Kapitel 15

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Sarah

Ich weinte mich in den Schlaf. Um 2.00 Uhr wurde ich wach. Mein Kopf dröhnte. Im Badezimmer nahm ich ein starkes Schmerzmittel und trank mir einen Kaffee. Moni kam von der Arbeit.

" Hi Süße , heute bin ich ziemlich geschafft.
Zum Glück hab ich erstmal frei. "

" Ja ,du arbeitest zu viel. Bis morgen. " Ich ging wieder in mein geliebtes  Bett.

Und schaute dabei auf das  Handy. Keine Nachricht.
Was hatte ich erwartet,das er mir  hinterher rennt. Er konnte jede haben, ich habe es vermasselt.

Ich schrieb  ihm und versuche zu erklären, warum ich so gehandelt hatte.

" Hallo Justin

Ich weiß, ich bin die letzte von der du jetzt zugetextet werden möchtest. Aber ich wollte dir sagen ,das ich mich in dich verliebt habe, was mir große Angst macht. Ich wollte nie Rache an dir ausüben . Und nie nach dir suchen.
Das Schicksal hatte es wohl anders geplant. Bitte verzeih mir ,das ich nicht sofort die Wahrheit gesagt habe. Ich hatte Angst  das du sofort gehst. Nun bist du doch gegangen. Ich fühle mich leer und traurig.

Bitte verzeih mir, auch wenn nicht jetzt sofort,sondern später.

In Liebe

Sarah

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Es kam immer noch nichts zurück. Ich gab meine letzte Hoffnung auf. Und schlief ein.

Nach gefühlten 5 Minuten schlaf. Klingelte mein Wecker.

Um 9.20 schloss ich den Bücherladen auf und ich genoss den Frieden, der von den Büchern aus ging. Ich beschloss mich in die Arbeit zu stürzen.

Mrs Miller holte was vom Chinesen und fragte mich, ob ich den Laden übernehmen wollte. Denn ihr Sohn und seine Frau  hatte ein Baby bekommen. Deswegen
hatte sie mich heute  gefragt ob ich den Laden übernehmenmöchtedenn sie wolle zu ihre Familieziehen und Oma sein..
Ich war begeistert freute mich riesig.
Ab jetzt kann es nur noch Berg auf gehen.

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5 Tage später Sonntag.

Die Umbau arbeiten würden bald beginnen. Die Innendekoration  sollte etwas magisches haben. Man sollte das Gefühl bekommen,das man in einer andere Welt eintauchen würde.

Von Justin hatte ich nichts mehr gehört ,seit dem Tag X.

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Ich packte schon mal die Regale leer.
Denn so konnte ich alles verpacken und ins Lager stellen.

Als plötzlich der Türsummer ertönte.

"Hey Sarah ,wie geht's dir so."

" Ryan,das ist ja mal ne Überraschung. Mir geht's gut und selber. Wie du siehst, ich habe  viel Arbeit. "

" Moni sagte mir schon, das du den Laden gekauft hast.!"

" So so Moni Sie hatte doch frei . Wo hast du sie denn gesehen. ?"
Ryan kratzte sich am Hinterkopf. Mir fiel ein ,das sie die letzten Abende nicht da war.
Ich fiel jeden Abend tot müde ins Bett. Ohne mit ihr geredet zu haben.

" Gestern auf der Haus Party hab ich mit ihr gesprochen. "

" Achso, was führt dich zu mir"
Ich bin ja mal gespannt,was  auf mich zukommt.

" Sarah, also wir dachten Moni und ich das du Lust hättest mit uns eine Spritztour zu machen. "

" Das klingt verlockend, aber wie du siehst muss ich fertig werden. Trotzdem danke. "
"Ach das ist geregelt. "
Er ging zur Tür pfiff einmal und es kamen 5 junge Männer in den Laden .

" Willst du jetzt den Laden klein hauen. "

" Sarah,  sie werden die Bücher einpacken . Und wir können fahren."
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Was sollte das denn...
Auf so eine Idee käme nur Justin, aber von ihm ist ja keine Rede.
Nach 10 Minuten hatte er mich überredet. Alles hörte sich sehr

merkwürdig an.
Ich holte meine Tasche und stieg ins Auto.

Moni begrüßte mich herzlich wie immer . Es war der Range Rover von Justin. Mein Magen zog sich zusammen.

Nach einiger Zeit fielen mir die Augen zu.

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"Sarah,wach auf wir sind da."

Ich öffnete meine Augen die Sonne war so grell ,das ich nichts sah. Moni gab mir meine Brille. Sie hat auch von an alles gedacht.
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"Wo sind wir denn? Das sieht hier aus .... "
"Ja wir sind in Pullman City. " grinste Ryan.

Wir stiegen aus und ich streckte mich erstmal.

(Pullman City ist eine nachgebaute Western Stadt , so könnt ihr Liebe Leser gerne nach schauen im Netz. )

Die beiden grinsten, die ganze Zeit so komisch. Was mich sehr misstrauisch machte. Es kam ein Indianer auf mich zu .

Er begrüsste mich und nahm meine Hand. Er segnete mich.

Gott kam ich mir albern vor.

" Nun bist du bereit?"sagte der Alte .

Ich verstand nur noch Bahnhof.

" Bereit wo für ?"
"Na dafür....."

Er machte eine Geste mit seinen Arm den er nach rechts drehte.

Ich schaute in die Richtung

Nichts ......

Bis ich plötzlich jemanden auf einen Pferd sah. Nein,das konnte nicht sein Ernst sein oder doch. Ich hörte wie der Range Rover gestartet wurde.

Ich schaute zu Moni die winkte mir zu und weg waren die beiden.

In Zeitlupe drehte ich meinen Kopf zurück.
Justin saß auf dem Pferd und versuchte eine gute Figur zu machen.

Er sah so sexy aus.

Blaue skinny Jeans , ein weisses enges Shirt , Sonnenbrille .

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Er hielt neben mir das Pferd an und leckte seine Lippen. Er schien nervös zu sein.

" Sarah, gibt's du mir deine Hand?"

Ich nickte , der Indianer half mir beim aufsteigen.

Ich setzte mich hinter Justin und schlang meine Arme um ihn. Ich habe ich ihn so vermisst.

Er roch so gut. Mit seiner rechten Hand hielt er meine Hand fest. Mein Herz machte Luftsprünge.

Keiner von uns beide sprach ein Wort. Ich hatte Angst auf zuwachen.

Wir ritten durch den Wald bis wir an einer Blockhütte kam. Aus dem Schornstein kam Qualm.
Das sah so unecht aus. Wie eine Postkarte .

Er hielt das Pferd  gekonnt an und ging gekonnt vom  Rücken runter.
Dann

band das Pferd fest und stand vor mir.

" Sarah gibt's du mir deine Hand."
"Na klar."

Ich rutschte runter ich fiel in seinen Arm. " Hi Baby, hat es dir gefallen?"

" Ja ,ich bin überrascht.  Justin,ich habe dich vermisst. Und du, bist du noch sauer. Ich wollte nie Rache nehmen wirklich. Justin sag doch was."

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Rain on my Skin 1 von 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt