Kapitel 60

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" Ich denk nicht dran,Bruder"knurrte Jason.
Warum sollte ich  denn,sag mir einen Grund."
Ich war entschlossen egal was kam, ich würde sie nie weg legen.

" Jason,was ist das für ein Auftrag und wer ist der Auftraggeber. "
Er lachte kurz auf und wurde sofort  wieder ernst.
" Du willst wissen was mein Auftrag ist. Ok,ok also wenn ich ihn ausführe werde ich sehr reich sein und ....!. " Und was?" ,fauchte ich ihn an.
Ich wusste die Antwort schon doch ich wollte es von ihn persönlich hören.
"Sag es Jason na los heute ist der Tag der Wahrheit. "

Er kam auf mich zu und wirkte nervös.
" Ich werde dich töten und dein Leben übernehmen samt deine auch so kostbaren Sarah."

"Das wagst du nicht du, vorher leg ich dich um. "
"Dann lass uns Russische Rollette spielen."
"Lass die Spielchen,Jason."

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Was die beiden Brüder nicht wussten das sich auf dem Flur die eigentliche Gefahr wartete. Mit einem riesen Knall wurde die Tür eingetreten und mehrere Maschinengewehre löcherten die Wände.
Justin sprang Jason an und beide fielen zu Boden. Sie robbten sich in Sicherheit und schossen abwechselnd zur Tür. Nun wurde eine Rauch Bombe geschmissen.

Justin packte Jason am Arm und ging durch die Verbindungstür.
Von dort aus in den Fahrstuhl für die  Angestellten.

In der Tiefgarage öffnete Justin,die Wagentür startete den Motor. Jason nahm neben ihn Platz.

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Justin

Ich versuchte ruhig zu bleiben, mein Herzschlag schlug mir bis zum Hals. Ich sah rüber zu meinen Bruder,der auch leicht verwirrt aussah.
" Jason hör zu Sarahs Wohnung ist durchsucht worden . Und verwüstet , mein eigener Bruder will mich töten und meine Suite ist zerstört worden. Jetzt will ich verdammt nochmal wissen was hier läuft. ?"

Jason sah aus dem Fenster und schwieg eine Weile...
"Es könnte gut möglich sein, das ich im Knast jemanden zu doll  auf die Füße getreten bin und keiner weiss das ich einen Bruder habe. "

" Du reitest dich immer gleich in irgendeine Scheisse rein. "

" Wir werden verfolgt, vielleicht ist ein Gps Sender am Auto. " meinte Jason beiläufig.
-
Jason hatte recht der schwarze Van war schon ne Weile hinter uns.

Ich fuhr in ein nächstes Parkhaus rein und raste die Etagen hoch.

"Wenn ich anhalte rennen wir zu den Treppen von dort gehen wir zu fuss.

In windeseile rannten wir die Treppen hinunter. Aus den Parkhaus raus über die Straße in ein Einkaufszentrum rein.

Jason hatte seine Kaputze tief ins Gesicht gezogen.
" Los ab ins China Restaurant. Es war schon viel Betrieb für diese Uhrzeit  aber ich rannte durch bis in die Küche.

Der Chefkoch erkannte mich und begrüßt mich freundlich.
" Hallo Justin was kann ich für dich tun mein Freund."
" Lee wir müssen uns verstecken und zwar sofort. Lee verstand den Ernst der Lage und brachte uns in einem Bulli. Er klopfte ans Auto . Der Fahrer  fuhr los.

Jason und ich setzen uns auf den Boden und holten erstmal Luft.

" Verdammt das war knapp. Du hast mir das Leben gerettet, warum?"fragte Jason erstaunt

" Weil du mein Bruder bist, ah scheisse, helf mir mal meine Jacke auszuziehen."

Jason zog mit einem Ruck die Lederjacke aus und begutachtete Justin Wunde.
"Glück gehabt nur ein Streifschuss. Warte hier ist ein Verbandskasten." Jason verband schnell die Wunde.
Es blutete stark, Justin bieß die Zähne zusammen.

Der Bulli hielt an.
" Austeigen hier ist Endstation."sagte der Fahrer.
Wir standen auf einen Parkplatz am Highway kurz vor Fort Lauderdale.
Jason zog kräftig an seiner Zigarette.

" Was nun, wir sind komplett am Arsch. Das Mädchen liegt bestimmt durchlöchert in der Suite und.. "Verdammt Du hast recht ich muss Sarah bescheid sagen ."
" Seit wann bist du so eine Pussy geworden , mal ehrlich du müsstest dich mal hören . Und ausserdem glaubst du nicht ,das die Bullen schon die Videos vom Hotel gesehen haben.
Und zwar dich  im Doppelpack."
" Scheisse du hast recht ,was mache ich denn jetzt? Wir gehen zu Fuss es komm noch 4-5 km ein Motel. Und ..." " Du kannst laufen, ich fahre zum Motel. "
Es kam Auto auf uns zu und der Typ ging in den Wald zum Pinkeln. Jason zog seine Kaputze noch tiefer ins Gesicht. Ich machte mir ne Kippe an und dachte an Sarah. Sie wird geschockt sein. Ich nahm mein Handy und zerstörte es . Die Speicherkarte steckte ich ins Portmonee. Ich trat die Zigarette aus und wurde ungeduldig.

Wo blieb nur dieser Penner.

Jason kam aus der Dunkelheit und wedelte mit dem Autoschlüssel.

" Der Arsch wollte erst mit mir diskutieren, aber ich hatte aber die  bessere Argumente. Wir stiegen in den dunkel blauen Porsche ein. Jason sass am Steuer.

Am Motel bestellte ich mir ein Doppelzimmer mit Pay TV.

Jason schmiss sich aufs Bett. Ich setzte mich in den abgenutzten Sessel und schaute TV.

Rain on my Skin 1 von 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt