Kapitel 12

6.5K 226 17
                                    

Ich rückte den Tisch mit den kleinen Stühlen in die Kinderecke rein. Ich sah schon vor mir, wie die Kleinen da sitzen und sich Bilderbücher an sahen. Irgendwann besitze ich diesen Laden und freute mich über diese Herausforderung. Plötzlich bemerkte ich  wie Justin rein kam. Ich drehte mich um und Justin nahm gerade seine Sonnenbrille ab und fuhr sich durch die Haare. Mr Obercool.
Mrs Miller begrüßt ihn freundlich. Ihr werdet es nicht glauben, aber er nahm ihre Hand und küsste ihren Handrücken.
" Ich wollte gerne Sarah abholen wenn Sie nichts dagegen haben. ?" Mrs Miller kickerte und teilte Ihm mit das ich gehen durfte.
Wie gnädig. Bor geht gar nicht. Ich holte meine Tasche, Justin schaute sich im Laden um . Ob es ihm wirklich interessierte?
" Ich bin soweit können wir dann?"

"Natürlich wann immer du möchtest, ich gehöre ganz Dir,  heute Abend."

Justin setzte seine Brille wieder auf und nahm meine Hand. Er steuerte auf einen Ferrari zu.

" Wo fahren wir hin ?"
" Ich dachte,du möchtest dich frisch machen und wir essen was. "
Jetzt fiel mir ein das ich noch nichts geessen hatte .

____________________________

Als ich im Bad stand und meine Haare fönte, öffnete ich meine Augen und bekam einen riesen Schock. Justin hatte sich angeschlichen. Er nahm den Föhn und legte zu zur Seite.
" Ich habe gerade überlegt direkt zum Nachtisch überzugehen.
Was hälst du davon.?"
" Klingt verlockend,wenn du mir versprichst ich dann noch was zu essen bekomme. Heute in der Pause hab ich die Möbel gekauft. Und rate mal wer mir geholfen hat. ?"
Er zuckte mit den Schultern.
" Ich hab Ryan getroffen und er hat mich hingefahren. Und alles direkt aufgebaut, so war alles schnell fertig."
____
Justin zog erstaunt die Augenbrauen hoch. Sagte jedoch nichts.
"Pack dir frische Sachen ein ,wir fahren zu mir. Morgen früh bringe ich dich zur Arbeit. "
" Justin warum bist du so sauer?"
Er holte scharf Luft und presste die Lippen zusammen.
" Das nächste mal rufst du mich an, wenn du Hilfe brauchst . Und steigst nicht zu fremden Männern ins Auto."

" Es war Ryan, der ist doch nicht fremd. Und ich weiß auch das man nicht zu Fremden ins Auto steigt. Ich bin nicht blöd, Justin. " Er packte mich und zwang mich ihn anzuschauen. Wenn Blicke töten könnten.
" Jetzt hörst du mir mal zu, du bist meine Freundin und ich will nicht  das du dich mit anderen vernügst ist das in deinem hübschen Kopf angekommen .?"
" Justin du tust mir weh und ja ich hab's verstanden. Und bist jetzt wusste ich noch nicht mal das du mein Freund bist.
Und ich lasse mich nicht von Dir bevor munden. Klar."
" Denkst du ich nehme jemanden der mir nichts bedeutet mit nach Hause." schrie er.

Ich war so wütend stieß mich von ihm weg ich brauche Luft zu atmen. Und ging raus. Ich setzte mich in meinem Sessel auf Terrasse. Das rauschen des Meeres beruhigte mich sonst immer. Nur diese mal nicht . Diese Seite von Justin kannte ich zu gut. Kalt und gemein. Soll er doch abhauen. !!!!!

Hinter mir bewegte sich was. Ich starrte aufs Meer.

"Sarah,es tut mir leid, hier mein Friedensangebot."
Er kam rum kniete sich vor mir und schaute mich an. In der Hand hielt er einen Joghurt. Er grinste und steckte mir einen Löffel in den Mund.

" Du bist unmöglich!"
"Das sagt meine Mutter auch immer. " flüsterte Justin.
" Ich kann alleine essen. Gib mir den Löffel.!"

Justin machte ne Schmollllippe und fütterte mich weiter.

" Hab mich lieb ich bin ein Wauzi."

" Bleib doch mal ernst. "

Nun lachten wir beide.

_______________

Rain on my Skin 1 von 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt