Changbin:
"Seungmin, hilf mir mal!" rief ich schnell und der Braunhaarige kam aus seinem Zimmer geschossen.
"Was ist los?" - "Hyunjin und Jeongin sind da drin!" meinte ich panisch und rüttelte an der Türklinke, doch die Tür öffnete sich nicht. Daraufhin klopfte ich."Hyunjin mach die Tür auf!" rief ich und Seungmin sah mich verwirrt an.
"Ich hab dem gesagt, dass der Jeongin in Ruhe lassen soll! Was findet Hyunjin an Jeongin eigentlich?" fragte Seungmin plötzlich und ich schluckte, aber sah ihn daraufhin ernst an. "Erzähl ich dir wann anders, aber wir müssen Jeongin helfen er ist in~"Ich wurde durch eine lautes "HILFE" unterbrochen, das eindeutig von Jeongin kam und sofort warf ich mich gehen dir Tür, um diese öffnen zu können.
Ich spürte augenblicklich eine Veränderung.
Eine dunkle Veränderung, die in mein Umfeld traf und ich nahm Anlauf und rannte mehrfach gehen die Tür, während mich Seungmin verdattert und planlos anschaute. Dazu hörte man Jeongin plötzlich unerträglich leidend schreien."JEONGIN" schrie Seungmin und Felix kam uns zur Hilfe.
"Was ist passiert?" fragte er hastig und ich hatte keine Zeit zum Reden.
"Später" sagte ich deshalb nur knapp und hämmerte wieder gegen die Tür."HYUNJIN MACH DIE TÜR AUF!"
Ich sah meine letzte, mögliche, Chance ins Zimmer zu kommen darin, die Tür einzutreten, was ich auch tat und was sogar funktionierte. Wenn auch mit ein wenig Hilfe von Felix, der den entscheidenen Tritt machte.
Wir platzen zu dritt in das Zimmer, durch die demolierte Tür, die nur noch halb in den Angeln hing. Dann sahen wir, wie Hyunjin gerade seine Zähne in Jeongins Hals rammte, während der Jüngere von ihm auf das Bett gepresst wurde.
"Vam-Vampir" stotterte Seungmin und blieb, wie angewurzelt im Zimmer stehen, während ich Hyunjin von Jeongin riss und zu Boden drückte.
"HYUNJIN VERDAMMT, BIST DU BESCHEUERT" rief ich aufgebracht und ließ meine Faust in sein Gesicht fliegen. Langsam verblassten seine grünen Augen und seine Eckzähne wurden flacher, sahen am Ende wieder aus wie normale Eckzähne, jedoch klebte Blut an seinen Lippen und an seine Zähnen.
Während ich ihn weiter auf den Boden drückte, hielt Felix Jeongin im Arm, der bewusstlos war und dem etwas Blut den Hals hinunterlief.
Meine Augen wurden groß und ich starrte auf die rote Flüssigkeit, die unaufhaltsam aus der Bisswunde floß.
Diesen Moment meiner Unachtsamkeit nutzte Hyunjin für sich und rollte sich mit mir auf dem Boden herum, schubste mich nach hinten und griff nach dem Körper des Jüngsten."Felix, bring ihn raus!" wies ich ihn an und der Australier tat was ich ihm sagte. Ich hatte dabei Mühe Hyunjin zurückzuhalten und ich schickte auch Seungmin aus dem Zimmer.
"Sag mal; was ist los mit dir?" fauchte ich und sah ihn durchdringen an. "Hast du vergessen was wir sind, Changbin? Wir sind Vampire. Wir trinken nun einmal Blut und zwar das von Menschen." zischte er zurück.
"Ja, aber warum Jeongin?" Ich nahm seine Handgelenke und drückte diese in Richtung Boden.
Augenblickich wurde der Blick meines Gegenübers weich, aber so schnell dieser Blick gekommen war, genauso schnell war er wieder verschwunden und die grünen Augen glühten wieder etwas auf."Siehst du nicht die warm pulsierende Ader an seinem Hals? Willst nicht auch wissen wie sein Blut schmeckt? Changbin, wie lange hast du keinen mehr von ihnen gebissen, geschweige denn das letzte mal Blut getrunken?"
Ich schluckte.
"DU KANNST IHN MIR NICHT NEHMEN!", schrie der Schwarzhaarige, "JEONGIN GEHÖRT MIR!". Danach lachte er teuflisch, was sogar mir Angst einjagte.
"Hyun-Hyunjin?!" hauchte ich und entfernte mich von dem anderen Vampir.Ich keuchte, als er mir sein Knie in den Magen stieß und krümmte mich.
Durch glasige Augen sah ich Hyunjin, durch das Fenster springen. Dieses zersplitterte und ich hörte einen dumpfen Aufprall.
Schnell schleppte ich mich zum Fenster und sah Hyunjin im Wald verschwinden.
"Fuck" hauchte ich und hielt mir den Bauch.
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ᴏɴᴇ ʙɪᴛᴇ~ sᴛʀᴀʏ ᴋɪᴅs
Fanfic🥀🥀🥀🥀🥀🥀🥀🥀🥀🥀 Ich riss die Augen auf und merkte wie etwas in meinen Hals stach. Tränen schossen aus meinen Augen und kullerten, wie Wasserfälle, über meine Wangen. Ich öffnete den Mund, wollte schreien, damit die Schmerzen weniger werden würd...