Chan:
Eine Stunde nachdem Felix und Jeongin zu ihrer Schicht abgezogen waren, begann es zu regnen. Und wie es regnete!
Die Welt ging fast unter, auf Grund der tiefschwarzen Wolken, die den Himmel verdunkelten und Massen an Wasser auf uns herabfallen ließen.
Zudem erhellten Blitze immer wieder mal, für einen kurzen Augenblick, den Himmel und ein lauter Donner nach dem anderen grollte durch die Nacht.Während Changbin auf einem Stuhl vor dem Fenster saß und stumm aus diesem schaute, versuchte Seungmin etwas zu schlafen und Woojin saß neben mir, auf meinem Bett. Er war vertieft in ein Buch mit unzählig vielen Seiten und einem dunkelbraunen Einband.
Ich begann mitzulesen.
Wort um Wort und Zeile um Zeile.***
Als plötzlich jemand meinen Namen sagte, bemerkte ich, dass wir rund 100 Seiten gelesen hatten und dabei immer näher aneinander gerückt waren, weshalb ich etwas zusammenzuckte und von Woojin wegrückte.
Zudem waren wir beide unfassbar vertieft gewesen und ich schaute verdutzt zu Changbin, der wartend zu mir hinauf schaute."Chan-Hyung. Es ist 22:10h... wollt ihr Felix und Jeongin nicht mal ablösen?", der Schwarzhaarigen zog eine Augenbraue hoch und ich räusperte mich. "N-Natürlich. Ähm Woojin k-kommst du. Dann können wir Seungmin noch etwas schlafen lassen!"
Ich kletterte mit etwas zitternden Beinen vom Hochbett, Woojin tat es mir gleich und wir machten uns auf den Weg ins Erdgeschoss, wo wir den Raum suchten, indem sich Felix und Jeongin befinden sollten.Ich klopfte sanft und öffnet dann die Tür.
"Hey" kam es von Jeongin und Felix lächelte. Wir lösten die Beiden ab und warteten.***
Wir saßen an einem Tisch, auf äußerst unbequemen Stühlen und ich starrte aus dem Fenster. Der Laptop stand dabei aufgeklappt auf dem Tisch und ich hörte das ruhige und gleichmäßige Atmen von Woojin, neben mir. Als ich kurz einen Blick auf ihn warf, bewahrheitete sich mein Gedanke, denn er schlief.
Sein Kopf lag auf seinen Armen, die auf dem Tisch lagen und einige Haarsträhnen fielen ihm sanft ins Gesicht.Ich konnte sein Herz schlagen hören. Es zirkulierte das Blut durch seinen Körper und pulsierte ununterbrochen, im selben Tempo.
Mein Blick glitt von ihm über den Laptop ins Nichts.Ich stützte meinen Kopf auf meiner Hand ab, während mein Ellenbogen auf dem Tisch ruhte. Wieder schaute ich aus dem Fenster bis plötzlich etwas großes, vor dem Fenster, vorbeihuschte.
Ich zuckte zusammen und sprang von meinem Stuhl auf.
Mit einem entgeisterten Blick sprintete ich zum Fenster, riss es auf und steckte meinen Kopf aus diesem. Die kalte Nachtluft und der Regen klatschten mir ins Gesicht und ich konnte niemanden sehen, weshalb ich das Fenster wieder schloss."Fuck" fluchte ich leise und ging zum Laptop, dessen Bildschirm in mehrere Kästchen eingeteilt war, in denen verschieden Kameraperspektiven gezeigt wurden.
Schnell spulte ich einige Minuten zurück, während einige Tropfen, von meinen Haaren auf den Tisch tropften. Dabei entdeckte ich tatsächlich den dunklen Schatten auf den Videoaufnahmen. Er flitze an den Kameras vorbei und verschwand so schnell wieder, wie er gekommen war, in der Dunkelheit.Ich ließ mich seufzend auf den Stuhl fallen und hielt mir die Stirn, daher dass ich, von jetzt auf gleich, Kopfschmerzen bekommen hatte.
"Woojin" hauchte ich und zischte, daher dass die Schmerzen gerade stärker geworden waren.
Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr ziehen, als würde etwas diese blockieren und immer wenn ich versuchte auf sie Zugriff zu erlangen, durchfuhr mich der Schmerz.
"Woojin" sagte ich jetzt etwas lauter und dieser brummte leise, während er sich etwas bewegte und schließlich den Kopf hob.
"Was ist, Chan?" nuschelte er und öffnete schwerfällig die Augen.
"Da war-aah was" brachte ich heraus und mein Kopf pochte immer heftiger."Hast du vi-vielleicht eine Kopfschmerztablette dabei?" erkundigte ich mich deshalb und er sah mich verwundert an. "Geht's dir nicht gut?" - "Ne... ich hab Kopfschmerzen. Hast du jetzt eine Tablette? Bitte."
Der Koreaner schaute nun etwas besorgt und kramte in seiner Jacke und fand schließlich eine kleine abgepackte Tablette. Diese reichte er mir und nahm vom Schränkchen, neben der Tür ein Glas und schenkte etwas Wasser in dieses ein.
"Danke" murmelte ich und schluckte die Tablette mit dem Wasser, das er mir gereicht hatte."Sag mal; warum sind deine Haare so nass?" fragte mich Woojin, als ich mich nach hinten lehnte und wartete bis die Kopfschmerztablette helfen würde, dabei durch meine nassen Haare fuhr.
"Ich hab eben 'was gesehen und den Kopf aus dem Fenster gesteckt." - "Bei dem Sauwetter?" - "Ja, da war halt jemand!" beteuerte ich. "Wie da war jemand? Bist du sicher?" - "Ja, eigentlich schon... spul mal zurück. So 7 Minten oder so" wies ich ihn an und schloss meine Augen, wartend darauf, dass das Pochen endlich ein Ende nehmen würde."Chan, da ist nichts!" sagte Woojin plötzlich und tippte auf der Tastatur herum. "Doch da muss was sein... so ein Schatten. Ziemlich schnell." - "Nein, da ist nichts!"
Ungläubig spulte ich nun zurück zu die Stelle, wo ich den Schatten auf der Aufnahme gesehen hatte.
"Hä? Ich schwöre dir da war ein Schatten!"^^^^^^^^^^^
ich musste das alles dreimal neu schreiben bzw umschreiben, weil ich erst ein Chapter dazwischen quetschen wollte aus Changbins Sicht, da wusste ich aber nicht was ich schreiben sollte 😂😂
dann sollte das ganze aus Jeongins Sicht sein, was mich aber dann gestört hat, weil in 2 Chaptern wieder Jeongin PoV kommen würde... 😂💫
so... und dann sollte es Seungmin PoV werden und jetzt ist es Chan PoV like wtf?! und ich bin irgendwie immer noch nicht zufrieden 😣
und jetzt fällt mir auf, dass ich es viermal geändert habe 💕😂zudem noch eine kleine Info: die nächsten Chapter werden wieder ein bisschen zeitgleich verlaufen... also das nächste Chapter wird dann aus der Sicht von Felix sein und beschreiben, was passiert, wenn Chan und Seungmin nicht da sind... egal, ich denke man versteht das schon. irgendwie. irgendwann.
~Hanni 💫
interessiert sich eigentlich irgendwer für den Kack, den ich untendrunter schreibe?
wer findet Jihoon auch so geil wie ich?
DU LIEST GERADE
ᴏɴᴇ ʙɪᴛᴇ~ sᴛʀᴀʏ ᴋɪᴅs
Fanfiction🥀🥀🥀🥀🥀🥀🥀🥀🥀🥀 Ich riss die Augen auf und merkte wie etwas in meinen Hals stach. Tränen schossen aus meinen Augen und kullerten, wie Wasserfälle, über meine Wangen. Ich öffnete den Mund, wollte schreien, damit die Schmerzen weniger werden würd...