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Jane war todmüde. Die Meetings waren lang und anstrengend gewesen und sie wollte nur noch zu John. Er war mittlerweile so etwas wie ihr Ruhepol.
Jane lächelte dem Mann an der Rezeption kurz zu und hämmerte auf den Aufzugknopf. Die Türen glitten auseinander und Jane betrat den Dunkel getäfelten Aufzug. Sie lehnte sich an die Wand und wartet bis die Aufzugtüren mit einem leisen Geräusch wieder aufgingen. Sie schloss die Tür zu ihrem Hotelzimmer auf. John war nicht da. Vielleicht war er was essen gegangen oder so. Jane war ein bisschen traurig.
Sie zog ihre dünne Jacke aus und ging zum Bett. Dort blieb sie stehen. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Ein kleiner Teddy saß neben ihrem Kissen, braun und flauschig.
Und er hatte eine goldene Rose im Arm. Jane musste schmunzeln. "Wie süß", murmelte sie und nahm die Rose. Sie stutzte. Die Rose war schwer. "Ist das.. Echtes Gold?" fragte sie verwirrt und legte sie vorsichtig beiseite. Da fiel ihr auf, dass der Teddy ein Tshirt mit einem Herz darauf trug. Sie grinste wieder und nahm den Teddy in den Arm bevor sie sich hinlegte.

John öffnete leise die Zimmertür und schob sich hinein.
Jane lag schlafend auf dem Bett, den Teddy im Arm, die Rose neben sich. John lächelte und strich ihr sanft übers Gesicht.
Sie öffnete die Augen. "Hey Baby", schmunzelte John. "Hey." Sie setzte sich auf und küsste ihn. "Danke für den Teddy. Und die Rose. Das ist super Süß!"
"24 Karat", grinste John. "Dein Ernst? Bist du verrückt?" Jane umarmte ihn. "Nach dir? Ja. Im Kopf? Vielleicht", schmunzelte er und zog sie an sich. Jane musste lachen. "Ich liebe Dich", sagte John mit einem Lächeln und strich ihr über die Wange. Sie erwiderte das Lächeln.  "Ich Dich auch."

Im Flugzeug war es kalt. Jane zog die Schultern hoch und sah aus dem Fenster auf die weichen, weißen Wolken.
John legte ihr fürsorglich seine Jacke um die Schultern.
Sie drehte den Kopf und lächelte ihn dankbar an. "Danke Schatz", sagte sie und strich ihm über die Wange. John lächelte und küsste sie sanft, dann griff er nach ihrer Hand. Seine Freundin lehnte sich an seine Schulter und er strich ihr übers Haar.
"Hey. Danke. Für alles."
"Wofür?" fragte John sanft und strich ihr wieder übers Gesicht.
"Alles. Dass du Hier bist. Bei mir. Und immer für mich da. Ich liebe Dich."
"Ich liebe dich auch. Und ich bin immer für Dich da. Und du doch auch für mich. Das ist doch selbstverständlich in einer Beziehung."
"Ja." Jane küsste ihn auf die Wange.
John lächelte nur.

"Uuuund Schwupps."
John ließ Jane mit Schwung aufs Bett fallen und grinste.
Sie musste lachen als sein Hund Skittlez ebenfalls aufs Bett sprang.
"Halt Stopp", grinste John und schubste Skittlez vom Bett. Er trollte sich beleidigt und John ließ sich neben sie aufs Bett fallen. Jane grinste ebenfalls und nahm sein Gesicht in ihre Hände um ihn zu küssen.
Er legte eine Hand auf ihre Taille und zog sie an sich. Sie schlang ein Bein um seine Hüfte und vergrub ihr Gesicht an seinem Hals. "Jane. Baby. Zieh bei mir ein", murmelte John nochmal. "Nö."
Er sah sie an. "Wenn dann brauchen wir ne größere Wohnung als die hier. Ich will auch mal Kinder."





Wir sehen uns vor Gericht [Bonez MC]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt