22. Kapitel

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Heute sind es genau 2 Wochen her seit Brian's Unfall passiert ist. Ich bin die ganzen Tage nicht in die Schule gegangen. Ich war zu Hause, hab fast täglich geheult. Ich weiß immer noch nicht was mit Brian los ist. Will ich auch gar nicht. Ich hab Angst vor der Wahrheit. Der Gedanke schon daran, dass er wegen mir nicht mehr lebt, zerreißt mich.

Meine Freunde sind mich immer mal besuchen kommen um zu schauen wie es mir geht. Sie haben mich ein bisschen abgelenkt, für das ich Ihnen sehr dankbar bin. Mein Vater ist momentan auf einem Turnier mit den Pferden. Das heißt, er hat nichts davon mit bekommen, wie schlecht es mir geht. Gut so. Ich will ihn nicht noch mit meinen Problemen belasten. Er hat sowieso schon genug zu tun. Marry ist mit ihm gegangen.
Chris, mit dem wunderschönen Lächeln, hat mich oft, fast jeden Tag, besucht. Wir sind richtig gute Freunde geworden. Er hat mich auch auf andere Gedanken gebracht und mir an manchen Tagen sogar ein Lächeln auf's Gesicht gezaubert. Ich bin echt froh ihn kennen gelernt zu haben.

Ich lag gerade in meinem Bett als es an der Haustür klingelte. Ich machte auf und sah den strahlenden Chris vor mir stehen. Ich kam mir immer unglaublich dreckig neben ihm vor, da er immer so gepflegt und schön gerichtet her kam. Ich dagegen hatte eine stink normale Jogging Hose, mit schlabber T-Shirt an und meine Haare zu einem messi Dutt zusammen gebunden. Aber was will man denn auch von so einem Haufen Elend, wie mir, erwarten.

"Hey zuckerschnute!",begrüßte er mich liebevoll und zog mich in eine fette Umarmung. Ich genoss sie sehr. In seinen Armen fühlte ich mich geborgen.

"Hey", sagte ich ihm mit einem kleinen Lächeln. "Ich habe eine Überraschung!" - "Chriis?". Er zog mich hinter sich her. "Keine Sorge, das ist nichts schlimmes!" - "Hmm... Okay...", sagte ich etwas unschlüssig. "Und jetzt schließ deine Augen", sagte er sanft. Ich tat es zögernd und spürte ein Tuch auf meinen Augen. Er führte mich zu einem Auto. Wir setzten uns und fuhren eine Weile. Irgendwann wurde es holprig und wir hielten an. Er führte mich aus dem Auto und wir liefen durch eine Wiese, wie ich spüren konnte. Wir blieben stehen und er löste das Tuch von meinen Augen.

Ich schaute mich um und sah, dass wir uns auf einer Wiese befanden, die mit vielen Blumen bewachsen war. Ich ließ mein Blick weiter schweifen und blieb an einer Decke mit süßen Leckereien hängen. Die Sonne schien hell. Schmetterlinge flogen umher und die Vögel zwitscherten.
Im großen und ganzen sah es einfach toll aus!

"Setz dich", sagte Chris, der nun vor mir stand und mich anlächelte. In diesem Moment betrachtete ich ihn und stellte mir vor wie es wäre mit ihm zusammen zu sein. Er war so ein lieber Kerl, er kümmerte sich um mich, war für mich da und sah einfach Hammer aus! Er hatte einfach alles was sich jedes Mädchen unter einem Traumprinzen vorstellte.
Ach was rede ich denn da für einen Schwachsinn! Wir.sind.nur.Freunde!

Ich setzte mich auf die Decke die schon von der Sonne aufgewärmt war. Er lächelte mich an: "Greif nur zu", er hatte wohl meinen Blick auf das Essen bemerkt, peinlich. In mein Gesicht schoss eine leichte Röte. Ich bin echt verfressen... Ich versteckte mein Gesicht, indem ich mir etwas von den Kleinigkeiten nahm und somit mir die Haare vor's Gesicht fielen.

Die Zeit verging, wir lachten viel und hatten Spaß, es war echt schön mit ihm. Da bemerkte ich, dass ich gar nicht gesagt hatte wie ich das alles hier fande. "Chris, was ich noch sagen wollte", er schaute mich erwartungsvoll an, "das alles hier... Das ist so wunderschön und so lieb von dir! Sowas hat noch nie jemand für mich getan! Danke dir!", ich bückte mich etwas rüber um ihm einen Kuss auf die Backe zu geben. Doch auf einmal drehte er blitzschnell seinen Kopf und meine Lippen landeten auf seinen Lippen. Noch bevor ich reagieren konnte beugte er sich immer mehr zu mir. Ich merkte, dass der Kuss immer verlangender wurde. Von ihm aus. Somit musste ich abbrechen. "Chris..", begann ich, wusste aber nicht was ich sagen sollte. "Ja ehm... Es tut mir leid, ich weiß nicht was gerade mit mir los war...", sagte er entschuldigend. Die Situation war sichtlich peinlich. Deswegen sagte ich: "Ich muss jetzt dann auch los. Es war echt schön und danke nochmal!", somit verabschiedete ich mich von ihm. Schenkte ihm noch ein schnelles Lächeln und lief los, ohne zu wissen wohin.

Ich kannte mich in der Gegend kein bisschen aus. Alles war mir fremd. Wir waren nahe an einem Wald in den ich schnurstracks rein laufen wollte. Ich wollte einfach schnell weg von hier, das würde mir alles zu viel gerade. Ich hörte wir Chris mir hinter her schrie: "Warte Haley! Du weißt doch gar nicht wie du nach Hause kommst!", aber in dem Moment war es mir egal. Ich war gerade so abgelenkt von seinen rufen, als ich gegen etwas hartes lief und ich mit meinem Gesicht in irgendetwas weiches fiel. Ich merkte nur noch wie Chris' Stimme immer leiser wurde und mir schwarz vor Augen wurde.

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Ein Hallo an alle Nachtaktiven Leser!
Ich habe gemerkt das ich euch noch gar kein frohes neues gewünscht habe :D
Deswegen hole ich das jetzt nach, auch wenn es eeetwas verspätet kommt :D

FROHES NEUES JAHR 2015 EUCH ALLEN !!

Hihii 😊

Hoffe wie immer das euch das Kapitel gefallen hat, wenn ja lasst mir ein Vote da, dankee! <3

Ich wollte euch allen noch danken! Die Leser Anzahl wächst & wächst! Das ist so unglaublich *0* Fettes Dankeschön! <3
Ich überlege vielleicht mal ein Special zu machen, aber mal schaueen!

Ich hoffe ihr nehmt's mir nich übel, dass die Kapitel so unregelmäßig kommen :s Es tut mir echt leid, aber ich bin auch nur ein Mensch und habe noch andere Sachen zu tun... Es macht mir ja auch echt Spaß zu schreiben usw., aber die Zeit habe ich auch nicht immer... :s

Naja, ich hab euch trotzdem lieb und jeder einzelne der meine Geschichte liest, ist wunderschön! Wollte das nur mal sagen! Ich finde jeder Mensch ist schön, auf seiner eigenen Art zu Weise, das macht euch aus! Also vergesst das nicht :)!

Ganz liebe Grüße, eure Elisa <3

Cowgirl and Badboy?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt