Bellamy
Ich nahm ihre Hand in meine und es fühlte sich so gut an.
Zusammen gingen wir also zum Lagerfeuer. Einige drehten sich verwundert um und musterten uns, aber die meisten bemerkten uns gar nicht. Mein Blick wanderte herum. Wo war sie? Ich war schon am Verzweifeln, als jemand meinen Namen schrie. Ich drehte mich um und da stand sie: Octavia.
Mir schossen Tränen in die Augen und ich war unfähig mich zu bewegen. Meine kleine Schwester war am Leben. Und sie war so groß geworden. Ihre kleinen Pausbacken waren fast vollständig weg. Aber ihre blauen Augen leuchteten, wie damals, wenn ich sie aus dem Loch geholt hatte. Ihre Haare waren länger, aber sie war immer noch kleiner als ich und dass um ganze drei Köpfe. Sie war am Leben....
Ich spürte, wie etwas meine Hand drückte. Clarke. „Jetzt geh schon.", sprach sie. Sie hatte auch leichte Tränen in den Augen. Zweimal lies ich mir das nicht sagen und rannte auf sie zu. Sie sprang in meine Arme und es tat so gut, sie in den Arm zu nehmen. „Ich hab dich vermisst...", nuschelte sie in meine Schulter. „Und ich dich erst, meine kleine. Du bist so groß geworden...", sprach ich. „Ich hab dich lieb Bell..," sprach sie und mein Herz hüpfte. „Ich dich auch O.", antwortet ich. Ich wollte sie nie wieder los lassen. Aber da hörte ich einen Schuss und stellte O instinktiv hinter mich. Sie klammerte sich ängstlich an meinen Arm. Die Schüsse kamen von der anderen Seite des Feuers. Ich sah, wie jemand am Boden lag und ein Mädchen daneben kniete. Es war Clarke. „O komm mit!", sprach ich zu ihr und wir rannten auf sie zu. „Clarke!!", schrie ich. „Hey! Was ist passiert?! Geht es dir gut?!", strömte es nur so aus mit heraus, als wir bei ihr angekommen waren. Sie weinte bitterlich und hielt die Hand des Jungen. Sein Tshirt war Blut durch tränkt. Ein Sperr wurde durch seine Brust geschossen. „WELLS!? Nein!! Wieso!!", schrie sie verzweifelnd. Wells: ihr bester Freund. O fing auch an zu weinen und setze sich zu Clarke und nahm sie in den Arm, obwohl sie sie nicht kannte. Das war ganz meine O, sie hatte ein Händchen für Menschen. „Hey, es wird alles gut oke?", sprach sie beruhigend auf Clarke ein. Ich bückte mich runter und füllte seinen Puls: Er lebte noch. „Er lebt... Clarke! Hey guck mich an.", sprach ich und nahm ihr Gesicht in meine Hände. Ich konnte es nicht ertragen sie so traurig zu sehen. Und das was ich vorhatte würde sie alle Überwindung kosten. „Hey..., er lebt noch, oke? Du hast mir erzählt, dass du eine Arzt Ausbildung gemacht hast. Versuch dich zu erinnern! Du kannst ihn retten!", sprach ich. Ich sah wie sie mit sich selber kämpfte, aber es war seine einzige Möglichkeit. Doch dann nickte sie unvermerklich. „Wir bringen ihn ins Dropship. O bringt Dir alles was du benötigst.", schlug ich vor und hob Wells mit 2 anderen Jungen an und trugen ihn Richtung Dropship.Clarke
Bellamy und ich suchten beide nach O und Wells. Leider vergebens... doch dann schrie jemand seinen Namen und wir drehten uns um. Ein Mädchen nicht älter, als 16 mit braunen Haaren stand hinter uns. Das Braun, war genau das selbe, wie Bellamy's. Das musste Octavia sein. Ich sah Bellamy an und sah Tränen in seinen Augen. Er war so glücklich. Ich drückte seine Hand. „Na geh schon.", sprach ich. Worauf hin er zu ihr rannte und die beiden sich umarmten. Ich drehte mich um und suchte weiter nach Wells und dann plötzlich sah ich ihn. Er stand am anderen Ende der Lichtung und hackte Holz... sofort rannte ich auf ihn zu und nahm ihn in Arm. „Wells... ich bin so froh, dass du hier bist. Ich hab dich so unglaublich vermisst..", nuschelte ich. „Clarke.. ich... du lebst. Ich hab dich auch vermisst.", antworte er und umarmte mich nur noch fester. „Ich hab dich lieb... und es tut mir leid, dass du wegen mit hier bist..", sprach ich.
„Es ist nicht deine Schuld, es war meine Entscheidung. Und ich hab dich auch lieb." , sprach er. Langsam lösten wir uns voneinander. Er hatte sich kein Stück verändert. Immer noch schwarze, leicht gekräuselte Haare, einen Kopf größer, als ich. Er ist er selbst geblieben.
„Komm ich muss dir jemanden vorstellen.", sprach ich und zog ihn in Richtung Lagerfeuer. Doch auf einmal blieb er abrupt stehen. „Hast du das gehört?", fragte er. Und bevor ich antworten konnte, stellte er sich vor mich und ein Speer traf ihn direkt in seine Brust. Er sank mit mir zusammen nieder. Nein!! Wells?!? Ich hatte ihn doch grad erst wieder... er hatte sich für mich geopfert. Erneut. Die Tränen liefen unaufhaltsam über meine Wange. Ich konnte mich vor Schock nicht bewegen. „Clarke?!", schrie jemand meinen Namen. Bellamy. Er kam mit O angerannt und fragte, was passiert sei und ob es mit gut ginge. Ich konnte nicht drauf antworten... „Wells?! Wieos?!" Schrie ich. Octavia setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm. Dafür war ich ihr dankbar. Bellamy fühlte Wells Puls. Er ûberpegte und wendete sich schließlich an mich, er nahm mein Gesicht in seine Hände, sodass ich ihn angucken musste. „Hey, guck mich an. Er lebt noch, oke? Du hast mir erzählt, dass du eine Arzt Ausbildung gemacht hast. Versuch dich zu erinnern! Du kannst ihn retten!" , sprach er sanft. Er hatte recht, aber konnte ich ihn in diesem Zustand operieren?? Es wäre sonst meine Schuld, wenn er sterben würde... aber wenn ich es nicht versuchen würde, wird er erst recht sterben. Ich nickte leicht und war mir nicht sicher, ob Bellamy es gesehen hatte. Aber Er schlug nun vor, ihn ins Dropship zu tragen und dass O mir alles besorgte, was ich brauchte. Dann mal los...
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Bellarke~ I can't lose you too
Fanfic„Ich will dich nie verlieren Prinzessin." „Ich dich auch nicht Bell." Ihr Atem wurde langsam ruhiger, bis sie schließlich in meinen Armen einschlief. Und in dieser Nacht schwor ich mir, dass ich sie nie verlassen würde, komme was wolle. Ich würde...