Ich muss hier weg...

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Als ich endlich von meinem Wecker geweckt wurde,hörte ich wie meine Eltern sich erneut stritten.Es war jeden Tag das gleiche.Mein Vater war sehr gewalttätig,wurde oft handgreiflich und er streitet mit meiner Mutter über jede kleine Sache.Ich war jeden einzelnen Tag einfach nur frustriert.Ich zog mich an und ging in die Küche um etwas zu essen,doch als ich den Kühlschrank öffnete sah ich jedesmal nur Alkohol.Ich ging enttäuscht zur Haustür um zur Schule zu gehen,daraufhin zog ich direkt meine Schuhe an und wollte gerade losgehen da ich eh schon etwas spät dran war,doch natürlich hielt mich mein Vater auf und fing an mit einer bedrohlichen Stimme zu schreien:,,DU DUMME SCHLAMPE HAST DEINE ARBEIT NICHT GEMACHT!"Ich fing an zu weinen da mir erst jetzt wieder einfiehl dass ich vergessen habe das Badezimmer zu putzen und zu kochen.Ich fing an panisch zu weinen da ich eine Vorahnung hatte was gleich passieren würde...

Er hatte eine Flasche in der Hand die sehr leicht zerbrechlich aussah und nach diesem Gedanke spürte ich schon einen schmerzhaften Aufprall an meiner rechten Backe.Ich legte meine Fingerkuppeln an die Stelle und fühlte wie nass meine Backe geworden war.Er lachte nur dreckig und aus Reflex rannte ich sofort aus dem Haus zur Schule,ich rannte los und wischte das Blut mit meinem Pulli ab da es gerade die einzige Lösung war.

*in der Schule*

Ich ging sofort in den Klassenraum und öffnete als mich alle Klassen- Kameraden verwirrt musterten und der Lehrer ebenso.Ich fing an zu weinen und wollte gerade zu meinem Platz gehen als der Lehrer mich vor die Tür bittet.Ich sah noch kurz meine Beste Freundin Sumi an die schon glasige Augen hatte und mich verzweifelt ansah.Die Tür schloss sich und der Lehrer begann mit mir zu reden:

,,Y/N was ist passiert!?,,sagte er mit besorgter Stimme jedoch wusste ich nicht was ich sagen sollte daswegen drückte ich nur ein einfaches,,mhmm nichts...,,
heraus und der Lehrer fing an mich mit Fragen zu durchlöchern,warum ich blute oder warum ich zu spät bin usw.
Jedoch konnte ich nichts sagen da meine Kehle wie verschnürt war und ich nur weinen konnte.Er öffnete die Tür und rief Sumi zu uns und sie rannte sofort zu mir und umarmte mich als sie jedoch ebenfalls in Tränen ausbrach.Sie wischte mit ihrem Finger meine Träne weg die gerade entlang meines Gesichtes runterkullerte.Der Lehrer schickte uns auf die Toilette und wir machten uns stumm auf den Weg.Sumi brachte ein nasses Tuch um mein Blut abzuwischen,sie tupfte vorsichtig auf die Wunde die sehr schmerzte bei jeder kleinen Berührung.,,Y/N w..as iiist p..assi.. ert?,,sagte sie mir mit zittriger Stimme.Ich gab ihr darauf eine Antwort mit der sie sofort alles wusste,,Mein Vater...,,
Sie hatte einen erschrockenen Blick doch realisierte was ich gerade gesagt hatte und daraufhin erzählte ich ihr alle Details wie es zu der Wunde kam.
Nachdem ich alles erzählt hatte ergab sich eine kurze Stille die nicht unangenehm wahr sondern im Gegenteil sie war wie eine Entspannung von der ganzen Situation.Nach einer Weile fing Sumi an zu sprechen,,Y/N...du kannst nicht mehr Nachhause,du kannst bei mir bleiben du weißt das Eomma das selbstverständlich erlaubt."Sie hatte recht,ihre Mutter war die liebste Person die ich je kennengelernt hatte und sie behandelte mich wie ihre Tochter.Ich nickte nur Stumm und Sumi und ich umarmten uns und gingen schon in den nächsten Unterricht da Die Zeit sehr schnell verflogen war,der restliche Schultag war ganz entspannt jedoch musterten mich die Schüller verwirrt als sie das Tusch an meiner Backe sahen doch ich ignorierte es.

Endlich war die Schule zuende und wir gingen zu Sumi nachhause wo auch schon ihre Mutter uns herzlich begrüßte.Sumi's Mutter sah erschrocken zu mir und fragte mich aus,wegen meiner Tuchverdeckten Stelle.Sumi erzählte ihrer Mutter alles
Und ihre Mutter kümmerte sich sofort um mich und wickelte mir einen Verband um und desinfizierte alles.
Ich bedankte mich und wir aßen dass was Eomma für uns gekocht hat,sie war einfach nur zu lieb für alles.Wir verbrachten die restliche Zeit in Sumi's Zimmer wo wir getanzt haben und Hausaufgaben gemacht hatten.Es wurde langsam Nacht und wir machten uns bettfertig.Ich legte mich hin und starrte auf mein Handy als ich kurz aufschreckte

*13 verpasste Anrufe*

Sumi nahm mein Handy sofort aus der Hand und schaltete es aus woraufhin ich sie anmeckerte.,,Du darfst nicht reagieren weißt du was passiert wenn du drangehst?!"ich stimmte ihr traurig zu und sie nahm ihre Hände und legte sie unter mein Gesicht um dies etwas hochzuheben und daraufhin mich zu knuddeln und sie sagte mit lachender Stimme,, Keine Sorge du kannst für immer bei mir bleiben das ist kein Problem,du bist meine Beste Freundin mach dir nicht so viele Sorgen!"ich lächelte sie an und wir schliefen ein.

Es war 4.00 uhr und ich und Sumi wachten auf da  wir ein Klopfen an der Haustür hörten und machten die Tür auf da Eomma schon auf der Arbeit war.
Ich drückte die Türklinke herunter und sah...ihn,die schlimmste Perosm die man sich je vorstellen könnte...Mein Vater...
Ich schreckte rückartig auf und versuchte die Tür so schnell wie möglich zuzudrücken jedoch spürte ich eine sehr starke Kraft dagegen drücken und die Tür war erneut offen und er lachte dreckig und fing an mich zu beleidigen und mich am Handgelenk gewaltsam zu packen und rauszuziehen.Sumi versuchte mir zur helfen jedoch verpasste mein Vater ihr eine und sie lag am Boden.ich konnte noch ganz kurz in ihre verzweifelten,glasigen Augen gucken doch wurde danach rückartig weggezogen.Er zog mich bis zum Auto und drückte mich sehr stark am Handgelenk,woraufhin ich oft keuchte wegen dem Schmerz.Er schloss die Tür und lief zu der anderen um daraufhin loszufahren.ich war erleichtert da in meinem Handgelenk endlich Blut durchfloss und der Schmerz langsam entwich.Wir kamen Zuhause an und er packte mich wieder sofort und der Schmerz war erneut da.er zog mich rein in mein Zimmer und schloss die Tür mit einem dreckigen Lächeln.Ich hemmerte an der Tür und ging verzweifelt zu Boden ich versuchte mit meiner letzten Kraft aufzustehen was überraschenderweise auch klappte und ich lief daraufhin zum Spiegel und betrachtete mich selber.Ich hasste mich selber und die Wunden verschlimmerten das Gefühl immer mehr und mehr,ich musste jetzt eine wichtige Entscheidung treffen...





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Heyy Leute ich hoffe das erste Kapitel hat euch gefallen ich entschuldige mich jetzt schon für die Rechtschreibfehler^^Ihr könnt mir gerne Tipps geben und ich würde mich über eine Rückmeldung sehr freuen❤

Seit schon gespannt auf das nächste Kapitel💫
Hab euch lieb und bis dann^-^

𝕙𝕖'𝕤 𝕞𝕪 𝕣𝕠𝕠𝕞𝕞𝕒𝕥𝕖? {P.JM. FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt