Cowgirl and Badboy?

7. Kapitel

Heute war Mittwoch. Ich tat meine Morgenroutine, schnappte mir meine Tasche und lief runter zu meinem Dad. "Morgen Dad" sagte ich zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Morgen Maus! Gut geschlafen?", fragte er mich. "Hmm naja .. ich hätte gerne länger geschlafen..", grummelte ich. Ihr müsst wissen, dass ich ein totaler Morgenmuffel bin! Dad sagte nichts mehr dazu. Ich aß ein nutella Brot, schnappte mir einen Apfel für die Schule, verabschiedete mich von Dad, stieg in den Truck ein und fuhr los.

Als ich an der Schule ankam stieg ich aus und lief ins Schulgebäude. Im Klassenzimmer wurde ich freundlich von meinen Freunden begrüßt. Wir redeten eine Weile bis es klingelte und ich mich auf den Weg zu meinem Platz machte. Zum Glück war Brian noch nicht da, ich hatte ehrlich gesagt keine Lust mit ihm über gestern zu reden. Die Stunden vergingen relativ schnell und so war der Tag auch gut geschafft. Brian war nicht gekommen, was ich komisch fand, aber das war nun mal sein Badboy image. Was interessiert mich das auch...

Ich fuhr also wieder nach Hause.

"Daaad, bin wieder daa!", schrie ich durch das Haus. Man hörte ein rascheln aus der Küche. Also lief ich dahin und wie gedacht, stand er da und kochte. Seit mum...nicht mehr da ist, musste ja jemand essen machen und da ich nicht da war, musste er es nun mal machen und er kann wirklich gut kochen. "Ach hey Schatz, willst du mir mal helfen?" - "Ja klar, ich deck den Tisch." Ich gab ihm einen Kuss und tat das was ich tun sollte. Er brachte das Essen an den Tisch und wir ließen es uns schmecken. Es gab Nudeln mit Dady's spezial Soße, die ich überalles liebte. Als wir fertig mit essen waren, stand ich auf und räumte alles in die Spülmaschine ein. Da sagte Dad: "Ach und bevor ich's vergesse, in der Stadt ist heute ein Fest, das alljährliche Jubiläum, mit allem drum und dran, sie haben sogar ein paar Achterbahnen aufgebaut. Und da muss ich helfen. Du kannst gerne mitkommen, da gibt es viele Stände wo man sich amüsieren kann." - "Nene Dad, lass mal, das ist nichts für mich. Außerdem ist das alleine total langweilig.", antwortete ich ihm. "Aber du kannst doch mit deinen Freunden gehen.", schlug er vor und ich wusste wenn ich jetzt nicht ja sagte, würde er so lange weiter kämpfen und darauf hatte ich keine Lust, da er sowieso gewinnen würde. Also beschloss ich, meinem Vater zu liebe, mit zu gehen. "Na gut. Ich ruf sie später an.", sagte ich ihm dann. Daraufhin lächelte er breit. "Ich geh mal schnell noch nach den Pferden schauen, wir fahren um 18.30 Uhr los.", sagte er und stand auf.

Ich schnappte mir das Telefon um Amy, Violetta, Fiona, Louis und Jack anzurufen. Alle sagten zu, außer Fiona, da sie ein Date hatte und das wollten wir ihr natürlich nicht versauen. Sie versprach uns auch später davon zu erzählen.

Ich war gerade in meinem Zimmer und machte meine Hausaufgaben fertig, als es an der Haustür klingelte. Ich wunderte mich, wer mich jetzt besuchen kommen wollte und lief runter, um die Tür zu öffnen. Und als ich das tat, kam mir Violetta in die Arme gesprungen. "Heeeey!", quickte sie. Ich umarmte sie zögernd. "Hey?", sagte ich, aber sprach es eher als Frage aus. Sie bemerkte meinen verwirrten Blick und klärte mich auf: "Na was guckst du denn so! Heute ist ein Fest in der Stadt, das schon in 3 Stunden statt findet und wenn wir uns nicht beeilen, dann schaffen wir es nicht rechtzeitig!" - "Aber dafür brauchen wir doch keine 3 Stunden!". "Oh doch süße glaub mir und jetzt komm, zeig mir dein Zimmer und los gehts!", grinste sie. Na das konnte ja was werden...

Nach wirklich sage und schreibe 3 Stunden waren wir erst fertig! Wow, das Mädchen war ja unglaublich! Aber ich musste schon zugeben, dass wir nicht gerade hässlich aussahen. Nein im Gegenteil, sogar ganz hübsch. Sie hatte darauf bestanden mich anzukleiden und es sah echt stylisch aus (Bild in instagram). Wir betrachteten uns im Spiegel und ich musste zugeben, sie hat es wirklich gut gemacht. "Hey Violetta, dankee für's ankleiden, dein style ist richtig toll!", schwärmte ich. "Ach kein Ding süße mach ich gern", grinste sie mich an. "Bevor ichs vergesse...warum genau wolltest du mir Kleider aussuchen und mich schminken?" "Warum nicht? Mir war langweilig zu Hause und dann hab ich mir halt gedacht, ich geh mal zu Haley und beschäftige mich mit ihr hihi", kicherte sie. Okay, das hörte sich nach einer guten Erklärung an. "Haleeey, Violettaa kommt ihr, wir müsseeen!", rief mein Dad. Wir liefen also nach unten. Mein Dad saß schon im Auto und wir stiegen auch ein.

Nach einer viertel Stunde waren wir da und OMG es war dieses Jahr riieesig! Es waren ein paar bahnen für kleine Kinder, Achterbahnen, Essensstände und es gab Bahnen für Pärchen die frisch verliebt waren und es jeder single Person zeigen mussten wie glücklich sie waren.

Hier blingte und strahlte alles und ich musste zugeben, es sah echt hamma aus. Und es war richtig voll, nicht so wie in den letzten Jahren.

"Omg haley komm, wir probieren alles aus! Da vorne stehen auch die anderen", schrie Violetta schon fast. "Ciao Dad und danke!", sagte ich ihm noch und setzte ein gequälten Gesichtsausdruck auf. Er grinste mich nur an. Ich spürte wie mich Violetta in die Menschenmasse mit hinein zog und wusste, dass es kein zurück mehr gab.

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Peace leuts :-)

Ich werde jetzt immer einmal in der Woche ein Kapitel veröffentlichen, da ich nicht so viel Zeit habe. :/

Vielleicht kommen manchmal auch zwei, wenn ich Zeit habe, mal sehen ;)

Es ist'n bisschen langweilig..

Hoffe das Kapitel hat euch trotzdem gefallen und wenn ja dann bitte voten ♡

Gruß elisa :)