Es vergingen wenige Tage, die wir viel am Strand verbrachten. Wir hatten ein harmonisches und liebevolles Miteinander, lagen uns oft in den Armen. Legolas hielt sein Wort und machte seine sexuelle Erregung immer mit sich alleine aus.
Am heutigen Abend erwarteten wir Arrian und Eric. Sie wollten uns besuchen kommen und am nächsten Tag ihre Reise fortsetzen. Ich hatte ein Kleid zur Abwechslung an, was Legolas aus der Fassung brachte. „Lenya, du raubst mir den Atem. Ich kann mich nicht beherrschen, wenn du so bleibst. Siehst du." Sein Glied wuchs in der Hose. Ich schmunzelte. „Im Ernst Süße, ich kann noch so oft masturbieren ... er wird immer anschwellen, wenn ich dich so wieder sehe." Er klang beinahe etwas leidend. „Was könnte das ändern?" fragte ich ihn liebevoll neckisch. Er wand sich um, ging zum Erker und beobachtete den Regen. Ich spürte, dass unsere Zeit gekommen war.
Ich schlich mich an ihm heran und streichelte seinen Rücken. Ich ließ meine Hände nach vorne zu seiner Brust wandern und küsste seinen Nacken. Ihm entwich ein Seufzer und er stützte sich an einem Pfosten ab. Er zog sein Shirt aus, mied aber meinen Blick. Ich legte meinen Kopf auf seinen Rücken und streichelte seine Brust. Ich glitt weiter hinunter zu seinem Bauch. Seine Muskeln spannten sich an. „Lenya ... nicht. Du bist mir keinen Gefallen schuldig."
Ich sagte nichts sondern küsste ihn zwischen den Schulterblättern und glitt mit meiner Hand in seine Hose. Er war steinhart und sein Körper zitterte vor Erregung. Ich nahm sein Gemächt sanft in meine Hand. Er atmete schwerer und wollte sich umdrehen. Ich ließ ihn gewähren. „Liebste, bitte. Ich sehne mich nach dir, warte aber so lange es nötig ist." Ich machte mich an seinen Gürtel zu schaffen. „Du musst nicht mehr warten schöner Mann. Dieses Haus gibt mir Sicherheit und Geborgenheit. Die Vergangenheit liegt hinter uns und ich will mit dir die Zukunft genießen ... in vollen Zügen." Er nahm meine Hand, ging die Treppe mit mir hinauf und befreite sich von seinen restlichen Sachen. Er zog mir mein Kleid aus und verwöhnte meinen Körper mit Streicheleinheiten und Küssen. Ich legte mich in das riesige Bett. Er zögerte. „Ich will dich Legolas! Ich will dich spüren, mit dir vereint sein. Bitte sei unbesorgt und liebe mich." Meine Worte zogen ihn zu mir ins Bett. Er streichelte mich liebevoll weiter, doch ich sah ihm seine Gier an. Ich breitete meine Beine aus und lud ihn damit ein, in mir ein zu dringen. Er keuchte ein wenig. Behutsam tastete er mit seinen Fingern vor und grinste zufrieden. Er biss sich auf die Unterlippe und sah mich noch einmal zweifelnd an. „Komm her." flüsterte ich. Er schob sein Glied langsam in mich und nahm sich viel Zeit dafür. Als er bis zum Schaft in mir war, hielt er einen Moment inne, atmete heftig und sah so aus als ober er es sich anders überlegen würde. „Ich habe das vermisst." Ich tat es wirklich und wollte ihn damit seine Unsicherheit vollständig nehmen. Er bewegte seine Hüfte und machte mich verrückt damit. Es lag sehr lange zurück, dass wir das letzte mal miteinander schliefen, doch eigentlich fühlte es sich an, als wäre es erst gestern. Unbewusst krallte ich mich von einem Höhepunkt zum nächsten. Er wurde mit jedem Stoß sicherer und selbstbewusster, so das ich auch zu 100% überzeugt war, dass er ebenso vergnügen hatte, wie ich. Er war gerade dabei zu kommen als es klingelte. Ich war froh, dass er es zu ende brachte und erstickte meinen Freudenschrei in seiner Schulter. Er allerdings sackte mit einem lauten stöhnen auf mich. Er lachte losgelöst und ich ließ mich anstecken. „Verdammt ich habe dich so vermisst! Ich liebe dich mein wunderschöner Schatz. Ich danke dir von Herzen, dass du mir wieder vertraust und mir verziehen hast. Ich habe das Gefühl, dass ich es nicht verdient habe..." „Legolas, bestrafe dich nicht mehr selber. Ich liebe dich und es ist schön diese Liebe von dir zu spüren. Ich will nicht die Stimmung kaputt machen aber es hat geklingelt..." Er riss die Augen auf und schaute auf die Uhr. „Was ... wir haben es 3 Stunden miteinander getrieben? Arrian und Eric sind zu meinen bedauern pünktlich." Vorsichtig zog er sein Glied aus mir heraus und ich spürte nun meine schmerzenden Schenkel. „Ich verspreche dir, das Nachspiel bekommst du heute noch." Er gab mir einen flüchtigen Kuss und zog sich ebenso schnell an wie ich. Wir gingen die Treppe hinunter und öffneten die Tür. Arrian und Eric hatten es sich auf der Bank auf unserer Veranda gemütlich gemacht und schauten uns nur grinsend an. Ich sah meinen Freund an und grinste auch als ich seine verwuschelten Haare sah. Unauffällig versuchte ich meine Haare zu ordnen, doch Arrian ließ mich auffliegen. „Lass mal süße ... so sehe ich nach dem Sex auch aus. Schön dass es wieder läuft bei euch." freute sie sich. Eric klopfte lachend auf Lennys Schulter. Wir entschuldigten uns und baten sie hinein. Da saßen wir nun also am Esstisch, zwei verliebte Paare, die sich ständig glücklich anhimmelten.
Sie berichteten uns von der bisher erfolglosen Wohnungssuche in der Hauptstadt. Arrian würde Sachsen verlassen um mit ihren Herzensdieb zusammen zu ziehen. Mir kam ein Gedanke.
„Arrian, wie findest du meine 2-Raum Wohnung?" Entgeistert sah sie mich an. „Ich mag sie... wieso..." Ich fiel ihr ins Wort. „Dann nehmt sie." Beschloss ich einfach. Ausnahmslos alle sahen mich mit offenen Mund an. „Lenny, ich liebe dich und brauche keinen Rückzugsort ... nicht mehr! Eric, Arrian ... ihr sucht eine Wohnung, ihr bekommt meine Wohnung. Ich brauche sie nicht mehr."
Die Freude war auf allen Seiten groß. Mein wundervoller Freund drehte mein Gesicht zu ihm und küsste meine Lippen. „Das bedeutet mir so viel Cora!"
Wir besprachen alles weitere und ich übergab den beiden meine Schlüssel. Sie wollten meine restlichen Sachen packen und hierher bringen. Der Abend war äußerst vergnüglich. Legolas zeigte den beiden ihr Zimmer und besprach noch etwas mit Eric. Arrian und ich standen auf der Terrasse und tranken unseren Wein während wir Frauengespräche führten. „Wir haben echtes Glück." stellte meine Freundin fest. Kaum das sie es aussprach, kehrten unsere Männer zurück. Legolas und ich entschuldigten uns. Wir machten mit unserer Hündin noch ihren Abendspaziergang.
„Ich bin immer noch von deinem Entschluss geflasht!" sagte er aus heiterem Himmel. Ich blieb stehen und sah ihn an. „Hey ... jetzt sage ich dir ... hör auf an meine Liebe zu zweifeln!" schallend lachend schloss er seine Arme um mich und wirbelte sich mit mir im Kreis. Er verlor das Gleichgewicht und fiel mit mir in den Sand. „Hast du dir weh getan?" fragte er etwas besorgt. Als ich verneinte, lachten wir weiter.
Arrian und Eric gingen fröhlich kichernd in ihrem Zimmer. Mir war klar, dass sie nicht gleich schlafen würden. Auch mir stand noch nicht der Sinn nach schlafen. Legolas stand gerade unter der Dusche, sich den ganzen Sand abspülen. Ich schlich mich zu ihm hinein und er bemerkte mich nicht. Ich sah ihn vollkommen nackt aber ohne Erregung. Ich glaube ich hatte ihn noch nie im normalen Zustand gesehen. Ich hatte schon geduscht, wollte aber die Gelegenheit nutzen. Mein Durst nach ihm war noch nicht gestillt. Ich streifte meine Sachen ab und stieg zu ihm. Ich legte meine Arme um seinen Oberkörper. Er erschrak so sehr das er zusammen zuckte. „Himmel Lenya, ich hätte beinahe einen Herzinfarkt bekommen. Ich gebe zu, ich stehe auf nackte Überraschungen von dir." Wir standen gegenüber unter dem warmen Regen und schauten uns begierig an. Er kam auf mich zu und nahm, wonach ihm war. Er nahm mich, liebevoll, stöhnend unter vielen Küssen. Ich beobachtete die Wassertropfen, die über seiner muskulösen Brust liefen. Er hatte mich hochgehoben und gegen die Wand gedrückt. Meine Beine Kreuzten sich hinter seinem Rücken und gaben mir Halt. Als er kam drückte er seinen Oberkörper an meinem. Der Akt der Liebe war wundervoll und gab mir ein Gefühl von zurückgewonnener Vertrautheit. „Ist das ein Traum?" fragte er mich. „Wenn das ein Traum ist, will ich nicht mehr aufwachen." flüsterte ich. Er liebkoste meinen Hals und ich streichelte seinen Rücken während wir noch eine Weile so verharrten.
„Komm Lenya, ich will im warmen Bett dich in meinen Armen halten und noch ein oder zwei Sachen mit dir besprechen." Ich willigte ein, ging aber gelassen an das Gespräch ran. Wir trockneten uns und ich verkrümelte mich schon mal ins Bett. Mein schöner Freund, zündete Kerzen an und brachte uns Tee ans Bett. Er legte sein Handtuch, welches er um der Hüfte trug ab und legte sich zu mir. Er legte seine Arme um mich und wärmte mich. „Liebste, Übermorgen müssen wir wieder abreisen. Wenn du soweit bist, endgültig hierher zu ziehen, tun wir das.Ich werde mein Haus verkaufen und meine Kanzlei von hier aus weiter führen. Du solltest dir einen Arbeitsplatz hier zurecht machen ... dann kannst du dich auf das Schreiben konzentrieren." Seine Worte stimmten mich fröhlich. Sein Haus in Berlin war wunderschön, doch ich verband zu viele negative Erinnerungen damit. Dieses Haus war perfekt für uns. Ich freute mich aufs einrichten und auf den Umzug. Ich legte meine Hand auf seine Brust. „Sobald wir zu Hause sind werde ich meine Kündigung einreichen. Ich würde gerne erst hier endgültig einziehen, wenn alle Umbauarbeiten abgeschlossen sind." zufrieden küsste er meine Stirn. Ich wollte ihn etwas fragen, fand aber den Mut nicht so recht dafür. Doch ich brauchte eine Antwort. „Lenny ... verstehe das bitte nicht falsch aber ich möchte dich etwas fragen." Er sah besorgt aus, ermutigte mich aber egal was es war – ihn zu fragen. „Glaubst du ich reiche dir? Bin ich dir genug, so dass du mir nicht fremd gehen wirst?!" Er wusste, dass diese Frage berechtigt war. „Cora, ich habe die Liebe meines Lebens gefunden und werde sie nie mehr gehen lassen oder hintergehen. Ich werde dir jeden Tag aufs neue beweisen, wie sehr ich dich Liebe!" Diese Antwort reichte mir und gab mir die Sicherheit, die ich brauchte. Ich dankte ihm auf meine weise. Ich küsste ihn, seinen Hals, seine Ohren, seine Brust, sein Bauch und besonders ausführlich sein Gemächt ....
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Legolas im 21. Jahrhundert (Beendet)
RomanceDer Titel verrät schon recht viel... Jeder Fan träumt davon seine Prinzessin zu sein, mit ihm zusammen zu sein. Was wäre, wenn der Traum sich erfüllen würde? Was wäre wenn er hier leben würde, inmitten unter uns? Wie wäre er? Welchen Beruf würde er...