Der Freund meines Nachbarn

Kapitel 18

Ich wache auf. Heute ist der Tag vor der Premiere. Heute ist der Tag von Tom seiner Party. Ich hoffe, dass diese nicht so endet wie beim letzten Mal. Wird Harrison da sein? Mit ihm und denn Holland's habe ich in den letzten Tagen viel Zeit verbracht. Meine Mom? Nunja wir sind uns in den letzten Tagen mehr oder weniger aus dem Weg gegangen. Der einzige mit dem ich zuhause spreche ist Chris. Man sieht auch das er sich von Tag zu Tag mehr Sorgen macht.

Im Laufe des frühen Nachmittags klingelt mein Handy. Ich nehme es in die Hand und sehe, dass es eine Nachricht ist von Tom.

T: Hey du sag mal hast du Zeit, mir mal wieder bei den Vorbereitungen zu helfen?

Ich lache leise auf und denke mir: " Der Typ ist auch total schusselig".

I: Ja klar bin gleich da

Antworte ich ihm.

Ich stecke mein Handy in meine Tasche und mache mich auf dem Weg nach unten, in der Hoffnung niemanden über den Weg zu laufen. Leider habe ich das Gefühl, seitdem ich in London bin, hat mich das Glück verlassen. Unten im Flur stehen Mom und Chris. Sie scheinen sich wieder mal wegen irgendetwas zu streiten. Ich verdrehe innerlich die Augen und versuche so schnell wie möglich an ihnen vorbei zu laufen. "Vielleicht bemerken sie mich durch ihre Streitereien nicht" :denke ich mir. Jedoch habe ich wiedermal Pech.  Ich merke wie jemand mich am Handgelenk festhält. Ich sehe das ist meine Mom ist die festhält. Ehe ich mich versehen kann, hat sie mich auch fest in den Arm genommen und fängt an zu weinen. Ich stehe nur stocksteif da und schaue geradewegs in das Gesicht von Chris. Dieser schaut mich sowohl traurig als auch angespannt an. Ich erwidere die Umarmung kurz von meiner Mom, denn ich vermisse sie sehr. Jedoch löse ich mich schnell und laufe raus aus dem Haus. Schnell jogge rüber zu dem Haus der Holland's. Am Haus angekommen öffnet mir Tom sofort die Tür und wir stürzen uns zusammen in die Vorbereitungen

--3 Stunden später--

Nach langer Zeit sind wir nun endlich fertig und ich mache mich langsam wieder auf dem Weg nach drüben. "Denk daran, in vier Stunden geht's los!" : ruft Tom mir noch hinterher. "Alles klar!" :rufe ich zurück und laufe wieder rüber ins Haus. Als ich im Haus ankomme, hängt ein leichter Geruch Essen in der Luft. Ich laufe in die Küche und sehe, dass alle drei zusammen etwas gekocht haben. Ich will mich schnell wieder umdrehen und weggelaufen, jedoch hatte Sebastian mich schon gesehen und zum Tisch rangewunken.
Hätte ich jetzt nicht so ein Hunger, wäre ich direkt nach oben in mein Zimmer gegangen. Jedoch hatte ich seit Tagen nicht mehr wirklich was gegessen. Deshalb setze ich mich an den Tisch und esse mit allen gemeinsam. Das Essen verläuft sehr schweigsam. Keiner traut sich was zu sagen, jedoch merkt man eindeutig wie sich die Spannung im Raum immer mehr aufbaut. Sobald ich mit dem Essen fertig bin, stehe ich auf ohne etwas zu sagen und laufe hoch in mein Zimmer. Oben angekommen schreibe ich noch einen Moment mit den Mädels. Ich verspreche ihnen nachher noch über Video anzurufen, bevor ich zur Party gehe. Nachdem ich mein Handy beiseite gelegt habe, dauert es nicht lange bis ich wieder einschlafe.

--2,5 Stunden später--

Ich wache auf und schaue auf meine Uhr. Ich sehe das ich noch gut anderthalb Stunden Zeit habe, bis die Party los geht. Langsam stehe ich auf und laufe ins Bad um mich noch kurz zu duschen. Nach der Dusche laufe ich wieder mein Zimmer und verschließe die Tür hinter mir. Ich ziehe mir ein paar gemütliche Sachen über und öffne mein Laptop und wähle einen Gruppenanruf mit den Mädels. Diesmal sind alle mit dabei. Wir unterhalten uns erstmal für eine Weile und dann stelle ich den Laptop so, dass sie mich sehen können während ich mein Make-up anfange. Nachdem ich mein Make-up fertig habe, laufe ich rüber zu meinem Kleiderschrank und suche mir ein Outfit für gleich raus. Nach einer Weile denke ich, dass ich was passendes gefunden habe und zeige es in die Kamera sodass die Mädels es auch sehen. Diese sind von dem Outfit total begeistert und rufe mir zu, dass ich es gleich anziehen soll. Nach kurzer Zeit habe ich das Outfit an und die Mädels sind hellauf begeistert. Noch eine Weile unterhalte ich mich mit Ihnen, bis ich dann beschließe rüber zu gehen.

Als ich ankomme, ist die Party schon am laufen, denn ich bin eine Viertelstunde zu spät. "Wie so oft" :denke ich mir. Im Inneren des Hauses, mache ich mich erstmal auf die Suche nach Tom. Den finde ich nach einer Weile auch. Wir unterhalten uns eine Weile, bis ich mir dann irgendwann einen Drink genehmige. Ich stelle mich etwas abseits von der feiernden Partymeute an eine Wand. Immer wieder schweifen langsam meine Gedanken ab. Ich hatte Haz auch noch nicht gesehen. Ich weiß nicht, was das momentan zwischen uns ist. Jedoch werden diese Gefühle die da sind, immer stärker und ich bin mir inzwischen schon klar geworden, dass ich ihn sehr sehr doll mag. Tief in meinen Gedanken versunken, merke ich nicht sofort wie jemand mich in meiner Hand mitzieht.

!!!!! Achtung Smut !!!!!

Ehe ich mich versehen kann, werde ich in ein Raum gezogen und werde an die Wand gedrückt. Meine Lieblings blauen Augen schauen mir tief in meine und kurz darauf habe ich seine Lippen auf meinen. In mir explodiert ein Feuerwerk, als seine Lippen meine berühren. Durch den Alkohol in mir, werfe ich alle meine Vorsätze über Bord und drücke mich fest an ihn und küsse ihn stark zurück. Nach einem kurzen Kampf unsere Münder, hebt er mich hoch und ich lege meine Beine um seine Hüfte. Er setzt mich irgendwo ab und drückt seine Hüfte gegen meine. Ich stöhne leise in den Kuss, was ihn gleich Grinsen lässt. Er löst sich von mir und lehnt seine Stirn an meine und flüstert: "Ich will nur dich, nur dich! Ich steh total auf dich!", nuschelt er noch leise und drückt wieder sein Lippen auf meine. Seine Hände fangen langsam an auf Wanderschaft zu gehen. Über meine Schultern streicheln sie und kommen dann an meinen Brüsten an. Langsam fängt er an seine Lippen über meine Brüste streicheln zu lassen. Ehe ich mich versehen kann, hinterlässt er einen Knutschfleck nach dem anderen an meinen Brüsten. Seine Hände wandern unter meinem Shirt und seine Hüfte ist so fest meine gedrückt, dass ich merke wie sehr er mich will. Wir bemerken nicht wie neben uns die Tür aufgeht. "OH, FUCK" hören wir jemanden rufen und lösen uns abrupt von einander.

Ja also....zu meiner Verteidigung. Ich habe sowas zum ersten mal aufgeschrieben. Wen es stören sollte oder wer Verbesserungsvorschläge hat...Immer her damit! Love you all 3000'