50. Unbekannter Brief

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"Das werden nicht genug sein, Herr Elrond

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"Das werden nicht genug sein, Herr Elrond." meldete sich Aragon und mein Vater nickte.

"Da gebe ich dir Recht, König Aragon."

"Weiß denn überhaupt jemand wie viele Feinde diese dunkle Hexe hat?" kam es jetzt grimmig von Gimli und ich musste unwillkürlich grinsen.

Ich mochte Gimli immer mehr und der König unter dem Erebor war mir auch sehr sympathisch. Wir sehen aber jetzt davon weg, dass sie Zwerge sind, denn ich kritisiere niemanden für was er ist. Nicht so wie es andere Elben taten.

Roar stupste mich plötzlich an der Schulter an und ich schreckte zu ihm auf.

"Was ist?" flüsterte ich.

"Was grinst du denn so vor dich hin, kleine Prinzessin?" fragte er.

"Ich mag die zwei Zwerge" sagte ich flüsternd und mein Grinsen wurde immer breiter.

Roar lachte leise.

"Ja, es ist schon echt amüsant mit ihnen" meinte er.

"Das ist uns leider nicht bekannt. Noch nicht" beantwortete mein Vater die Frage von Gimli.

Ich seufzte leise.

Um ehrlich zu sein will ich gar nicht wissen wie groß ihre Armee ist. Ich weiß schon jetzt, dass mir die Anzahl nicht gefallen wird. Und die Angst nahm immer mehr zu.

"Alles gut, kleine Prinzessin?" fragte mein Bruder leise.

"Ja...ich habe nur über etwas nachgedacht" antwortete ich ihm und er nickte.

Ich sah ihm an, dass er weiter mit mir darüber reden wollte, aber das hier war nicht der passende Ort dazu. Deshalb beließ er es dabei, aber ich wusste das er mich später abfangen würde.

"Wir sollten nun an einem Plan arbeiten" schlug mein Vater vor.

"Weiß denn eigentlich irgendwer wo die Hexe mit ihrer hässlichen Armee warten wird?" fragt jetzt Dáin.

Augenblicklich wurde es still.

König Dáin hatte definitiv einen sehr guten Punkt gesetzt. Ohne den Ort, können wir auch keinen Plan erstellen. Oder überhaupt feststellen wie wir taktisch vorangehen.

Nach ein paar Minuten des Schweigens, fasste mein Vater wieder das Wort.

"Das ist ein sehr wichtiger Punkt, König Dáin. So lange wir den Standort nicht kennen, können wir auch keinen Plan erarbeiten."

Seufzen und Gemurmel machten einen Weg um die Runde.

Doch plötzlich wurde die Tür aufgemacht oder eher aufgerissen. Sofort lag aller Aufmerksamkeit auf die Tür und den Elben der eilig eintrat.

"Was ist, Lindir?" fragte mein Vater den Betroffenen.

"Goheno hin, hîr. Es ist ein Brief gekommen, der an Eure Tochter adressiert wurde. Von wem dieser kommt ist unbekannt. Ich dachte vielleicht, dass es etwas wichtiges ist." während des Redens händigte Lindir den Brief an meinen Vater aus.

Die Altelbischen Kräfte Asalias||Legolas FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt