34. Gemeinsames Verweilen

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Lächelnd lehnte ich meinen Kopf an Legolas Schulter, woraufhin er einen Arm um mich legte und mich fest an sich drückte

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Lächelnd lehnte ich meinen Kopf an Legolas Schulter, woraufhin er einen Arm um mich legte und mich fest an sich drückte.

Mittlerweile saßen wir auf dem saftig grünen Gras, am Ufer des prachtvollen Sees und genossen die atemberaubende Sicht, die sich uns bot.

Der Wasserfall plätscherte mit einem lauten Rauschen vom Berg auf den See runter und glitzerte in verschiedenen Farben. Das Wasser vor uns, war in einem wunderschönen hellem Blauton gefärbt und strahlte in der Sonne wie tausend Diamanten.

...Hm...Oder wie Legolas wunderschönen Augen...

Verträumt wendete ich den Blick von dem prachtvollen Schauspiel vor mir ab und blickte in Legolas Gesicht, der konzentriert durch meine Haare strich und dabei gebannt auf den Wasserfall starrte.

Ich konnte ihn den ganzen Tag anstarren...er sah einfach so entspannt und lebensfroh aus, wenn er so verträumt wirkte.

Ein Lächeln stohl sich auf meine Lippen und ich verspürte den Drang ihn zu küssen.

Doch dann wendete er sich vom Schauspiel des Wasserfalls ab und sein Blick traf meiner. Er sah mich warm an und seine Lippen formten ein glückliches Lächeln. Mein Lächeln wurde dabei, nur noch breiter, was eher nach einem gruseligen Grinsen aussah.

Aber dann blitzten seine Augen kurz gefährlich auf und ließen eine Spur des Begehrens auf mich einwirken.

Und schon im nächsten Moment, zog er mich an sich und küsste mich daraufhin auf die Lippen. Lächelnd erwiderte ich seinen Kuss und schmiegte mich an ihm.

Oh, Valler! Wenn er so weiter macht, werde ich nie aufhören können!

Nochmal setzte er zu einem leidenschaftlichen Kuss an, dass ich sofort erwiderte. Mein Herz raste. Ich konnte nicht mehr aufhören und hatte die Kontrolle über mich schon verloren.

Doch Legolas fasste sich wieder und löste sich langsam von mir. Er lächelte mich verlegen an und wurde leicht rot, was ein kleines Kichern meiner seits auslöste.

Mein Herz sprang vor Freude auf und ab und seine leicht geröteten Wangen, lösten Schmetterlinge in meinem Bauch aus.

Dann strich er mir eine Strähne hinters Ohr und lächelte dabei.

"Wie geht's dir meril nîn?" fragte er mich. Seine Stimme hörte sich zart und vertraut in meinen Ohren an, dass ich Lächeln musste.

"Mir geht's es so gut wie noch nie! Ich bin so unglaublich froh, dass wir endlich wieder zusammen sind!" gab ich strahlend von mir und konnte nicht mehr aufhören zu Lächeln.

Er lachte leise und zog mich in seine Arme. "Ich bin so froh, dass es dir besser geht. Ich hatte solche Angst um dich...bei den Briefen, da spürte ich immer dein Befinden...und es tat mir im Herzen weh, dass ich nicht bei dir sein konnte" seine Stimme war brüchig und ich hörte ein leises Schluchzen.

Ich drückte ihm fest und küsste ihm daraufhin auf die Lippen, dann sah ich im fest in die Augen.

"Es ist schon okay...mir geht es wieder gut" gab ich lächelnd von mir und er nickte.

"Aber...wie kann es sein, dass du jetzt hier bist? Ich dachte, du hast so viel um die Ohren und..."

"Ja, das stimmt. Aber Ada, hatte mich von meinen Pflichten befreit, da er bemerkt hatte, dass es mir nicht sonderlich gut ging. Nana meinte, dass es mir gut tun würde, dich wieder zu sehen, weil sie wusste wie wichtig du mir bist" unterbrach er mich.

Bei seinen Worten wurde mir gleich warm ums Herz und ich musste Lachen.

"Ich bin so froh, dass deine Eltern dich zu mir geschickt haben. Ich bin vor Sehnsucht nach dir gestorben!"

Er lachte nun auch, was mein Herz vor Freude platzen ließ.

"Bei mir war es nicht anders, meril  nîn" stimmte er mir zu und nahm meine Hand in seine, woraufhin er lächelnd mit seinem Daumen über meinen Handrücken strich.

"Hast du etwas, was du mir erzählen möchtest?" fragte er mich kurze Zeit danach.

Mein Lächeln formte sich zu einem Grinsen.

"Oh, ja! Sogar vieles! Wir müssen noch eine Menge nachholen!!" platze es lachend aus mir heraus und so begann ich zu erzählen.

So war es dann, dass Legolas und ich auf dem Gras saßen und er mir gebannt lauschte und immer wieder etwas von sich gab. Manchmal fielen wir in schallendes Gelächter oder er drückte mich tröstend in seine Arme, wenn Tränen meine Augen verließen.

Ich erzählte ihm von all den Dingen, die in all der langen Zeit bei mir geschehen sind. Zum Beispiel, wie die Tage, wo ich mich schlecht fühlte, über den Wutausbrauch von meinem Bruder, bis ich kurz danach mein Bewusstsein verlor, der Tag, wo ich mein Gift entfernte und vieles mehr. Aber natürlich waren auch gute Dinge dabei, wie zum Beispiel die lustigen Spielchen zwischen meinen Bruder und mir oder die amüsanten Abende mit Sialah zusammen.

Nachdem ich fertig mit dem Erzählen war, fing er an und so erfuhr ich mehr über seine Lage im Düsterwald.

Legolas erzählte mir, dass der Düsterwald immer dunkler und düsterer wurde. Er war krank und es wurden immer mehr Orks, Warge oder Spinnen Angriffe, als sonst. Ich erfuhr auch, dass er jeden Tag viel zu tun hatte und immer wieder mit seiner Sitte die Gefahr zurück trieb und versuchte sie in Schach zu halten. Er erzählte mir auch, dass sein Vater Tag zu Tag wieder wärmer und offener wurde und viel öfters lächelte oder lachte. Auch seine Mutter hatte sich erholt und war glücklich.

Es war echt schön zu hören, was er so trieb und wie sich das Ganze zwischen seinen Eltern entwickelte, auch wenn es so viele Probleme im Düsterwald gab, sollte man übers Schlechte hinwegsehen und das Gute mal genießen.

"Wie fandest du eigentlich das kleine Rätsel, der am Ende zu mir führte?" fragte er mich nachdem wir uns angeregt über die Dinge in letzter Zeit berichtet hatten.

"Zuerst war ich verwirrt und hatte mich gefragt, was das soll. Aber dann wurden die Plätze immer persönlicher und es kamen leise Vorahnungen, wer der geheimnisvolle Ersteller von den ganzen Zettelchen war. Es war echt wundervoll und es hat mir großen Spaß gemacht, auch wenn mir ab und zu die Tränen hoch gekommen sind. Vielen Dank dafür, lass nîn. Das ist so unglaublich süß von dir." (Mein Blatt) gab ich ihm freudig zu verstehen, was ihm zum Strahlen brachte.

"Ich freue mich sehr, dass es dir so gefallen hat, meril nîn. Und ich habe das doch gerne gemacht. Für dich ist das keine Frage, dafür brauchst du mir nicht zu danken" sagte er lächelnd und küsste mich sanft auf die Lippen.

Ich lächelte und flüsterte noch ein leises "Doch, dass muss ich", bevor ich sein Kuss erwiderte.
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Hallo, ihr lieben!
Ich weiß, endlich wieder ein neues Kapitel, hihi😁 Ich freue mich auch mega doll darüber und hoffe mal, dass es euch gefällt❤️

Die Altelbischen Kräfte Asalias||Legolas FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt