Was hat er vor?

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Die Tür öffnete sich. Eine rundliche quirlige Dame empfing uns.

„Herr Grünblatt, Sie und ihre wundervolle Begleitung kommen gerade recht. Das Abendessen ist jeden Augenblick fertig." Fragend sah ich ihn an. Mit einem süßen Lächeln erklärte er mir: „Cora das ist Ute, unsere neue Haushälterin. Cindy und ich hatten zu viele Differenzen." Ungläubig sah ich ihn an. Bereitwillig hatte er Cindy gekündigt um unsere Beziehung nicht unnötig auf die Probe zu stellen?! „Danke für deine Mühe Ute. Ich muss arbeiten aber Sam und Cora freuen sich sicher über deinen Kartoffelauflauf!" Er ging mit mir ins Schlafzimmer und legte dort meine Tasche ab.

Er stellte sich vor dem Spiegel und ordnete seine Kleidung. Er kämmte sich seine Haare und beobachtete mich im Spiegel. „Wärst du mir behilflich und würdest mir die Haare flechten?" Ich tat ihm den Gefallen und ließ seine goldblonden Haare durch meine Finger gleiten. „Es tut mir leid mein Schatz. Ich muss noch arbeiten und es könnte spät werden. Morgen ist unser Tag und wir besprechen alles!" Entschuldigend küsste er mich und ging in sein Arbeitszimmer.

Ich aß gemeinsam mit Sam und Ute. „Sam, was hat er vor?" fragte ich ihn direkt. Besänftigend lächelte er mich an. „Vertraue ihm Cora. Er tut das für dich und eure gemeinsame Zukunft. Er wird dir morgen alles erklären. Hab noch ein wenig Geduld." Seine Worte beruhigten mich.

Nach dem Essen räumte ich meine Sachen in den Schrank ein und holte mein Laptop raus. Gemeinsam mit Yakira ging ich in den Garten und beobachtete die sternenklare Nacht. Ich schrieb Arrian und bat sie mit ihr telefonieren zu können. Der Tag war außergewöhnlich und ich wollte mit ihr darüber reden. Sie nahm sich ein wenig Zeit und wir konnten eine Stunde telefonieren, ehe sie wieder arbeiten musste.

Ich öffnete den Laptop und las mir das letzte Kapitel durch. Ich hatte sofort Ideen, wie ich weiter schreiben könnte. Yakira war immer noch so jung und schlief viel, so dass ich ohne schlechte Gewissens schreiben konnte. Die Zeit verging wie im Fluge. Es ließ sich gleich ganz anders schreiben, nun nachdem ich das Bett mit meinem Legolas teilte.

Ich vernahm ein rascheln und drehte mich um. Ich sah ihn, diesen wunderschönen Mann. Er lief Barfuß , hatte sein Hemd vollständig aufgeknöpft und seine langen blonden Haare geöffnet. In der einen Hand hielt er 2 Weingläser, in der anderen zwei Weinflaschen. „Rot oder weiß?" fragte er mich sanft. „Was du lieber magst." sagte ich leise. Er setzte sich auf den Gartenstuhl, wo bis eben noch meine Beine drauf lagen. „Wenn es danach ginge, würde ich dich jetzt vernaschen!" Er entschied sich für den Rotwein und öffnete ihn lachend. Er goss mir ein, reichte mir das Glas und nahm mir den Laptop ab. „Darf ich?" fragte er ehrfürchtig. Ich nickte und ließ ihn lesen, was ich in den letzten Stunden schrieb. Es ging um Liebe, vertrauen und Sex. Sein Gesichtsausdruck sagte mir, dass ihm gefiel, was er las. Er klappte den PC zu, füllte sein Glas und stieß mit mir an. „Auf dich, meine begabte Autorin!" Ich verdrehte lächelnd die Augen. „Auf uns!" konterte ich. Er nahm es so hin. Er fragte, ob ich mit Arrian gesprochen hätte. „Ja das habe ich. Wieso fragst du?"

„Eric hat mich kontaktiert. Er ist verzweifelt. So wie ich es heraus gehört habe, ist er hoffnungslos in sie verliebt, doch sie hält ihn auf Abstand. Weißt du da was?"

 In der Tat, denn wie es sich für Freunde gehörte, klagte ich nicht nur mein Leid sondern auch sie mir ihres

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 In der Tat, denn wie es sich für Freunde gehörte, klagte ich nicht nur mein Leid sondern auch sie mir ihres. „Ja sie ist so verunsichert und hat Angst verletzt zu werden. Es ist für sie sicherer, wenn sie ihn erstmal auf Abstand hält." erzählte ich ihm. Wir redeten darüber und beschlossen, sie jeweils zum Essen ein zu laden ohne das sie wussten, dass der andere da war. „Wir laden sie in meine Wohnung ein. Arrian wird dort keine Falle wittern und Eric sagst du was?" Er musste nicht lange überlegen. „ ich werde ihm sagen, dass ich die Immobilie kaufen will und sein Rat brauche. Er kennt sich mit Immobilien aus. Er leitet eine Baufirma." Das klang nach einem perfekten Plan. Sofort schrieben wir ihnen die entsprechende Whatsapp Nachricht und luden sie für den kommenden Samstag ein. Beide sagten zu. Zufrieden tranken wir unseren Wein, beobachteten die Sterne und rückten näher zusammen. Am Ende lag ich mit ihm auf einer Liege dicht an ihm gekuschelt. Irgendwann verriet mir sein regelmäßiger, tiefer Atem, dass er eingeschlafen war. Ich küsste seine nackte Brust um ihn sanft zu wecken. Es gelang mir. Ihm beim Aufwachen zu zu sehen, erwärmte mein Herz. „Lenya, wie spät ist es? Ich bin total erledigt. Entschuldige meine Süße." Ich streichelte sein schönes Gesicht. „Alles in Ordnung. Lass uns schlafen gehen Liebster." Er streckte sich und legte mich auf sich. Er drückte mich an sich, fordernd und doch sanft. Meine Lenden schmiegten sich an seine. Er war hart und voller Lust. Er zog mir die Hose aus und machte sich an mein Dekolletee zu schaffen. Ich hatte mein Oberteil und den String noch an. Seine Hände griffen meinen Hintern. „Wollen wir nicht rein gehen?" flüsterte ich. Er schnaufte und antwortete nur kurz „Nein wollen wir nicht. Hier ist niemand weit und breit außer du und ich. Ich werde dir jetzt den Orgasmus geben, den du verdienst" hauchte er mit verruchter Stimme in mein Ohr. Mir wurde heiß und meine Kehle trocken. Er öffnete seine Hose und sofort ragte sein steifes Glied in die Höhe. Er zog meinen Slip zur Seite aber nicht aus. Er hob meinen Hintern etwas hoch und ließ ihn genau über sein Glied langsam runter. Er drang sehr langsam in mich ein und beobachtete mich zufrieden grinsend dabei. Schon das Einführen brachte mich um den Verstand. Ich stützte mich auf seiner Brust ab und versuchte mein Stöhnen zu dämpfen. „Lenya, genieße den Sex. Du musst dich nicht zurückhalten! Es gibt hier niemanden, den es stört, mich am allerwenigsten." sagte er mit einer wahnsinnigen sexy Stimme und drückte seine Hüfte hoch und sein Glied glitt noch tiefer in mich. Ein lautes Stöhnen entwich mir und meine Finger verkrampften sich auf seiner Brust. Seine Hände an meinen Hintern bewegten ihn auf und ab. Durch diese Position spürte ich ihn so wahnsinnig tief in mir. Ich fand den Rhythmus und bewegte geschmeidig meine Hüften. Seine Hände glitten unter mein Shirt zu meinen Brüsten. Er genoss es so sehr wie ich und kam auch nicht mehr aus den Stöhnen raus. Nach einiger Zeit fluchte er mit zusammengepresste Zähnen. „Was hast du?" fragte ich ihn ohne zu unterbrechen. Er strich meine Haare zurück. „Du bist so unwiderstehlich. Ich halte bei dir nie lange durch. Ich werde gleich kommen." sagte er mit einem gewissen bedauern. Ich lachte und sagt nur: „Dem Himmel sei Dank. Ich habe noch nicht die Ausdauer, wie du." Wir lachten beide ein wenig, setzten den Sex aber recht zügig und intensiv fort. Er arbeitete mit seiner Hüfte mit und so kam er recht schnell. Ich legte mich auf seinen verschwitzten Oberkörper und verschnaufte. Er steckte noch in mir, doch sein Gemächt verkleinerte sich langsam und spürbar. „Genießt du den Sex mit mir?" fragte er mich ruhig. Ich stützte mich ab und sah ihm liebevoll in die Augen. „Machst du Witze? Ich habe mit einem Mann noch nie so was wundervolles erlebt, wie mit dir! Ich habe noch nie jemanden so gespürt, wie dich. Ich will nichts mehr anderes spüren als dich! Wie ist es bei dir?" Ich fürchtete mich ein wenig vor der Antwort. Doch nun gab es kein zurück. Ich hatte die Frage gestellt. Er schaute mich zärtlich und liebevoll an, richtete sich auf und forderte einen Kuss von mir.

„Lenya es ist wohl kein Geheimnis, das ich mit vielen Frauen geschlafen habe. Ich genoss dieses Gefühl, begehrt zu werden und konnte hinterher nicht mehr in den Spiegel schauen. Es war nur Sex, was ich mit denen hatte. Ich hatte noch nie das fühlen können, wie mit dir. Es ist pure Liebe, was ich empfinde wenn ich mit dir Sex habe. Bitte zweifel nicht mehr an meiner Zuneigung zu dir! Ich liebe dich so sehr, wie noch nie jemanden." Mit liebevollen Küssen untermauerte er seine Worte. Ich spürte, dass er meinte, was er sagte. „Du machst mich so glücklich Liebster! Ich liebe dich von ganzem Herzen!" Stirn an Stirn sahen wir uns tief die Augen und lächelten uns an.

„Lass uns schlafen gehen. Kira liegt schon in ihrem Körbchen und wartet auf uns." schlug ich vor. Er nahm mich auf dem Arm und trug mich wie eine Braut zum Bett und legte mich vorsichtig ab.

„Was dagegen, wenn wir heute nackt schlafen?" Er fragte das zärtlich und nicht lüstern. Ich sagte nichts sondern zog meine restliche Sachen aus. Nach einem Abstecher im Bad verkrochen wir uns ins Bett und schmiegten unsere Körper eng aneinander.

„Du bist nicht wie er! Du siehst aus wie er aber du bist ein ganz besonderer Mann. Ich liebe dich!"

Er hörte mich, sagte aber nichts. Stattdessen schluckte er kräftig und hielt mich noch fester im Arm.

Legolas im 21. Jahrhundert (Beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt