Clarke's Sicht:
Was hätte ich gemacht, wenn Bell mit der Ark unter gegangen wäre?
Sicherlich getrauert, aber könnte ich ein ohne ihn führen?
Diese Fragen schwirrten mir ununterbrochen in Kopf herum, deswegen war ich froh, dass es so viel zu tun gab.
Die meisten Patienten mir schweren Wunden, würden es nicht überleben, da sie nicht genügend Medikamente hatten, die Körper erst Antikörper gegen bzw für die Erde bilden müssten und sie keine Zeit für eine stundenlange Operation hatte.
Ich hatte gehofft, dass Ärzte außer meiner Mom runter gekommen waren, jedoch sah dies schlecht aus. Ein Arzt war an seiner Wunde gestorben und ein weitere lag ohne Bein im Sterben. Sonst gab es keine weiteren Überlebenden Ärzte.
Außer ihr und ihrer Mom.
Und jetzt gerade war sie froh, dass Ihre min hier war und sie unterstützen konnte.
Denn auch wenn die Grounder Heiler hatten, waren diese mit solchen Wunden überfordert.
Ich wusste nicht, ob es Tag oder Nacht war und wie lange ich hier schon hin und her eilte und die Kranken versorgte.
An Pause konnte sie gar nicht denken. Jedoch reichte es ihr, wenn sie Bellamy zusammen mit dem kleinen auf dem Arm in der Ecke schlafen sah. Sie hatte den kleinen untersucht und er war sehr gesund. Jedoch hatte er ununterbrochen geschrien und beruhigen konnte sie ihn nicht oder mit ihm raus gehen, da sie sich um die Kranken kümmern musste. Deswegen legte sie ihn einfach behutsam in Bellamy's Arme, der bereits schlief.
Die ruhige Atmung von Bellamy schien den kleinen auch zu beruhigen, den er schlief nach einer Zeit auch ein.
Sie sahen schon süß aus....
Ich schmierte noch eine Art Paste auf die Schnittwunde einer Frau mit blonden Haaren.
Sie bedankte sich und verließ die Hütte.
Mein Blick glitt durch den Raum in dem es nach Blut und Schweiß roch.
Mir fiel auf, dass es schon deutlich weniger geworden waren. Die Hütte war nicht mehr überfüllt und einige Betten waren sogar leer.
Die meisten hatten sie versorgen können, jedoch starben auch viele.
Für sie hatten sie nur noch ihre Hand halten können und warten bis sie den letzten Atemzug taten....
„Clarke.", sprach jemand und berührte ihre Schulter. Sie drehte sich um und sah in die selben Augen, wie ihre.
Abby.
„Was ist los?", fragte ich angespannt. Ich hatte noch einiges mit meiner Mutter zu bereden, wegen meinem Dad.... wie konnte sie nur.
Augenblicklich flammte Wut in mir auf.
Wie konnte sie bloß so tun, als wäre nichts gewesen? Sie hatte meine Väter getötet...
„Mach eine Pause. Es sind nur noch wenige mit kleinen Wunden. Das kriege ich schon alleine hin. Geh und schlaf einwenig.", sprach sie ruhig und legte eine Hans auf meine Wange.
„Ich bin so stolz auf dich.", sprach sie dann lächelnd.
Ich trat einen Schritt zurück.
„Danke...", murmelte ich bloß nuschelnd zwischen meinen Zähnen hervor.
„Clarke können wir kurz draußen reden?", fragte Mom.
Eigentlich wollte ich in unser Haus gehen und mich einwenig hin legen, dann glitt mein Blick jedoch auf den schlafenden Bellamy.
„Na gut gehen wir raus."Nachdem Gespräch mit meiner Mom setzte mich geschockt neben ihm und legte mein Kopf auf seine Schulter.
Gerade wollte ich einfach nur bei ihm sein...
„Hey Prinzessin...", murmelte er verschlafen.
„Hey... hab ich dich geweckt?"
„Nein... ich hab dich und deine Mom gehört.
Bist du wirklich immer noch wütend auf sie?", fragte er und legte seinen Arm um meine Schulter und zog mich näher zu sich.
„Bell... sie hat meinen Dad floaten lassen.."
„Deinen Dad und ihren Ehemann. Glaubst du nicht, dass sie es vielleicht aus einem bestimmten Grund getan hat?"
Darüber hatte ich natürlich schon nach gedacht, jedoch fiel mir nichts ein, weswegen man den Menschen, den man liebte einfach so floaten ließ...und gerade hatte sie alles abgestritten, was meinen Vater anbelangte.
„Hab ich auch schon gedacht... aber was sollte sie den dazu veranlassen?", grübelte ich.
Bellamy verzog angespannt das Gesicht und streckte sich so gut es ging mit dem kleine in seinem Arm.
„Komm her ich nehm ihn Dir ab.", sprach ich sanft.
Er reichte ihn mir Vorsicht und lockerte seinen Arm aus.
Ich nahm ihn in mein Arm und hielt ihm meinen Finger hin. Er schlief zwar noch, jedoch umklammerte er mit seiner kleinen Hand meinen Finger...
„Er scheint dich zu mögen.", sprach Bell und grinste.
Ich lächelte bloß zurück.
„Ich mag ihn auch...", murmelte ich und strich ihm sanft seine Wange.
Bellamy zog mich näher zu sich heran und legte seine zweiten Arm um meinen, in dem ich den kleinen hielt.
„Ich ihn auch... und dich Clarke. Dich liebe ich."
„Ich dich auch Bell...", sprach ich und küsste ihn sanft. Dann kuschelte ich mich bei ihm ein und schloss die Augen.Ich war eingeschlafen, denn als ich meine Augen öffnete war die Hütte, bis auf ca. 10 Leute leer.
Ich hatte immer noch den kleinen im Arm und Bellamy uns.
„Bell.", hauchte ich.
„Hmh...", murmelte er.
„Wir müssten den kleinen mal was zu essen geben, wer weiß wann er das letzte Mal etwas gegessen hat."
Seine Augen öffneten sich und er sah uns an.
„Wir können ihn nicht immer "Kleiner" nennen. Wir brauchen einen Namen für ihnen.", sprach er und legte seine Stirn in Falten.
„Wie wärs mit Alexander.", schlug er vor.
„So heißt doch jedes zweite Kind", sprach ich belustigt und richtete mich auf.
Dadurch wurde der kleine wach und sah uns neugierig an.
„Aber hey er lächelt, also gefällt ihm das.", schmollte Bellamy.
„Nein! Uns fällt schon was ein, aber erst mal was Essen."
Wir gingen raus und in unser Haus. Dort stampfte ich einpaar Rüben zu Brei und fütterte den kleinen. Dieser verschlang alles gierig und schlief danach wieder.
Belk und ich wollen uns auch gerade hin legen, als es an der Tür klopfte und Murphy herein kam.
„Bellamy, Clarke. Wir brauchen euch. Ein Notfall Rat wurde einberufen.", sprach er außer Atem.
Wir wollten gerade aufbrechen, als mir der kleine einfiel.
„Bell. Der Kleine?"
„Achja Mist. Ähm... wir nehmen ein Tuch und dann schnüren wir ihn an meine Brust. Weißt du, wie auf der Ark manchmal.", sprach er in holte ein Stoff Tuch.(Für alle, die nicht wissen, was ich meine siehe oben das Bild😉)
Wir banden ihn schnell an seine Brust und der kleine schlief friedlich.
Es sah wirklich süß aus, wie der starke Bellamy ein kleines Baby, wie ein Känguru in seinem Beutel, mit sich rum trug..
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Bellarke~ I can't lose you too
Fanfiction„Ich will dich nie verlieren Prinzessin." „Ich dich auch nicht Bell." Ihr Atem wurde langsam ruhiger, bis sie schließlich in meinen Armen einschlief. Und in dieser Nacht schwor ich mir, dass ich sie nie verlassen würde, komme was wolle. Ich würde...