Mafias Beauty

32. Befreiung

Ich habe zuletzt am 18. Oktober 2018 geschrieben, es ist schon so lange her, dass ich mich wie eine Anfängern fühle.
Nun ist es offiziell:

MAFIAS BEAUTY IST WIEDER AM LEBEN!!!😁

Ich kann euch nicht versprechen, dass die Kapitel schnell folgen werden, aber ich bemühe mich, dass überhaupt welche wieder folgen werden!

A L I A

"Heirate mich oder verzichte auf deine Eltern" stellt er ein Ultimatum und schaut mir gespannt ins Gesicht.
Ich überwinde meinen Schock und starre genauso kalt zurück.
"Okay, ich werde dich heiraten"

Was habe ich gedacht? Was haben ich mir dabei gedacht zu ihm zu kommen um ihn nach Hilfe zu bitten.
Ich hätte mir denken können, dass er mir ohne eine gewisse Gegenleistung nicht helfen würde. Aber als Gegenleistung eine Hochzeit zu verlangen, so etwas hätte ich nie erwartet.
Aber es sind meine Eltern, ich muss ihnen helfen. Egal wie hoch der Einsatz ist.

"Du bleibst hier während ich dabei sein werde, deine Eltern zu retten" bestimmt Xaver und sieht mich ernst an. Stumm nicke ich nur, denn mir ist egal wo ich mich befinde, Hauptsache er hilft meine Eltern zu befreien.
Er läuft um sein Tisch herum und nimmt in Ruhe Platz. Ich beobachte ihn stumm bei seinem tun und merke wie ich mich langsam verspanne, vor allem als mein Blick bei der Waffe hängen bleibt, die bedrohlich auf dem Tisch liegt, vor ihm.
Sein Blick wandert ebenfalls zur Waffe, danach zu mir.

Etwas schmerzliches zeichnet sich in seinem Blick.
Durchlebt er gerade das selbe wie ich? Denkt er auch daran, dass diese Waffe unsere Beziehung beendet hat?
"Ich werde deine Eltern morgen befreien. Ich weiß wo sie sind. Die Person geht öfter so vor und hinterlässt Nachrichten zurück, nur weiß niemand wer er wirklich ist.
Im Gegenzug hast du einer Hochzeit zugestimmt. Und diese wird so schnell wie möglich stattfinden. Hast du mich verstanden?" Redet er ununterbrochen und schaut mir tief in die Augen.
Wütend verkneife ich mir einen Kommentar, denn das Leben meiner Eltern hängt davon ab.
"Ja, wie bereits gesagt, ich werde dich heiraten." Wiederhole ich mich und beiße meine Zähne zusammen.
Selbstsicher grinst er vor sich hin, was meine Wut noch mehr steigert.
Ohne es wirklich begriffen zu haben, hat sich mein Körper verselbstständigt und ich beuge mich etwas vor, sodass meine Hände auf den Tisch liegen und ich mich auf ihnen stütze.

"Ich werde nur auf Papier deine Frau sein. Nie werde ich mich dir fügen, mich dir hingeben oder mich unterwerfen. Merk dir das" zische ich ihm blind vor Wut zu und kann ein zynisches Grinsen nicht verkneifen, also ich sehe wie ihm das arrogante Lächeln aus dem Gesicht verrutscht und er mich kalt ansieht.
Lächelnd drehe ich mich um und verlasse daraufhin wortlos das Zimmer.

Nervös warte ich in dem Schlafzimmer, dass noch frei war, als ich das erste mal hier war.
Vor zwei Monaten habe ich mich hier wie zuhause gefühlt und jetzt fühle ich nichts weiter als Schmerz und Enttäuschung.
Aber am meisten tue ich mir selber weh, denn ich weiß das ich ihn noch immer liebe und auch so schnell nicht vergessen werde. Vorallem nicht unsere erste Nacht.
Seufzend schaue ich aus dem Fenster und weiß nicht was ich machen soll. Xaver ist vor einer Stunde mit seinen Männer losgefahren und ist noch immer nicht wieder gekommen.
Langsam werde ich unruhig und Frage mich was passiert sein könnte.
Ich hoffe nur er findet meine Eltern, bei dem Gedanken sie vielleicht nie wieder sehen zu können steigen mir Tränen in die Augen.

Noch bevor eine Träne meine Augen verlassen kann, höre ich die lauten Motoren der Autos.
Sofort richte ich mich auf und laufe runter, schnell sprinte ich die Treppen runter.
Xaver ist der erste der durch die Tür kommt. Als er meinem Blick begegnet, schaut er mich kalt an und kommt langsam auf mich zu.
Unwillkürlich spanne ich mich an und versuche meine Gefühle, mein verlangen in seine Arme zu springen, zu unterdrücken.
Genau als er mich erreicht, läuft er einfach an mir vorbei nach oben. Verdutzt blicke ich ihm hinterher. Was war das bitte?
Wütend balle ich meine Hände zu Fäusten und laufe langsam die Treppen hoch, ihm hinterher.