Kapitel 1 und 2

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Mein Leben ist gerade ziemlich kompliziert. Das Gefühl zu haben, niemand hört dir zu,oder niemand will mal wissen wie es dir so geht.

Weil meine Elterm mit ihren Leben zu beschäftigt ist. Bin ich zuhause auch alleine. Was habe ich nur getan?

Meine Eltern hörten mir nie zu sind immer beschäftigt mit ihrer Arbeit oder ihren Freunden.
Wenn ich mich, dann mal meiner Mutter anvertrauen wollte,hatte sie anscheinend Kopfweh,müde oder war von meinen Vater genervt.

In der Schule gehörte ich zu den Außenseiter. Und ich bin ,das perfekte Opfer für alle.
Ich hasse mich selber, die Mehrheit hat recht mit dem was sie sagen
das ich ein Freak bin. Hässlich, dumm,sie wären froh wenn ich tot wäre.

Zuhause bin ich immer in meinen Zimmer,dort fühlte ich mich sicher und brauche keine Angst haben
die Jungs aus der Schule zu treffen.
Ich habe auch schon sehr oft mal über Selbstmord nachgedacht.
Würde mich jemand vermissen?
Nein sie wären alle froh ,das ich weg bin und sie würden eine Party schmeißen.
Meine Eltern würden kurz trauen, damit die Mitmenschen ihnen das ab nehmen und dann wie gewohnt weiter leben.

Kapitel 2

Die nächsten Tage nach den Sommerferien verliefen ruhig aber auch nur, weil Justin und seine arroganten Freunde nicht in der Schule waren. Ich fühlte mich mal wieder hilflos und dachte mal wieder darüber nach mich umzubringen. Während des Unterrichts war ich
im Internet,dort traf ich auf Gleichgesinnte . Und ich fühlte mich verstanden.
Doch bevor mein Lehrer es merkte, steckte ich mein Handy weg.
Zuhause wollte ich es probieren, spüren wie es ist ,sich selber zu verletzen ,also begann ich mich zu ritzen.
Erst ganz wenig aus Angst, das es jemand sieht. An Stellen wo ich es verdecken konnte.
Zu erst war das befriedigend, aber durch die täglichen demütigungen von meinem Mitschülern wurde es schlimmer mein linker Unterarm war schon komplett geritzt,sobald Blut lief fühlte ich mich gut.
Ich trug nur noch was mit langen Arm. Zog mich komplett zurück. Meine Eltern dachten es läge an der Pubertät und ließen mich in Ruhe.
Heute wünschte ich mir sie hätte sich mehr ein gemischt.
Das wäre am besten gewesen, doch es blieb unerhört.
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Bitte liebe Leser/innen wenn es euch auch geht,holt euch Hilfe.
Ihr seit nie alleine mit euren Problemen.
Ich habe es auch geschafft!
Es gibt immer einen Weg.
Liebe Grüsse
Eure Eisblume_02
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Schule

"Sarah du holst bitte neue Kreide. "
befahlen der Lehrer .
Curtis warf einen Papierball zu mir.
Er traf mein Auge.
Natürlich lachten alle ,selbst der Lehrer schmunzelte.
" Wenn es sein muss ja." maulte ich genervt.

Ich lief den Gang hinunter, aus der Jungentoilette hörte man Stimmen,
die ich nur zu gut kannte.
Ich war fast vorbei da sprang die Türe los.

Ryan und Cody kamen raus. " Hey guck mal Justin, dein Opfer kommt schon freiwillig zu dir, ja dann lassen wir dich mal alleine." sagte Ryan gehässig.

Ich erstarrte, fuck nein, das ist nicht wahr oder. So sehr hasste mich das Leben.
Justin stand im Türrahmen und schaute mich mich gierig an. Er zog an meinem verletzten Arm . Ich schrie auf und bekam dafür sofort eine verpasst. Justin schlug mir ins Gesicht.
" Das ist dafür, das du schon vorher schreist."knurrte er.
Ich schniefte. Er stand vor mir und leckte sich über die Lippen.
Ich hasste Justin ,dieses Arschloch.
Er war der coole an meiner Schule alle Mädchen flogen auf ihn.

" Wow haste dich heute in Schale geschmissen, Bitch. So ein tiefen Ausschnitt du willst mich geil machen oder wie?".
Sein Hand lag auf meiner Brust.
Ich konnte nur noch stossweise atmen.
" Bitte nicht ."flehte ich obwohl ich wusste, das er nicht aufhören wird ,ganz im Gegenteil.

" Was gefällt dir das nicht,? Und das hier ."
Er küsste meinen Hals. Ich stiess ihn weg. Doch er packte mich am Handgelenk und sah in meinem schmerz erfüllten Gesicht. Ich hatte Panik , Tränen liefen an mir runter.
Warum hörte mich denn niemand.
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" Weiß du andere würden alles tun um mit mir rumzumachen."gab er an.
" Ich bin eben nicht alle." schrie ich ihn an.
Und spuckte ihm ins Gesicht. Er liess von mir ab und wischte sich
die Spucke aus seinem Gesicht. Dabei fiel mein Ärmel nach oben meine ganzen Narben waren zu sehen.
Er sah mich verwirrt an.

" Was noch nie Narben gesehen.? Blöder Affe. !!"schnautze ich ihn an.
" Warum machst du das?" stammelte Justin. So dumm können nur Jungs fragen.

" Warum? Das fragst du mich wirklich?"gab ich von mir.
Er nickte ich hatte es geschafft ihn sprachlos zu machen.

" Du bist schuld, du und deine so genannte Gang. Du bist schuld,du alleine." Ich liess mich auf den Boden sinken und heulte. Justin hockte sich auch hin.

Als ich die Augen öffnete starrte er mich an. Sah ich etwa Reue in seinem Blick?. Er streichelte mir übers Haar.
Ich griff in meine Hosentasche holte mein Taschentuch raus und hielt meine Rasierklinge in der Hand.
Mein Mut wuchs mit jeder Sekunde.

" Verschwinde,jetzt "schrie ich.
" Hey mal ganz ruhig." flüsterte er. Justin versuchte die Klinge weg zu hauen. Dabei verletzte ich ihn. Er hatte einen Cut untern Auge.
Er schrie schmerzerfüllt auf,sein Blut tropfte auf den Boden.
Es tat mir nicht leid ganz im Gegenteil.
Er hatte es verdient.....

Rain on my Skin 1 von 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt