Ich freute mich schon riesig deren Gesichter zu sehen, wenn sie unsere ganzen Freunde sehen würden. Hoffentlich haben meine Großeltern den Garten schon dekoriert und den Grill gestartet. Ich war so glücklich, dass sie mich alle unterstützten und hoffte das meine Überraschung nicht zu einem disaster endet. Wir saßen alle auf unseren Badetüchern und genossen noch die Sonne bevor wie uns auf den Weg nach Hause machten. Keine von uns sagte was sondern wir sahen uns noch lachend ein paar Bilder auf meinem Handy an. Auf einer Seite war ich aber auch total traurig, da ich meine Mädels total vermissen werde. Werde ich je wieder so tolle Freunde finden, die nicht in meiner Vergangenheit herumwühlen und mir einfach vertrauen. "Mädels ich werde euch so vermissen", brachte ich heraus und einzelne Tränen rannen über meine Wange. Meine Freundinnen fingen ebenfalls an zu weinen und wir fielen uns um die Arme. Morgen um diese Zeit würde jeder seinen eigenen Weg gehen und wir würden uns wahrscheinlich erst in den Ferien sehen. "Ok jetzt kommen wir zu der letzten Überraschung. Kommt in 1 Stunde zu meinem Haus und zieht etwas schönes an." Wir stiegen in mein Auto und ich fuhr jeden zu ihrem Haus." Als ich endlich daheim ankam, duschte ich mich und zog mir ein Kleid an. Mit einem neutralen Makeup vollendete ich meinen Look und sah in den Spiegel. Zufrieden machte ich mich auf den Weg in den Garten und war schon gleich geflasht. Es war alles so toll geschmückt und meine Tante dekorierte noch ein wenig, während ihr Mann am Grill stand. Papa sowie meine Großeltern deckten noch die Tische und füllten den Minikühlschrank mit Getränken.
"Und gefällt es dir?" Mein Vater legte seinen Arm um meine Schultern und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
"Es ist wundervoll, danke für eure Hilfe." Ich umarmte ihn und half ihnen dann noch. Nervös blickte ich immer wieder auf die Uhr und die 1 Gäste kamen schon. Es wurde immer voller und ich begrüßten jeder der einzelnen Gäste, bis dann die wichtigen Gäste kamen. "Oh gott sie sind da. Papa ich bin so nervös", flüsterte ich und er drückte kurz meine Hand. Gemeinsam gingen wir zur Tür und begrüßten die Eltern sowie meine Freunde. Ich führte die drei nach draußen und jeder fing an zu jubeln. "Überraschung wir werden euch vermissen", schrie jeder und meine Freundinnen vielen mir schon wieder um den Hals. "Und jetzt wird gegessen setzt euch alle und nehmt soviel wie ihr wollt", rief mein Onkel und küsste meine Tante. Wir setzten uns alle und begannen zu essen bis uns schlecht wurde. Nebenbei quatschten wir noch und verräumten das dreckige Geschirr. Danach quatschten wir noch alle und machten Fotos in der Fotobox. Diese Fotos würde ich bestimmt mit ins College nehmen und an meine Wand hängen.
"So ich würde jetzt gerne einen Tost aussprechen", ich klopfte mit meinem Löffel vorsichtig gegen das Glas und zog somit die Aufmerksamkeit auf mich.
"Ich wollte allen die heute gekommen sind danke sagen. Für eure Unterstützung und auch für jeden der mir geholfen hat bei dieser Planung. Ein großer Dank geht an meine Familie die mir geholfen haben. Außerdem möchte ich danke sagen an meine besten Freundinnen. Ohne euch hätte ich mein leben wohl kaum überlebt und ich möchte mich bei euch bedanken, dass ihr zu mir gestanden seit in guten sowie schlechten Zeiten. Also einen Tost auf die Freundschaft und ich werde euch alle vermissen. Prost" wir alle stießen an und jeder begann wieder zu reden. Es wurde immer später und der Abschied kam immer näher. Die Gäste verabschiedeten sich nach der Reihe bis wir nur noch zu 4 in dem Garten saßen und an unseren Getränken schlürften. Als ich mich noch an die Geschenke erinnerte ging ich ohne ein weiteres Wort meine Abschiedsgeschenke holen.
"Hier" Ich überreichte jeden seine Tüte und setzte mich gespannt wieder auf meinem Stuhl. Jeder öffnete es und sah mich mit Tränen in den Augen an. "Danke es ist wundervoll." Soviel hatten sie schon lange nicht mehr an einem Tag geweint und wir beschlossen heute alle bei mir zu schlafen. Ewig lange saßen wir im Garten und redeten über Gott und die Welt. Den letzten Tag wollten wir noch gemeinsam verbringen und wer wusste schon, ob wir uns nicht auseinander leben würden. Immerhin sind wir auch alle an verschiedenen Colleges und irgendwann werden wir auch in verschiedenen Städten wohnen. Am nächsten Tag, wachten ich wegen den Sonnenstrahlen auf. Wow wir hatten wirklich so lange geredet, dass wir draußen eingeschlafen sind. Leise tappte ich in die Küche und las die Nachricht von meinem Dad. Er war schon bei der Arbeit und wollte uns nicht wecken. Ich sah noch schnell nach Izzy die beim schlafen war und ging dann mit Toby eine schnelle Runde. Als ich wieder zu Hause ankam, war das ganze Haus wach. Meine Schwester und Freundinnen bereiteten schon das Frühstück vor und ich begrüßte diese mit einem grinsen. Toby legte sich in eine Ecke und ich gesellte mich zu ihnen.
"Und wie habt ihr geschlafen?", fragte sie lachend und ich streckte ihr wie üblich die Zunge heraus.
Wir frühstückten in Ruhe bis Gia auf ihr Handy sah.
"So Leute es ist jetzt Zeit, ich muss los. Wir fahren in einer Stunde los." Traurigkeit überkam mich und ich nickte nur. "Wir kommen dann in 1 Stunde bei dir zu Hause vorbei", meinte ich zu ihr und umarmte sie noch. Die anderen verabschiedeten sich ebenso und so waren nur noch Izzy und ich. Wir fingen schon an die Deko zusammen zuräumen und dann machte ich mich auch schon auf den Weg zu Gia. Unter den Weg machte ich mir viele Gedanken, aber diese versuchte ich so gut wie möglich von mir zu schütteln. Gias Familie packte schon das ganze Auto voll und ich lief auf meine beste Freundin zu. "Ich werde dich so vermissen. Schreib mir sofort, wenn du angekommen bist", flüsterte ich ihr ins Ohr und drückte sie nur noch fester an mich. Ich ließ die anderen 2 sich auch noch verabschieden und umarmte sie dann wieder. Ihre Eltern brachten uns nur schwer von einander und als sie ins Auto einstieg liefen nicht nur mir sondern auch ihr die Tränen über die Wange. Ein letztes Mal lächelte ich ihr zu und winkte ihr hinterher, bis das Auto nicht mehr zusehen war und ich mich wieder auf den nach Hause weg begab
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Diary of Emilia Clark
Teen FictionIch stand auf einer Brücke in meinem Heimatort. Tränen rannen mir über die Wange und mein Blick war verschwommen. Es war kalt und regnete. Meine Haare klebten in meinem Gesicht und meine Kleidung klebte ekelig an meiner Haut. Mein Blick glitt zum...