Nekromantie

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Jemand rief nach Astoria und schüttelte sie an den Schultern. Eine bekannte Stimme...
Pansy?
Mühsam versuchte Astoria die Augen zu öffnen, doch ihre Lider waren verklebt. Eine Hand wischte ihr über das Gesicht und diesmal gelang es Astoria die Augen zu öffnen. Pansys blasses Gesicht verschwamm einige Male vor ihren Augen, bevor sie die Benommenheit abschütteln konnte. Im Halbdunklen, das einen grünen Schimmer hatte, ließ sich kaum etwas erkennen. Feuchtigkeit hatte ihre Kleider am Rücken durchtränkt und brachte sie zum Zittern.
"Merlin sei Dank!" wimmerte Pansy und schlang Astoria die Arme um die Schultern. "Du bist endlich wach."
Etwas unbeholfen klopfte Astoria der Slytherin auf den Rücken und versuchte sie zu beruhigen. Doch kein Laut kam aus ihrem Mund. Langsam leckte sie sich über die Lippen und versuchte es erneut. Aber erneut blieben ihr die Worte im Hals stecken.
Wieso konnte sie die Worte formen, aber nicht über die Lippen bringen?
Vorsichtig löste sie sich von der schluchzenden Pansy und griff sich an die Kehle. Eine dickflüssige Feuchtigkeit benetzte ihre Finger. Verwirrt rieb Astoria die Fingerspitzen aneinander und versuchte zu erkennen, was das war.
"Vorsicht!" Pansy griff nach ihren Händen. "Die Wunde ist noch frisch!"
Astoria ließ die Hände sinken und legte fragend den Kopf schief.
"Quirrell hat dich am Hals erwischt." erklärte Pansy mit einem traurigen Lächeln. "Als du mich zur Seite gestoßen hast."
Astoria starrte sie an. Blinzelte, öffnete den Mund, doch bekam keinen Ton heraus. Schnell packte sie Pansy an den Schultern und schüttelte sie, während ihr Mund auf und zu klappte.
"Ich weiß!" Pansy legte ihr die Hände auf die Schultern. "Er sollte eigentlich seit knapp sieben Jahren tot sein. Aber das ist er offenbar nicht. Er hat vor Du-Weißt-Schon-Wen wieder zurück zu holen."
Astoria warf die Arme in die Luft und verzog das Gesicht zu einer genervten Fratze.
Ihre Miene sagte regelrecht: Schon wieder? Willst du mich verarschen?
Pansy zuckte hilflos mit den Schultern. Astoria rieb sich über die Nasenwurzel und seufzte lautlos. Dann stemmte sie sich langsam auf die Beine und sah sich um. Irritiert und gereizt von der ganzen Situation stampfte sie mit dem Fuß auf. Pansy konnte nicht anders und kicherte in die Hände, obwohl überhaupt nichts witzig war. Doch wie Astoria da mitten im Halbdunkeln der Kammer des Schreckens stand, bis zu den Knöcheln im Wasser und dieses angepisste Gesicht machte, da konnte sie nicht anders. Die Kammer war eine langgezogenen Halle, in der in regelmäßigen Abständen Säulen standen, die mit aufwendigen Schlangenmustern verziert waren. Am Ende der Halle, die im grünlich schimmernden Halbdunkeln versank und somit fast nicht auszumachen war, befand sich die Statue von Salasa Slytherin, in dessen Innern einst der Basilisk gelebt hatte, bevor Harry ihn in seinem zweiten Schuljahr erstach. 
Astoria warf Pansy einen bösen Blick zu und begann durch das Wasser zu waten. Es rasselte und klirrte und sie kam nicht mehr weiter. Verwundert senkte Astoria den Blick und starrte die Fessel an ihrem Fußgelenk an. Eine magische Kette, umgeben von einem rötlichen Schimmer, fesselte ihren Fuß an eine nahe Säule. Eine identische Kette hielt auch Pansy an derselbe Säule fest.
"Du bist wach."
Beim Klang der Stimme, die sie seit Jahren nicht mehr gehört hatte, drehte Astoria langsam den Kopf. Ihr finsterer Blick traf Quirrell, der unbeeindruckt zurück starrte.
Vor sieben Jahren standen sich die beiden auch einmal so gegenüber. Astoria nur eine unerfahrene, gerissenen Erstklässlerin, die für ihre Freunde durchs Feuer gesprungen war. Harry hatte damals den Stein der Weisen vor Voldemort gerettet und ihn mit seiner Berührung voller Liebe in die Flucht geschlagen, doch gegen alle Erwartungen, war Quirrell nicht gestorben, als Voldemort ihn zurück gelassen hatte. Er war stark geschwächt und schwer verletzt, was vielleicht der einzige Grund war, warum Astoria ihm damals mit elf hatte den Arsch aufreißen können, aber jetzt stand er wieder vor ihr. Die eine Hälfte seines Gesichts von Harrys Berührung komplett verbrannt, nicht mehr mit dem albernen Turban auf dem Kopf und einem seltsamen Glimmen in den Augen. Stattdessen war er komplett in Schwarz gekleidet und in den Umhang eines Todessers gehüllt. Selbst jetzt, nachdem er von Voldemort zum Sterben zurück gelassen wurde und die Schlacht gewonnen war, wollte dieser fanatische Mistkerl einfach nicht aufgeben.
Quirinus Quirrell war ein fanatischer Größenwahnsinniger!
Doch diesmal war er nicht geschwächt, noch war Astoria eine kleine Erstklässlerin. Allerdings war sie diesmal zauberstablos und eine Kette fesselte sie an eine Säule.
"Was haben Sie vor?" Noch etwas zögerlich stellte Pansy sich neben sie und drängte sich an ihren Arm. Lächelnd hob Quirrell seinen Zauberstab und deutete damit auf Astoria. Die zuckte nicht einmal mit den Wimpern. Im ersten Jahr war sie, außer Snape, die einzige, die Quirrells Masche durchschaut hatte. Das hatte den Lehrer ziemlich gewurmt.
Kurz gesagt: Die beiden hassten sich wie die Pest!
"Ich werde meinen Meister wieder erwecken!" Er wedelte mit dem Zauberstab und grüne Flammen erhellten die Halle. Astoria blinzelte einige Male um sich an das plötzliche Licht zu gewöhnen. Auf den Anblick, der sich ihr daraufhin bot, hätte sie auch gut verzichten können.
Die Basilisk-Leiche lag im Wasser, das den gesamten Boden der unterirdischen Halle bedeckte, das Maul mit den unzähligen Zähnen weit aufgerissen. Zwischen den Leichenstücken konnte sie Voldemorts Leiche ausmachen. Auf einem Bett aus... Phönixfedern?
Erschrocken sah Astoria ihren ehemaligen Lehrer an.
Er hat die ganzen Phönixfedern aus den Zauberstäben gestohlen?! Um seinen Meister wieder zu erwecken? Ihr schlechtes Gefühl hatte sich bewahrheitet.
Also, wie zur Hölle wollte er das anstellen?
Pansy brannte offenbar dieselbe Frage auf der Zunge.
"Wie?"
Zum Glück dachten die beiden Frauen im Moment ziemlich ähnlich, denn Astoria ging es langsam auf die Nerven, nicht reden zu können.
"Mein Meister wird wie ein Phönix aus seiner Asche wieder auferstehen. Und dann wird er unsterblich sein und über diese Welt herrschen."
Das wurde ja immer besser!
Astoria rieb sich die Schläfen. Von diesem ganzen Scheiß bekam sie Kopfschmerzen.
Mürrisch verschränkte sie die Arme vor der Brust und leckte sich über die Lippen. Ein weiteres Mal versuchte sie zu sprechen. Es gelang ihr wieder nicht. Wütend auf sich selbst biss sie sich selbst in die Backe, auch wenn das nichts brachte. Sie schmeckte Blut. Pansy griff nach ihrer Hand. Ihre Haut war vor lauter Angst ganz kalt und klamm. Ihre Finger quetschten die von Astoria schmerzhaft zusammen, doch die Gryffindor zuckte nicht mit der Wimper.     
"Aber er hat sie damals zum Sterben zurück gelassen." Pansys Stimme zitterte merklich und Quirrell lachte.
"Zu diesem Zeitpunkt war ich zu schwach, um meinem Meister voll und ganz dienen zu können. Er hat das erkannt und mir eine zweite Chance gewährt."
So hörte sich also ein bescheuerter Irrer an...
Es blieb nur die Hoffnung, dass das alles nicht funktionierte, aber dafür gab es keine Garantie. Es ging hier um Magie, um Nekromantie. Da konnte man nie genau wissen. Aber Quirrell war noch nicht fertig. Genau wie sein Meister schien er sich gerne reden zu hören.
Astoria zwang sich nicht genervt die Augen zu verdrehen. Gleichzeitig spürte sie Unruhe in sich aufsteigen.
"Ich schaffte es damals aus dem dritten Stock und hier hinab. Da mein Meister sich mit mir Seele, Kopf und Körper geteilt hatte, wusste ich von diesem Geheimnis und konnte mir auch Zutritt verschaffen. Hier unten leckte ich meine Wunden und als mein Meister wieder hier hinab stieg, um die Schule erneut von den Schlammblütern zu reinigen, sicherte er mir den Schutz vor dem Basilisken, sodass ich sorglos stärker werden konnte. Seitdem warte ich auf meine Zeit und sammle meine Kräfte. Um erneut die Möglichkeit zu erlangen meinem Meister von Nutzen zu sein. Und jetzt ist es soweit. Ich werde derjenige sein, der den Meister ins Leben zurück rufen wird. Ich werde ihm zu neuer Stärke verhelfen."
Verdammte Nekromantie!
Die ganze Auferstehungs-Scheiße ging Astoria langsam gewaltig auf die Nerven. Wenn jemand tot war, sollte er tot bleiben. Ein Gesetz der Natur, gegen das auch Astoria nicht verstieß. Es gab Regeln, an die selbst sie sich hielt. Voldemort hatte diese Regeln bereits gebrochen und Quirrell wollte sie ein weiteres Mal brechen. Langsam kam Astoria das Kotzen. Prüfend wackelte sie mit dem Fuß, die Kette rasselte im Wasser. Im Kopf begann sie ihre Chancen zu überschlagen.
Die Entfernung zu Quirrell, die Länge ihrer Kette und wie schnell sie ihm damit eins über braten konnte. Doch Quirrell hatte ebenfalls dazugelernt. Seine irren Augen richteten sich auf sie und sein Zauberstab schwenkte durch die Luft. Der Schlag mit der unsichtbaren Peitsche traf Astoria mitten im Gesicht. Mit einem Keuchen taumelte sie zurück und schlug beide Hände vor das Gesicht.
Pansy schrie.
Der brennende Schmerz zog sich quer über Astorias gesamtes Gesicht und sie spürte Blut zwischen ihren Fingern hervor quellen. Ihr linkes Auge tränte vor Schmerz. Wahrscheinlich waren ein oder zwei Adern geplatzt. Blut tropfte über ihre Lippen, die aufgeplatzt war und ihr rechter Mundwinkel war eingerissen. Und das von nur einem Schlag. Der zweite Hieb traf sie am Oberkörper und riss sie von den Füßen. Mit einem stummen Wimmern umfasste sie ihren blutenden Unterleib und krümmte sich in dem kalten Wasser zusammen. Pansy warf sich über sie, die Arme schützend um sie geschlungen.
"Hören Sie auf!" Ihre panische Stimme hallt von den Wänden wider. Mit einem hämischen Schnauben wandte Quirrell sich ab und stolzierte zur Leiche seines Herrn. Er begann mit einem Ritual, ähnlich dem von Wurmschwanz auf dem Friedhof, aber nicht gleich. Die Zutaten waren diesmal anders.
"Knochen eines Drachen, unwissendlich gegeben!" begann Quirrell den eigenartigen Sing-Sang und holte einen Beutel aus seiner Manteltasche. Schneeweiße Knochen regneten auf Voldemorts tote Brust hinab. Pansy umklammerte Astoria stärker und versuchte durch die Nähe der anderen ihre eigene Angst zu mindern.
"Fleisch des Basilisken, willentlich gegeben, du wirst deinen Meister wieder beleben!" Quirrell drückte mit der Schulter gegen die Skelettwände der Schlangenleiche, bis sie nach gaben und über der Leiche zusammen klappten. Ein strahlend helles Licht ging von dem Geschehen aus und Pansy vergrub wimmernd das Gesicht an Astorias Schulter.  
"Blut eines Einhorns, mit Gewalt genommen, du wirst meinen Meister wieder erstarken lassen!" Das silberne Blut tropfte auf den Kokon, in dem Voldemorts Körper lag. Pansy und Astoria klammerten sich aneinander fest. Sie hatten Angst, vor dem was kommen könnte.  
"Flammen des Phönix', durch euch wird mein Meister wieder auferstehen." Ein Schlenker seines Zauberstabs und die Leiche des Basilisken mit allem darin ging in Flammen auf. Es war ein Inferno gepaart mit einer Explosion aus Natrium und Wasser.
So fühlte es sich jedenfalls an.
Das grelle Licht, die enorme Hitze und die Druckwelle, die alle zurück schleuderte. Pansys Flug fand ein Ende, als die Kette an ihrem Fuß überspannt wurde, während Astoria direkt mit der Säule zusammen krachte. Sie hörte trotz des Knalls ihre Knochen brechen. Der Schmerzschrei explodierte in ihrer Kehle ohne gehört zu werden. Ihr Aufprall war hart und erneut ertönte dieses widerliche Knacken. Noch mehr Knochen, die Madam Pomfrey zusammen flicken konnte. Wenn sie hier lebend wieder raus kam. Vorzugsweise mit Pansy. Es waren schon viel zu viele gestorben.
Nicht weit von ihr entfernt rappelte Quirrell sich mühsam auf und schüttelte benommen den Kopf. Sein Zauberstab lag einen knappen Meter entfernt im Wasser. Astoria konnte das Holz schimmern sehen. Vorsichtig robbte sie durch das Wasser auf ihre Rettung zu. Doch schon nach zwei Sekunden musste sie sich in die eigene Hand beißen um vor Schmerz nicht anfangen zu schreien. Tränen liefen ihr gemeinsam mit Blut über die Wangen. Ihre Beine waren eindeutig gebrochen, gemeinsam mit ihrem Steißbein und sonst noch was. Das Licht ließ langsam nach. Nicht mehr lange, dann war Quirrell auch wieder auf den Beinen.
Dieser verdammte Wichser war echt schwer tot zu kriegen!
Astoria atmete tief durch und kroch weiter, ihre nutzlosen, schmerzenden Beine hinter sich her ziehend. Quirrell hielt sich den Kopf und schüttelte ihn einige Male, um wieder klar sehen zu können. Astoria wurde schneller, der Schmerz ließ schwarze Funken vor ihren Augen explodieren. Pansy wimmerte hinter ihr, das Licht erlosch genauso schnell, wie es gekommen war und die grelle Helligkeit schwand. Astoria griff ins Wasser, ihre Finger umschlossen das Holz des Zauberstabs wie eine Rettungsleine. In dem Moment sah Quirrell sie an. Er fletschte die Zähne und rappelte sich auf. Astoria musste es gar nicht erst versuchen, sie wusste, dass ihre Stimme noch nicht wieder da war. Statt den Worten formte sie also die Gedanken. Ein stiller Aufschrei geladen mit Magie.  So wie Snape es ihnen im sechsten Schuljahr bei gebracht hatte. Der grell-rote Lichtblitz traf Quirrell mitten in die Brust und schleuderte ihn durch die Kammer wie eine Stoffpuppe. Astorias Arme sanken herab und sie erlaubte sich aufzuatmen. Für ein paar Sekunden.
"Granger!" Pansy stolperte neben sie und ließ sich auf die Knie fallen. Die Kette rasselte. Pansy blutete aus der Nase, doch ansonsten schien es ihr gut zu gehen. Hastig versuchten sie sich zu koordinieren und schließlich schaffte Pansy es sie auf die Beine zu hieven. Das führte jedoch nur dazu, dass Astorias Beine einknickten und sich das gebrochene Wadenbein durch ihre Kniekehle bohrte. Der einzige Grund, warum sie nicht schrie, war dass sie im Moment keine Stimme hatte.
Pansy starrte das Bein an, dann Astoria und erbrach sich. Astoria blieb der Mund halb offen stehen und sie blinzelte Pansy an, die ins Wasser spuckte, um den widerlichen Geschmack aus ihrem Mund los zu werden. Als sie Astorias Blick bemerkte, zuckte sie hilflos die Schultern.
"Tut mir leid!"
Astoria winkte ab und deutete in die Richtung, in der sie den Ausgang vermutete. Sie selbst war leider noch nie in der Kammer des Schreckens persönlich gewesen. Im zweiten Schuljahr wurde sie zusammen  mit ihrer Schwester versteinert und musste das Abenteuer aussetzen. Allerdings waren die Erzählungen von Harry, Ron und Ginny sehr detailliert. 
Astoria wagte einen Blick über die Schulter zurück, während Pansy sie mühsam mit sich mit zerrte. Die Slytherin hatte offenbar ihren Schneit gefunden. Der Anblick der sich ihr bot, brachte sie ruckartig zum inne halten.
"Was ist los?" Verwundert folgte Pansy dem Blick der Gryffindor. Ihr klappte der Unterkiefer herunter.
"Oh Scheiße!" flüsterte sie. Gemeinsam beobachteten sie mit großen Augen wie sich das Skelett des Basiliken zuckend erhob. Von Voldemorts Leiche und auch den anderen Zutaten des Zaubers war nichts mehr übrig. Nur noch die leere, sich windende Leiche der Riesenschlange.
"Aber..." Pansy wusste nicht weiter. Astoria kniff leicht die Augen zusammen.
Wo war sie da nur wieder hinein geraten? In The Walking Dead? Nur eben mit einer Schlange statt Menschen. Denn das Vieh lebte ganz sicher nicht. Es hatte weder Herz noch Puls noch Seele. Astoria kniff leicht die Augen zusammen. Dann traf sie eine Entscheidung. Ruckartig löste sie sich von Pansy und stürzte ohne ihren Halt augenblicklich zu Boden. Das Wasser um sie herum, hatte sich bereits rot verfärbt.
"Was machst du denn da?" keuchte Pansy panisch. Astoria packte sie am Umhang und zerrte so lange daran, bis sich die Slytherin einzig und allein auf sie konzentrierte. Dann machte sie eine eindeutige Bewegung mit der Hand.
"Du willst das ich abhaue?"
Astoria nickte heftig. Pansy sah sie wütend und hilflos an.
"Verdammt!" zischte sie und ging vor Astoria kurz in die Knie, um ihr Gesicht fest mit beiden Händen zu umfassen.
"Ich komme zurück, mit Verstärkung. Also bleib schön am Leben, sonst halte ich euch Gryffindor ewig vor, gegen eine Slytherin verloren zu haben."
Na das war doch mal ein Ansporn!
Grinsend verpasste Astoria der Slytherin einen sanften aber bestimmten Stoß und sah ihr hinterher, als sie davon rannte. Der eigentlich tote Schwanz des Basiliken krachte neben ihr auf den Boden und spritzte Wasser in alle Richtungen. Vor ihren Augen begannen sich Fleisch und Haut zu bilden.
Verdammt!
Der Basilisk erwachte gerade zu neuem Leben, wenn man das bei dieser herz- und seelenlosen Kreatur so sagen konnte. Astoria rollte sich auf den Rücken, Quirrells Zauberstab fest in der Hand.
Na dann würde sie jetzt mal am Leben bleiben.

Times Malfoy & der Granger-ZwillingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt