Als ich einen Blick zur Tür rüberwarf, sah ich ihn reinschneien.
Ein wenig ausser Atem, aber sein Lächeln hatte er nicht verloren.
Natürlich nicht.
Er hat so viel, wofür es sich zu
lächeln lohnt...Samu sah sich um. Als er mich am Tisch erblickte, kam er auf mich zu und setzte sich zu mir.
"Hey Darling, tut mir sehr leid dass ich so spät bin, aber ich hatte Termine.."
Ich starrte weiterhin auf meinen Tee.
"Ein Wunder dass du hier bist.. dachte schon du würdest gar nicht mehr kommen.."
Ich konnte seinen empörten Blick auf mir fühlen, so auf die Art 'wie du dachtest ich würde nicht kommen?'
Nun sagte er fürs erste kein Wort.
Erst nach einer Weile verschränkte er seine Arme auf dem Tisch und fragte mich das, vor dem ich Angst hatte."Hast du dich entschieden? Ich mein, du musst nicht mitkommen.."
Nun war meine ganze Aufmerksamkeit bei Samu und seiner Frage.
Was bildet der sich eigentlich ein? Milli, du kennst ihn gar nicht! Du willst mit einem wildfremden mit in ein anderes Land?!
Was hatte ich denn zu verlieren?
Hier in Deutschland hält mich nichts mehr.Eigentlich hält dich doch überhaupt nichts mehr hier...
"Ehm.. klar.. natürlich. Gern.."
Ein Lächeln breitete sich auf seinen Wangen aus.
"So gefällt mir das schon besser. So you going to pack your bags and ich muss noch mit dem Arzt sprechen."
, der Arzt, der gerade aus den Gängen gelaufen kam und sich einen Bericht durchlaß.
Samu ging auf ihn zu, während ich - wie von ganz alleine - zum Aufzug lief.
Dieser eine Satz aus meinen Gedanken ließ mich nicht los.
Wenn ich alles so überflog, Dann hatte ich keine festen Gründe hier zu bleiben.
Samu? Der hat mich doch sicherlich nach ein paar Tagen wieder vergessen.
Würde es jemand merken, wenn ich aus meinem Zimmer springen würde?
Ich mein, schließlich liegt es im 2. Stock..Es wäre ein Schritt nach draussen, ein knall und dann: Wums. Aus. Ende.
Wäre das die beste Entscheidung, die ich treffen könnte?
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"Lifesaver." || Samu Haber FF
Roman d'amour⚠️ TW ⚠️ (Diese Geschichte behandelt das Thema Depression, Suizid und Sexualität. ) "Wie wäre es, wenn du einfach still bist und mich küsst?" , verwundert starrte ich zuerst ihn an, dann peinlich den Boden. "Du glaubst gar nicht wie gern ich dich...