der Welt. Ich liebe dich Clarke Griffin und das Baby werde ich genauso lieben... mit dem kleinen und dem Baby werden wir einen richtige Familie...", sprach ich und bekam vor Freunde Tränen in den Augen.
Sie wollte gerade etwas erwidern, als sie unterbrochen wurde.
„Genug! Schützen auf Position!"
„Halt! Bitte! Bitte lasst sie gehen, sie ist schwanger! Ihr könnt nicht einfach ein unschuldiges Kind töten!", schrie ich verzweifelt. Das Baby und Clarke sollten nicht für meine Fehler bestraft werden.
„Dafür gibt es keine Beweise. Also anlegen. Fukosieren Und Schuss!"
Erst ertönte ein Knall.
Dann ein zweiter.
Panisch blickte ich zu Clarke. Ich wollte dass sie das letzte war, was ich sah, wenn ich starb.
Mein Blick wanderte ihren Körper hoch und runter, jedoch sah ich nirgendwo Blut.
Und ach bei mir hatte ich keinen Schmerz gespürt.
Waren wir schon Tod?
Oder hatten sie uns verfehlt?
„Wir werden angegriffen! Lauft!" Kam es plötzlich von einer Frau.
Daraufhin fielen die beiden Gardisten, die und erschießen sollten Tod zu Boden.
Die Menge geriet in Panik.
Das war unsere Chance.
Ich schnappte Clarke's Hand und zog sie Richtung Wald.
„Sie versuchen zu fliehen!", schrie ein Gardist und deutete in unsere Richtung.
Jaha schnappte sich wütend eine Waffe eines Gardisten und kam auf uns zu gerannt.
Schützend stellte ich mich vor Clarke und das Baby.
„Sie müssen das nicht tun.", warnte ich ihn.
„Oh doch das muss ich.", sprach er zielte.
Bevor er abdrücken konnte fiel er zu Boden.
Hinter ihm stand Abby mit einem Metallstück in der Hand.
„Das dürfte ihn für einige Zeit Außer Betrieb setzen.", sprach sie.
„Ihr habt zwei Möglichkeiten. Entweder Ihr schließt euch uns an, akzeptiert die Regeln und lebt in Frieden oder Ihr geht und verlasst uns. Kommt dann aber nie mehr zurück.", sprach Kane, der nun an Jaha's Podest getreten war und zu Arcadia sprach.
Aus dem Wald traten nun um die Lichtung herum das Dorf und der Rest der 100.
Unter ihnen auch Octavia, Monty und Jasper, welcher eine Waffe in der Hand hielt.
Er hatte die Gardisten erschossen.
Und was wollt ihr machen, wenn wir uns weigern? Uns in den Wald jagen und verhungern lassen?", fragte ein Mann mittleren Alters belustigt.
„Genau da. Oder wir Spießen euch vorher auf Speeren auf oder töten euch auf andere Art und Weise.", sprach Kane mit Sarkastischem Unterton.
Daraufhin schwieg der Mann.
Einige gingen in den kleinen Gruppen zum Waldrand und verschwanden in ihm.
Die werden dort nicht einen Tag lang überleben.
Die Mehrheit blieb jedoch.
„Nun den. Ex-Kanzler Jaha wird unter Arrest gestellt, solange wir neue Wählen veranstalten. Und jetzt geht an die Arbeit. Lässt euch von den Groundern helfen und akzeptiert sie, wie sie uns akzeptiert haben. Wir sind in ihrem zu Hause gelandet. Nicht anders herum.", sprach Kane und ging zu Abby, um sie zu umarmen.
Glücklich drückte ich Clarke an mich.
„Ich werde Vater...", murmelte ich glücklich in ihr Haar.

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Bellarke~ I can't lose you tooWo Geschichten leben. Entdecke jetzt