Diese Nacht konnte ich die Stern wieder sehen. Sie haben geleuchtet am Himmel und waren ein steter Faktor, der mich nicht verlässt. Die Luft war klar und das Leuchten dieser, von hier aus beobachtet, so winzig kleinen Lichter drang bis an mein Auge. Wie gerne wäre ich bei ihnen, einer von vielen Sternen dort in der Ferne. Hätte ich dann andere Sorgen? Würde ich die Sonne erkennen oder wäre ich von meinem eigenen Licht geblendet? Vielleicht sind wir ja alle Sterne, leuchten so stark, dass wir andere nicht wahrnehmen, bis manche von uns es schaffen ihr Leuchten zu dimmen, um anderen zu helfen. Setzen wir unser eigenes Leuchten herab, um andere zu sehen? Müssen wir uns in einer Weise herabstufen, um andere überhaupt wahrnehmen zu können? Wir sind wie ein Haufen an Sternen, welche von hier so nah beieinander aussehen, aber eigentlich weit entfernt voneinander sind. Alle, auch wir selber, denken wir würden uns nahe stehen, aber ist das nicht erst dann möglich, wenn unser Strahlen verblasst? Rücken wir erst dann zusammen, wenn unser Licht erlischt? Oder erlischt unser Licht, wenn wir zusammenrücken? Die Sterne können uns den Weg zeigen, wenn wir sie kennen, wir können uns gegenseitig auch von Ferne helfen. Kommen wir uns zu nah, sind wir geblendet, doch stirbt einer, sehen wir uns erst richtig.