Kein Entkommen

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Astoria kam nicht weit. Sie schaffte es aus dem Becken heraus und um die mächtigen Wasserhähne herum, aber ab da wurde ihr der Weg von Malfoy versperrt.
"Du weist, dass weg rennen nichts bringt, also warum tust du es trotzdem?"
Astoria biss die Zähne zusammen.
Mistkerl!
Langsam wich sie zurück. Sie musst vorsichtig sein, der Boden war nass und sie konnte leicht ausrutschen. Malfoy kam näher geschlichen, ein höhnisches Lächeln umspielte seine Lippen.
"Du wirst mir noch all meine Fragen beantworten, Süße. Dafür werde ich sorgen!"
Sie glaubte ihm aufs Wort. Allerdings wollte sie ihm diese Fragen nicht beantworten. Wenn sie nur daran dachte, dass Malfoy diese Seite von ihr zu Gesicht bekommen sollte, überwältigte sie die Scham. Eine Angst kam in ihr hoch, die sie über alle Maßen hasste.
Die Angst vor Zurückweisung.
Bei den meisten, war Astoria Zurückweisung egal. Es gab nur sehr wenige, bei denen eine Zurückweisung sie ernsthaft verletzten konnte und Malfoy hatte sich hinein geschlichen. Zu diesen wenigen Menschen, die ihr mehr als ihr eigenes Leben bedeuten. Nach deren Liebe und Anerkennung es sie gelüstete.
Obwohl sie Malfoy vertraute, konnte sie ihm unmöglich einfach so alles von sich geben, auch wenn sie es so gerne wollte. Und genau deshalb rannte sie weg. Sie konnte nicht ewig gegen sich selbst kämpfen.
Also wirbelte sie auf dem Absatz herum und schoss schnell wie der Blitz durch das Bad. Zwischen Waschbecken, Badebecken und Duschen hindurch, Malfoy dicht hinter sich. Astoria flitzte um eine Ecke, hielt sich an einer Duschwand fest, um nicht hin zu fallen und schoss wieder in die Richtung zurück, aus der sie gekommen ist, sodass Malfoy an ihr vorbei schlitterte.
"Du kleine..." knurrte Malfoy und hetzte ihr hinterher. Er musste sie um jeden Preis einfangen. Doch das war weitaus schwerer als gedacht. Astoria war schnell und flink wie ein Wiesel und sie wollte entkommen. Aber Malfoy ließ sich nicht abschütteln.
Er würde sie nicht entkommen lassen! Denn sie war Sein!
Schließlich erwischte er sie. Aber nur, weil er seinen Zauberstab zückte und den Boden zu Eis werden ließ. Mit einem überraschten, unglaublich süßen Quitschlaut verlor sie den Boden unter den Füßen und schlug der Länge nach hin. Ihr Körper schlitterte über die Eisschicht und fiel in das mittlerweile gefüllte Becken mit heißem Wasser. Das Eis schmolz und hinterließ große Pfützen mit kaltem Wasser. Prustend tauchte Astoria auf und versuchte keuchend wieder zu Atem zu kommen. Malfoy kam langsam näher, in dem Wissen, dass sie ihm nicht entkommen konnte. Am Beckenrand ging er in die Knie und packte Astorias Kinn, riss ihren Kopf hoch, sodass sie ihn ansehen musste.
Ihr Atem raste, sie presste ein Auge zu, dass kein Wasser hinein lief und ihre Lippen standen weit offen. Das Haar hing ihr in glatten, nassen Strähnen ins Gesicht und Wassertropfen glitten über die langen Wimpern. Das Top und ihre Hose klebten ihr am Körper und keine ihrer leckeren Kurven wurde versteckt. Durch den hellen Stoff ihres Oberteils konnte er ihre Unterwäsche erkennen. Dunkelrote Spitze mit goldenen Bänden, die Farben ihres Hauses.
Sie war anbetungswürdig heiß!
Ob sie auch ein passendes Höschen dazu trug?
"Du kannst nicht mehr weg rennen, Süße! Also sag mir endlich, was los ist!"
Sofort verhärtete sich ihr Gesicht. Im Bruchteil einer Sekunde packte sie sein Handgelenk, drehte sich im Wasser auf den Rücken und beförderte ihn mithilfe ihres Fußes über den Kopf ins Wasser.
"Du bist ziemlich hartnäckig!" grinste Malfoy zu ihr hoch. Schnell hob er die Arme und packte sie im Nacken. "Ich lass dich nicht entkommen! Du bist Mein!"
Astoria biss die Zähne zusammen.
Er wollte einfach nicht nachgeben!
Verdammter Mistkerl!
"Du gehst mir auf die Nerven, du Schlange!" zischte Astoria mit blitzenden Augen. Malfoy grinste nur. Mit einer schnellen Bewegung riss er sie zu sich herab und verschlang ihre Lippen, die weit offen standen. Verzweifelt versuchte sie sich zu befreien und ihn weg zu stoßen, bevor ihr Widerstand vollkommen in sich zusammen brach. Kurz schaffte sie es ihre Lippen voneinander zu lösen, Astoria schnappte nach Luft und Malfoy versiegelte sie wieder. Mit Zunge und Zähnen brachte er sie zum Schweigen, gleichzeitig veränderte er ihre Positionen und brachte sie unter sich. Wasser bedeckte sie bis zum Hals, ihre Haare schwammen als große, dunkle Lache auf der Oberfläche und sie hatte Mühe in der Schwerelosigkeit des Wassers das Gleichgewicht zu halten. Malfoy packte ihre Handgelenke und verdrehte sie ihr auf den Rücken und ihre Beine klemmte er zwischen den Knien ein. Jetzt ging sie nur nicht im Wasser unter, weil er sie fest hielt. Problemlos richtete er sich auf, Astoria fest im Griff, sodass sie ihm nicht entkommen konnte, sosehr sie auch zappelte. Sie biss ihn, er biss zurück. Ihre Nägel gruben sich in sein Hemd und er zischte vor Schmerz in ihren Mund.
Sie war wirklich unerbittlich!
Sein Griff um ihre Handgelenke zog sich zusammen und sie stöhnte an seine Lippen. Malfoy grinste.
Sein Mädchen mochte es eindeutig hart und grob.
Mit einer Hand umschlang er ihre beiden Handgelenke und wickelte sich ihre Haare um die Faust. Ein kräftiger Ruck und er riss ihren Kopf in den Nacken, ihre Lippen lösten sich von einander und sie sahen sich direkt in die Augen.
"Warum läufst du vor mir davon?" knurrte er gefährlich und nagelte sie mit seinem Blick fest. Ihr Körper erzitterte in seinem Griff. Stur presste sie die Lippen zusammen und versuchte seinem Blick auszuweichen. Doch er hielt sie weiterhin fest. Sie konnte nirgendwohin fliehen.
Da blinzelte Draco überrascht.
"Du warst eifersüchtig?!"
"Halt die Klappe, du dumme Schlange!" fauchte sie und begann wieder zu zappeln.
Malfoy begann zu grinsen. Langsam schaffte er es sein Mädchen zu verstehen, obwohl es alles andere als leicht war.
"Hat dir das Angst gemacht? Dieses nagende Gefühl in deinem Innern, das droht dich zu verschlingen? Reine Eifersucht! Hast du dir vorgestellt, das Ravenclaw-Mädchen in Stücke zu reißen? Wegen mir?"
Astoria funkelte ihn an. Wie gerne würde sie jetzt das verdammte Thema wechseln.
"Und? Was wäre dann?" fuhr sie ihn frustriert an und zerrte an ihren Händen.
"Dann wäre es nur ein Beweis dafür, wie sehr du mir bereits verfallen bist!"
Ihr ganzer Körper erstarrte und sie blinzelte ihn an. Ein siegerisches Grinsen breitete sich auf Malfoys Gesicht aus. Dann bekam er eine Kopfnuss, die fast seine Nase brach. Mit einem Fluch zuckte er zurück, gleichzeitig zwang er sich dazu Astoria nicht los zu lassen so sehr sie auch zappelte.
"Jetzt weist du wie ich mich fühle, wenn du mit anderen Männern rum hängst!" zischte er und wischte sich das Blut seiner Nase an der Schulter ab, so gut es eben ging.
"Verarsch mich nicht!"
Er hatte schon auf so eine Antwort gehofft.
"Dann werde ich es dir wohl beweisen müssen!" Er ließ ihre Haare los und packte ihren Hosenbund. Erschrocken begann sie noch heftiger zu zappeln. Grinsend ließ er ihre Hände los. Es machte immer noch am meisten Spaß, wenn sie sich wehrte. Nur um dann gegen ihn zu verlieren. Und sie setzte sich sofort zur Wehr. Strampelnd versuchte sie über seine Schulter zu entkommen, doch Malfoy ließ ihre Hose nicht los und somit landete die Jeans wenige Sekunden später im Wasser. Allerdings hielt er noch ihr Höschen fest, sodass sie ihm nicht ganz entkommen konnte.
Es passte tatsächlich zu ihrem BH.
"Nicht so schnell, meine Hübsche!"
"Nenn mich nicht so!" zischte sie ihm zu, kurz bevor er sie mit dem Gesicht voraus über den Beckenrand beugte, eine Hand auf ihren Rücken verdreht. Fluchend versuchte sie sich zu befreien, während Malfoy ihre Beine in dem heißen Wasser mit dem Knie auseinander drückte.
"Scheiße!" presste Astoria hervor, ihr Körper pochte vor Vorfreude und Verlangen.
Wie konnte dieser Mistkerl sie nach einmal Sex nur so abrichten?
Ihr Höschen war klatschnass und das nicht nur wegen des Wassers. Plötzlich spürte sie seine Lippen ganz nah an ihrem Ohr.
"Und jetzt fang an zu reden!"
"Einen Scheiß..."
Malfoy schlug ihr auf den Hintern. Astorias ganzer Körper zuckte, ihr Innerstes zog sich verlangend zusammen und sie schnappte nach Luft. Kaum zu glauben, dass ein Schlag auf den Hintern sie so anturnen konnte. Zitternd wand sie sich auf den Fließen und reckte ihm unbewusst ihr Hinterteil entgegen. Malfoy grinste schief. Er hatte eine ganze Nacht gebraucht, um Astorias Schwachpunkte zu finden. Es machte sie unglaublich an, den Hintern versohlt zu bekommen, auch wenn sie das nie zu geben würde. Allerdings war ihr Körper sehr ehrlich.
"Sag es!"
"Nein!"
Noch ein Schlag. Verzweifelt unterdrückte sie ein Stöhnen und versuchte die Beine zu schließen. Grinsend sah Malfoy ihr beim Zappeln zu. Noch ein wenig mehr und er konnte ihren Arm los lassen, dann würde sie nicht mehr versuchen weg zu rennen. Langsam rieb er über den dünnen Stoff ihres Höschens und presste sie Lippen auf ihren Nacken. Haarsträhnen verfingen sich zwischen seinen Lippen, doch er biss trotzdem zu. So wie sie zuvor. Ihr Aufschrei hallte von den Wänden wieder und er löste vorsichtig seinen Griff um ihren Arm. Anstatt ihm an die Kehle zu gehen, blieb ihr Arm einfach nur ruhig liegen. Ihre Schultern hoben und senken sich hastig von ihrem schnellen Atem.
Jetzt hatte er sie.
Mit einer schnellen Bewegung drehte er Astoria auf den Rücken.
Malfoys Grinsen wurde beim Anblick ihres Gesichts noch breiter.
Ihre Augen waren glasig vor Lust, Tränen schimmerten in dem leidenschaftlichen Braun, das zwischen den langen Wimpern hervor blitzte. Ihre Lippen waren Rot und geschwollen und als sich ihr Blick auf ihn fokussierte, leckte sie sich über die Lippen.
Mit einem verzweifelten Stöhnen ließ Malfoy den Kopf auf ihre Brust sinken.
Er wollte sich Zeit lassen, sie quälen und all ihre Sorgen aus ihr heraus kitzeln, doch wenn sie so ein Gesicht machte, hatte er wirklich Mühe sich zu beherrschen.
Astoria begann unter ihm zu zappeln, ihre nun freien Hände krallten sich in sein Hemd und sie zerrte es ihm hastig über den Kopf. Malfoy ließ es geschehen. Doch als sie nach seiner Hose griff, hielt er ihre Hände fest. Schwer atmend sah sie zu ihm hoch, die Stirn in missmutige Falten gelegt.
"Was?" knurrte sie gereizt.
"Zuerst redest du!"
Sie blinzelte ihn an. Ihre Hände ließen von ihm ab.
"Du verarschst mich doch?" In ihren Augen blitzte es gefährlich. "Dir platzt gleich die Hose und du willst, dass ich rede?"
Malfoy grinste hämisch und drückte ihre Hände neben ihrem Kopf auf den Boden.
"Ganz genau. Ich kann mich beherrschen, aber wenn du nicht redest, werde ich dafür sorgen, dass du langsam den Verstand verlierst und in deiner eigenen Lust versinkst."
"Wow, du hast eine ziemlich große Meinung von dir selbst." Sie lachte hämisch. "Versuch's doch, Schlange!"
Malfoys Grinsen wurde breiter. Er wusste, dass sie nicht anders konnte und die Herausforderung annehmen würde. Er hatte schon so gut wie gewonnen. Genüsslich langsam beugte er sich zu ihr hinab, bis nur noch Millimeter sie voneinander trennten.
"Ich liebe Herausforderungen!" schnurrte Malfoy und küsste sie hart. Er ließ ihr keine Möglichkeit ihn zu beißen oder abzuwehren. Er nahm ihr die Luft zum Atmen und als er sich von ihr löste, keuchte sie heftig.
"Du kleiner..."
Er verschloss ihre Lippen erneut und während sie miteinander kämpften, veränderte er erneut ihre Position. Er zog sie ins Wasser auf eine der Sitzbänke am Rand und setzte sie mit dem Rücken zu ihm auf seinen Schoß. Ihre Beine legte er über seine Schenkel und hielt sie so gespreizt. Er spürte wie sie die Muskeln anspannte, bereit die Führung zurück zu erobern. Sofort schlang er einen Arm um ihre Mitte und umfasste mit der anderen Hand sanft aber bestimmt ihre Kehle. Dann zog er den Kopf zurück und zwang sie nach vorne zu sehen.
"Ich werde dich jetzt so nah an den Abgrund der Lust bringen, dass du um deinen Orgasmus betteln wirst, aber bevor du nicht den Mund aufmachst, werde ich ihn dir nicht gewähren."
"Du verstehst dich echt auf Dirty Talk!" grinste Astoria hämisch und versuchte ihr Keuchen zu unterdrücken. Malfoy grinste an ihre Schulter und ließ die Hand an ihrer Taille in ihren Slip wandern. Heiße Feuchtigkeit empfing ihn, die das Wasser weder übertreffen noch hinweg spülen konnte. Er wusste genau wo ihre Schwachstellen waren und dieses Wissen setzte er jetzt erbarmungslos ein, bis sie sich verzweifelt auf seinem Schoß wand. Er brachte sie immer an den Rand ihrer Lust, doch die letzte Berührung fehlte und er verwehrte sie ihr. Astoria versuchte die Hüften zu bewegen und sein Griff um ihre Kehle zog sich zusammen. Sie versuchte die Beine zu schließen und er schob sie noch weiter auseinander. Als letzten Ausweg versuchte sie sich selbst zu berühren und sofort hielt er beide Hände fest. Mit einem heiseren, verzweifelten Aufschrei kippte sie ein Stück nach vorne und versuchte wieder klar zu denken. Ihr ganzer Körper zitterte vor unerfüllter Lust und sehnte sich nach Erlösung. Sie spürte Malfoys Schwanz gegen ihren Hintern drücken, doch der Mistkerl verfügte über eine wirklich beeindruckende Selbstbeherrschung.
"Ich..." Astoria biss die Zähne zusammen und stieß zischend die Luft aus den Lungen. Sie kam hier wirklich nicht mehr raus. Als sie zu lange schwieg, leckte Malfoy ihr über die Ohrmuschel und knabberte an ihrer Kehle. Mit einem geschlagenen Stöhnen ließ sie den Kopf gegen seine Schulter sinken.
"Ich... hatte Angst!" presste sie schließlich widerwillig hervor. Malfoy ließ sich von ihren Worten nicht beirren und forderte sie stumm zum Weiterreden auf, indem er die Hand wieder in ihr Höschen schob.
"Scheiße!" fluchte Astoria und schloss kurz die Augen, um einen anständigen Satz zustande zu bekommen. "Ich war noch nie... eifersüchtig! Dieses Gefühl... ist neu... für mich! Das Monster..., dass da in einem... heran wächst, ...ich kenne es nicht. Und deshalb... hatte ich Angst." Mit einem Wimmern stemmte sie die Hände auf seinen Knien ab und bog den Rücken durch.
"Wenn du heraus... findest, wie ich... wegen dieser beschissenen... Eifersucht werde, würdest du... schreiend davon laufen... Und ich verlasse lieber... als dass ich verlassen werde!" Keuchend ließ sie den Kopf hängen und krallte die Nägel noch tiefer in seine Haut. Im nächsten Moment hob Malfoy sie ein Stückchen an, schob ihren Slip zur Seite und als er sie wieder, an den Hüften gepackt, hinab ließ, schrie Astoria laut auf. Mit einem Ruck wurde sie über die Kante geschleudert und die Wellen der Lust brachen über ihr zusammen. Ihre Augen verdrehten sich leicht und ihr Innerstes zog sich zitternd um Malfoys Schwanz zusammen. Fluchend biss dieser die Zähne zusammen und seine Finger gruben sich in ihre Taille. Ein paar Minuten verharrte er in dieser Stellung, bis er spürte, dass Astoria wieder zu klaren Gedanken fähig war. Schwer atmend ließ sie den Kopf an seine Schulter sinken, jeder ihrer Muskeln war entspannt.
Malfoy verzog die Lippen zu einem Grinsen.
Jetzt hatte er sie!
Erneut veränderte er ihre Position. Er drückte sie auf die Sitzbank, auf allen Vieren und wickelte sich ihre Haare um die Faust. Bestimmt zog er daran und sie folgte der Aufforderung. Glasige Augen in flüssigem Haselnussbraun begegneten seinem Blick.
"Du gehörst mir, Astoria! Ich werde dich niemals gehen lassen, egal was du denkst! Du kannst zappeln und schreien so viel du willst, aber du wirst mir nicht entkommen!"
Kurz flackerte ein Ausdruck über das Gesicht der Gryffindor, den er nicht benennen konnte, doch das war auch egal. Als sich einer ihrer Mundwinkel ein Stückchen anhob, brach der letzte Rest seiner Selbstbeherrschung in sich zusammen. Langsam zog es sich aus ihrer engen Hitze, Wasser füllte den Raum zwischen ihnen und dann versenkte er sich bis zum Anschlag tief und hart in ihr. Ihre Schreie hallten von den Wänden wieder. Sie musste den Kopf oben halten, sodass sie nicht ertrank, aber Malfoys Griff half ihr dabei. Er ließ ihre Haare nicht los und es fühlte sich an, als hätte er sie an der Leine. Oder an den Zügeln. Er schien sie regelrecht einzureiten. Als ihr der Gedanke kam, muss sie lachen. Der raue Laut wurde von ihrem Keuchen fast verschluckt.
"Was ist so witzig?" keuchte Malfoy hinter ihr und beugte sich über ihren Rücken.
"Gar nichts!" kicherte sie atemlos.
"Muss ich dir wieder den Hintern versohlen?" grinste er an ihr Ohr und schlang den freien Arm um ihren Oberkörper. Gemeinsam mit ihr richtete er sich auf ohne mit seinem Rhythmus inne zu halten.
"Verdammte Schlaaaaa...!"
Genüsslich zwirbelte er einer ihrer Brustspitzen zwischen den Fingern, ließ ihre Haare los und fuhr mit der Hand zwischen ihre Schenkel und verlängerte ihren zweiten Orgasmus noch. Ihr Aufschrei endete schließlich in einem Keuchen und sie lehnte sich mit flatternden Lidern an ihn.
"Wir sind noch nicht fertig!" prophezeite Malfoy grinsend. Astoria stöhnte auf und biss sich auf die Lippe.
"Du machst mich verrückt!"
Lachend beugte er sie über den Beckenrand und zog sie auf die Knie.
"Und du machst mich verrückt!"schnurrte er an ihren Nacken, bevor er wieder seinen Rhythmus aufnahm und sie zum Schreien brachte, bis ihre Stimme versagte.

"Wie zur Hölle machst du das?" murmelte Astoria schläfrig mit halb geschlossenen Augen. Ihr Top und ihr Höschen lagen bei dem Rest ihrer Klamotten und sie trieb vollkommen entspannt im warmen Wasser des Beckens.
"Was?" fragte Draco nach und spülte sich das Shampoo aus den Haaren.
"Dein beschissenen Stehvermögen!"
Er hielt mitten in der Bewegung inne und betrachtete Astoria genau, wie sie im Wasser trieb. Ihr Haar bildete eine große Lache um sie herum, ihre Brüste ragten aus dem heißen Wasser, die roten Brustspitzen waren aufgerichtet. Ihre Haut war von der Hitze und ihrem anstrengenden, langen Liebesspiel gerötet. An ihren Handgelenken und ihrem Hals bildeten sich die ersten Blutergüsse und dunkle Flecken.
Es schien ihr nichts auszumachen.
"Ich seh dich an und will dich ficken. Das ist alles!"
Ihre Augen öffneten sich ganz und sie drehte den Kopf in seine Richtung. Geschwollene Lippen, gerötete Wangen und ein gefährliches Glühen in den dunklen Augen.
"Also ist es meine Schuld?"
"Ja!" Langsam schlenderte er auf sie zu. Sofort richtete Astoria sich auf und wich vor ihm zurück.
"Nein!" zischte sie in einem Ton, den man eher bei Hunden verwendete. "Vergiss es, ich kann nicht mehr! Oder ich lass dich die nächste ganze Woche nicht ran!" drohte sie. Draco grinste.
"Wetten, dass ich dich umstimmen kann!"
Sie kletterte aus dem Becken und griff nach einem der Bademäntel, die in einem der Regale lagen.
"Ich weis, dass du es kannst." fauchte sie ihn über die Schulter hinweg an. "Aber es sind bald Prüfungen und ich kann nicht die ganze Zeit mit dir im Bett verbringen!"
"Ich kann dich auch in der Bibliothek ficken!"
Sie drehte sich zu ihm um und einige Sekunden sahen sich die beiden schweigend an.
"Lass deinen Schwanz in der Hose, Draco. Ich muss auch an meine Gesundheit denken."
Lachend schwamm Draco zum Beckenrand und stemmte die Arme darauf. Mit Bedauern sah er ihr dabei zu, wie sie diese herrlichen Kurven unter dem Frotteestoff versteckte.
"Oh ja, ich werde dich sowas von in der Bibliothek ficken!"
"Halt die Klappe, Schlange!"

Times Malfoy & der Granger-ZwillingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt