Kapitel 5

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" Wow Kaffee schwarz !,ne ganz harte."
" Ja Zucker war meistens leer deswegen schwarz. "
" Ihr hatte nie Zucker Zuhause."
" Ich war im Internat und dort war Zucker immer Mangelware."
Justin schaute mich an und fragte dann.
" Wie alt bist du?"
"Ich bin 18 und du. " obwohl ich es ja wusste fragte ich.
" Ich bin 20 habe bald Geburtstag heisst auch volljährig."gab er an.

" Mh ok erzähl mir was von Dir, wie um himmelswillen  bitte  wird man Personaltrainer." 
"Sport war schon immer mein Ding gewesen. Ich hab in diversen Mukibuden gearbeitet bis ich bei Jordan Fit gelandet bin.
Ja ich lebe ganz gut davon.
Und du was machst du so,womit verdienst du deine Brötchen."

Puh mir ist ganz schwindelig. Ich könnte aus pflippen als wenn nie was gewesen wäre. Er kann so süß sein. Aaawww. Nein!!! Ich kenne auch deine andere Seite.

" Also ich arbeite in den kleinen Buchladen in der Wallstreet. Und ich liebe meinen Job. "
" Ah daher der Gedanke wegen dem Buch schreiben. Ok."sagte er nachdenklich.

Justin schaute mich an und nahm meine linke Hand in seine .
" Du fasziniert mich. Ich hab das Gefühl dich schon immer zu kennen."flüsterte er.
Ah ok da waren wir wieder. Cool bleiben ,setz dein Pockerface auf Sarah.

Er küsste leicht meine Finger spitzen . Mein Unterleib zog sich zusammen.

" Auf welcher Schule warst du. ?"fragte er mich.
Justin schaute mich komisch an und sprach.
" Ach die Schulzeit ja ich war auf der Columbia Scholl.sagte ich leise.
"Ich auch. " sein Gesicht hellte  den sich auf.
" Ach was, so ein hübsches Ding wäre mir aufgefallen. Wo hast du dich nur denn versteckt?" Das war's ich musste von ihm weg. Ich stand auf und Justin auch.
" Ich muss gehen, du musst mich nicht nach Hause bringen.". Justin sah mich an er versuchte die Situation zu retten.
" Nein auf keinen Fall ich fahre dich nach Hause."

" Oh mein Handy Moment es ist eine Nachricht von Moni. :

Hey süße ich schlafe heute bei Ryan. Brauchst auch nicht auf mich warten. Ich wünsche dir viel Spaß.

" Moni schläft bei Ryan."murmelte ich vor mich hin.
Justin grinste . Er soll nicht auf dumme Gedanken kommen.

Ich werde bestimmt nicht mit dem Oberplayer in die Kiste hüpfen.
"Dann hast Du wohl sturmfrei." lachte Justin.
Ich sah ihn geschockt an.
"Ja scheint so." gab ich tonlos von mir. 
Zum Glück hatte ich morgen frei. Justin schaute mich an ,als wolle er mich auffressen.
Ich hab Schmetterlinge im Bauch.
Was völlig falsch war.
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Beim raus gehen nahm er wieder meine Hand. Ich biss mir auf meine Lippe und versuchte mich zu konzentrieren. Am Auto zögerte ich . Justin hielt mir die Tür auf . Er wirkte nervös. " Hey das mit gerade also mit  Sturmfrei und so war ein Scherz. " sagte er entschuldigt.
" Ich konnte nicht sagen, ob ich erleichtert war oder enttäuscht war. "
Vor der Wohnung schaltete Justin den Motor aus.
" So hübsche Frau. Da wären wir ,ich habe mich köstlich amüsiert."
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Lügner!!!
Ich kicherte leise.
" Ja der Abend war super, ähm willst du noch mit hoch kommen, hab noch six pack Bier
im kühlschrank. "
Ich traute meinen Ohren nicht. Ich hab tatsächlich gefragt, ob er noch mit rein kommt. Was stimmte nicht mit mir. Ich war ihm nichts schuldig.
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" Aber nur wenn es ok für dich ist." fragte Justin und leckte sich über seine Lippen.
Wusste er, das er mich völlig aussen Takt brachte.
Ich bin fix und fertig.
Ich nickte nur und  holte meinen Schlüssel , aber ich schaffte es nicht den Schlüssel ins Schloss zustecken.

Schlimme Erinnerungen kamen hoch. Ich musste mich zusammen reißen .
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Mein  Gott warum zitterte meine Hand nur so stark.
Plötzlich spürte ich warmen Atem an meinen Ohr. Justin  was tust du ,wie peinlich ich erstarrte. Er legte seine Hand auf meiner und schloss auf. " Warum bist du so nervös , ich werde nichts tun was du nicht willst.Versprochen.!!"
Ich versuchte zu lächeln.
Schnell lief ich vor, weg von Ihm warum hatte er so eine Wirkung auf mich??. " Ich mach mich eben frisch . Machst dir bequem , das Bier ist im Kühlschrank."sagte ich schnell . " Ok lass mich nicht so lange warten. Hey und schau nicht immer so Ängstlich so langsam bekomme ich das Gefühl, das du Angst hast."
Seine Worte schwirrten in meinen Kopf.
Schnell kaltes Wasser durchs Gesicht und Schuhe aus . Bürstete mein Haar durch und legte neuen Lipgloss auf. Parfüm. Letzter Blick im Spiegel. Ok nun raus.
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Ich lief ins Wohnzimmer und blieb vor Schreck stehen. Er stand am Terassengeländer und hatte sein Tanktop aus gezogen und seine Schuhe. Er spürte meinen Blick und drehte sich um. " Hi, ich dachte du traust dich nicht aus dem Badezimmer.
Komm her dein Bier steht hier. "
Wie in Trance ging ich auf ihn zu. Meine Hand nahm  mein Bier vom Tisch und stieß mit Ihm an.
"Auf dich, weil du so geheimnisvoll und wunderschön bist"säuselte er.
Er schaute mich an und seine Augen waren fast schwarz . Ich merke wie meine Mauer um mich herum zusammen fiel ,dann  schauten wir  ne Weile aufs Meer.
Es war eine angenehme Stille die herrschte.

Ich fühlte mich gut, ich entspannte mich. Justin ging ins Wohnzimmer und schaute auf meine Bücher.
"Wow bist wohl ein richtiger Bücherwurm. "
"Ach das sind nur ein paar. Den Rest hab ich im Schlafzimmer. "sagte ich stolz.
Es waren auch Erstauflagen, dabei die viel Geld wert waren aber warum sollte sich ein Sunnyboy für Bücher interessieren.

Rain on my Skin 1 von 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt