𝟙.|𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝

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🅂🅄🄼🄸 🄿🄾🅅
Ich starrte sie die ganze Zeit an und hoffte, dass es irgendwann vorbei sei.

„Mrs. Jung, die Zeit vergeht nicht schneller wenn sie die Uhr anstarren! Ich beende immernoch den Unterricht!",holte der Lehrer mich mit seiner genervten Stimme wieder aus meinen Gedanken.

Ein leises Kichern war zuhören, nämlich von den Schulbitches, welche ich nicht leiden konnte. Der Hass den ich ihnen gegenüber empfand, wurde aber von ihnen auch erwiedert.

Ich öffnete meinen Mund und wollte gerade etwas sagen, als ich von der lange ersehnten Klinge unterbrochen wurde, welche uns endlich erlöste.

Ich grinste und packte schnell meine Sachen zusammen, wie alle anderen es taten.

Eine meiner besten Freundinnen, Eunsu, ging in meine Klasse zum Glück, jedoch gingen meine anderen beiden besten Freundinnen, Taemin und Danbi, in eine Klasse unter uns, da sie ein Jahr jünger waren.

Ich wartete vor dem Klassenraum auf Eunsu, die mal wieder so lange brauchte, wie immer. Nach einer halben Ewigkeit kam sie auch schon.

„Unnie! Da bist du ja endlich!", sagte ich und seuftzte erleichtert aus. Sie verdrehte nur lachend ihre Augen und wir gingen zu dem Klassenraum von Taemin und Danbi, so, wie immer.

Vor dem Klassenraum sahen wir sie schon warten und sie machten irgendwelchen Quatsch.

„Taemin! Danbi!", rief Eunsu die beiden, welche sich dann zu uns umdrehten.

„Da seid ihr ja Unnies!", rief Danbi fröhlich und umarmte uns.

„Wir haben uns ja auch so lange nicht mehr gesehen!", kicherte Eunsu und wir stiegen mit ein.

Wir machten uns auf den Weg nach draußen und verließen das große Gebäude.

Direkt gegenüber unserer Mädchenschule war eine reine Jungsschule, jedoch hatten wir kaum etwas mit ihnen zu tun.

Als wir an ihr vorbei gingen, in Richtung unserer WG, bemerkte ich eine Gruppe von ungefähr 7 Jungs auf dem Schulhof.

Sie sahen alle ziemlich gut aus, jedoch wandte ich meinen Blick schnell ab, als ich sah, dass ich beim Starren erwischt worden war.

„Uhuuu, Sumi! Was war das denn?", fragte Taemin grinsend und wackelte mit ihren Augenbrauen. Ich merkte, wie meine Wangen wärmer wurden und schaute schnell weg.

„Ich kenne diesen komischen Typen doch garnicht...", murmelte ich etwas schmollend, doch Danbi erwiederte nur grinsend:„Das kann sich aber auch noch ändern!"

Ich beobachtete sie mit zusammen gekniffenen Augen dabei, wie sie Taemin ein High-Five gab, jedoch unterbrach uns Eunsu mit einer ernsten Stimme:„Ihr wisst genau, dass wir in keine Beziehungen dürfen! Ihr wollt doch nicht, dass diese Person ausversehen in irgendetwas verwickelt wird!"

Sie schaute sich so um, als würde sie abchecken, dass uns niemand hörte.

„Du hast ja Recht Eunsu Unnie, aber es wäre doch auch traurig nie einen Freund haben zu werden oder?", sprach Danbi und schaute sie etwas deprimiert an.

„Ach Danbi, du-"

„Leute? Guckt euch das an!", unterbrach Taemin Eunsu und wir alle schauten gespannt zu unserem Maeknae. Sie hielt uns ihr Handy hin und als wir es lasen weiteten sich unsere Augen.

„Was?! Er-", fing ich an, doch Eunsu sagte schnell leise:„Sumi! Nicht so laut. Es könnte uns jemand hören..."

Eunsu war diejenige, die immer am vorsichtigsten war und auch immer am meisten aufpasste, jedoch übertrieb sie manchmal.

„Ist ja schon gut Eunsu. Er hat schon wieder eine Bank in die Luft gejagt...", sagte ich geschockt und schaute meine Mädels ernst an.

„Ihr wisst, was zu tun ist!", sagte Taemin seuftztend und fügte dann noch hinzu:„Ehrlichgesagt freu ich mich aber!"

„Ich auch!", grinste Danbi, „Endlich mal wieder eine richtig aufregende Mission!"

„Ich freu mich auch, aber lasst uns genaueres zu Hause besprechen...", erwiderte Eunsu und wir alle stimmten zu.

Zu Hause angekommen, war alles eigentlich so, wie immer. Ich hatte auch schon einen Plan, den ich mit den anderen morgen besprechen wollte, da es mittlerweile zu spät war und Eunsu 100% schon schlief. Es war schließlich 23:44 Uhr.

Ich beschloss auch schlafen zu gehen und als ich endlich in meinem ersehntem Bett lag und kurz davor war einzuschlafen, schoss mir plötzlich ein Gedanke durch meinen Kopf.

Ich musste wieder an den Jungen von heute denken. Sofort wurde ich leicht rot und seuftzte.

„Wahrscheinlich sieht er nur toll aus und ist in Wirklichkeit ein Arschloch...", murmelte ich zu mir selbst.

Ich drehte mich, sodass ich zu der Decke schauen konnte und dies so lange tat, bis ich eingeschlafen war...

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Hi^^
Ich hoffe euch hat das 1. Kapitel gefallen.

Ich weiß, dass es wahrscheinlich noch nicht so pannend ist, aber es ist ja auch erst der Anfang( ^ω^ )

Bye~

Playing with fire||BTS||ABGEBROCHENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt