Clarke's Sicht:
Die Sonne strahlte in mein Gesicht und ich öffnete meine Augen.
Ich könnte es immer noch nicht fassen, dass Bell ein Haus für uns gebaut hatte...
Es war einfach der Hammer. Und die Aussicht von dort oben war einfach unbeschreiblich schön. Man fühlte sich frei.
Ich ließ meine Blick durch das Zimmer wandern und erkannte erst jetzt, dass an den Enden des Bettes kleine Erdkugeln eingeritzt waren. Er hatte sich echt viel Mühe gegeben.
Mein Blick wanderte nach oben und entdeckten einen schlafenden Bellamy.
Die letzte Nacht war einfach wow gewesen.
Mit meiner Hand streichelte ich leicht seine Wange auf und ab.
Bellamy Blake und ich wohnen zusammen in einem Haus. Sollen vielleicht eines Tages das Dorf übernehmen...
stimmt was passierte dann eig mit der Krankenhütte? Den ich würde dann keine Zeit mehr dafûr haben. Und O war noch nciht so weit.
Oh shit!!!
Ich musste zur Arbeit!
Es war bestimmt schon mittags.
Ich wollte gerade aufspringen, als mich ein Ark an meiner Taille zurück hielt.
„Bell lass mich los. Ich muss zur Hütte.", sprach ich und rüttelte ihn wach.
„Nein.", grummelt er nur.
„Nein? Bell die brauchen mich da.", sprach ich empört.
„O schafft das auch alleine. Hab ihr gestern gesagt, dass du heute frei machst und sie war mal ganz froh dich nicht auf der Arbeit zu sehen. Also..." Er zog mich näher an sich und küsste mich.
„Bleibst du hier bei mir. Und wir machen uns einen schönen Tag.", sprach er weiter.
Aber was war wenn jemand mit schlimmeren Wunden kam die O nicht heilen konnte?
Dann würde sie schon kommen oder?
Bell hatte aber schon recht... mal frei machen wäre auch ganz gut. Ich habe es selber in den letzten Tagen gemerkt, dass ich unter Müdigkeit leide... ich war nicht mehr so konzentriert.
Außerdem ein Tag nur mit Bell. War schon ziemlich verlockend. Also kuschelte ich mich näher an ihn und genoss seine Wärme.
Ich musste wohl eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte war die Sonnen bereits am untergehen.
Ich sah hoch und bemerkte, dass Bellamy schon wach war.
„Hey.", flüsterte ich und gab ihm einen Kuss.
„Hey Prinzessin.", flüsterte er zurück und drückte mich fest.
„Ich hab Hunger wollen wir aufstehen?", fragte ich und sah ihn an.
Er nickte bloß.
„Wir können ja O und noch einpaar andere fragen, ob sie hier mit uns essen wollen. Also dass wir mit ihnen unser Haus nochmal richtig einweihen?", schlug er vor.
Begeistert klatschte ich in die Hände.
Das ist eine sehr gute Idee.
„Oke ich hole das Essen und du fragst rum, wer Lust hat?"
„Geht klar.", gab er als Antwort und zog mich noch mal in eine Umarmung.
„Das müssen wir auf jeden fall nochmal wiederholen.", sprach mit tiefer Stimme.
„Find ich auch."
Dann zogen er uns an und gingen raus.
Ich besorgte ein paar Beeren und Brot. Fleisch wollte ich auch, jedoch wurde dieses gerade stark reduziert, wegen den Wintervorräten. Da fiel mit ein, dass Bell und ich noch Holz hacken müssten...
Ich kehrte zurück in unser Haus und machte alles fertig. Dann wartete ich. Jedoch kam keiner. Also gingen ich nach oben und hielt Ausschau nach den Anderen. Es war jedoch keiner zu sehen. Also ging ich runter. Bei der Lagerfeuerstelle war keiner. In den Hütten auch nicht.
„Bellamy? Octavia? Hallo ist da jemand?", schrie sie. Jedoch antwortete keiner.
Die Sonne war mittlerweile schon fast ganz untergegangen und es wurde immer kälter und dunkler.
„Hier sind wir!"
Sie folgten den Stimmen. In der Nähe des Dorfes im Wald stand das ganze Dorf. Es war ein reines durch einandern und was sie dort sah könnte sie nicht glauben.
Eine kleine Rettungskapsel war in Mitten der Lichtung gelandet.
Das ganze Dorf stand drum herum und Clarke hatte Mühe sich hindurch zu quetschen.
Sie konnte in der Mitte schon Thieloh und Bellamy erkennen.
„Was ist passiert?", wollte ich wissen.
„Eine Kapsel von der Ark kam runter. Dort drin saßen zwei Menschen. Der eine ist Tod. Kennst du die Andere?"
Vorsichtig trat ich näher ran und blickte in die Kapsel. Den Mann auf der einen Seite kannte sie nicht. Helfen konnte sie ihm auch nicht mehr, da ein Ast durch seien Hals Gebiet worden war. Die Frau auf dem Nebensatz jedoch erkannte sie sofort.
„Das ist meine Mom.", sprach sie leise.
„Los holt eine Trage und bringt sie in Krankenzelt! Sie muss sich ausruhen. Es scheint als sei sie unverletzt.", schrie ich.
Was machte meine Mom hier? Warum war nur sie und der Mann gekommen und sonst keiner? Da stimmte dich was nicht...
Kurz darauf saß sie neben ihrer Mom im Krankenzelt. Und wartete...
„Hey. Ich hab Dir ne Decke und was zu Essen mit gebracht.", sprach eine Stimme hinter ihr und umarmte sie von hinten.
„Danke Bell.", sprach sie. Und lehnte sich gegen seine Schulter, als er sich neben sie setze.
„Was macht sie heir? Kommen noch mehr? Wo ist der Rest?", sprach ich meine Gedanken laut aus.
„Ich weiß es nicht Clarke, aber wenn sie wach ist wird sie Dir alles beantworten.", sprach er ruhig. Seine Nähe beruhigte mich.
„Du hast recht. Das könnte jedoch noch dauern. Vielleicht Tage, Wochen, Monate..."
„Oder jetzt", unterbrach Bell mich.
Ich sah zu meiner Mom, die gerade leicht ihre Augen öffnete.
Dann setzte sie sich auf und rieb sich den Kopf.
Ihr Blick glitt durch die Hütte und blieb an Clarke hängen. Ihre Müdigkeit schien, wie verschwunden und sie nahm Clarke in die Arme.
„Oh Gott Clarke. Ich hab ne solche Sorgen um dich gemacht!",redete sie drauf los.
Ich schob meine Mom behutsam von mir. Den ich war immer noch sauer auf sie, da sei meinen Vater verraten hatte.
„Mom was machst du hier? Wo ist der Rest?"
„Ich geh dann mal. Bis später.", sprach Bell und verschwand.
„Der Sauerstoff geht auf der Ark aus. Der Kontakt zu euren Armbändern ist abgebrochen und sie haben vor über die Hälfte zu floaten. Ich wollte nach sehen, was hier los ist und wie es dir geht. Denn es lag ein Missverständnis vor: du solltest gar nicht auf die Erde geschickt werden. Jemand hat dich ohne Erlaubnis und Vorbereitung hier runter geschickt."
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Bellarke~ I can't lose you too
Fanfiction„Ich will dich nie verlieren Prinzessin." „Ich dich auch nicht Bell." Ihr Atem wurde langsam ruhiger, bis sie schließlich in meinen Armen einschlief. Und in dieser Nacht schwor ich mir, dass ich sie nie verlassen würde, komme was wolle. Ich würde...