"Diese Ruhe..", schluchzte ich.
"Wie kannst du, egal was passiert, so ruhig bleiben? Und wie schaffst du es, mich immer so in sie reinzubringen?", Die Tränen rollten noch eine weile meine jetzt geröteten Wangen hinunter..
"Darling, wenn ich immer so aufgewühlt wäre, what would be this for a chaos?"
, er lächelte leicht. Er setzte sich auf das Bett.
Ich weiß nicht, wie und warum ich es tat, aber ich rückte näher an ihn herran.
Erst rückte ich näher, dann legte ich meinen Kopf auf seinen Schoß, mein Gesicht zu ihm gerichtet.
" Ich muss schlimm aussehen für dich.."
"No... Im Gegenteil.. "
, Seine Hand kam näher zu meinem Gesicht. Unsere Augen trafen sich und ich wagte nicht, wegzusehen.
Mein Herz schlug urplötzlich schneller, und in meinem Magen machte sich ein warmes Gefühl breit.Wird er jetzt etwa... Versucht er wirklich - niemals..
Er strich mir eine meiner braunen Haarsträhnen hinter das Ohr, die mir im Gesicht rumhing. Er lies seine Augen nicht von meinen ab..
Was wohl jetzt in seinem Kopf vorgeht...?
Samu's Sicht
Sie da so sitzen zu sehen, zeriss mir förmlich das Herz.
Verdammt, was soll ich tun?
Also nahm ich Platz auf ihrem Bett. Hoffte, das es sie nicht stören würde oder zu nah war. Nach so einer Situation weiß man nie, wie dein Gegenüber reagiert..
Doch sie reagierte anders, als ich erwartet hatte...
Sie kam erstaunlich nah, legte ihren Kopf so auf meine Oberschenkel, dass ich sie direkt ansehen konnte und ihre Grünen Augen mich musterten.
Dieses Gefühl.. Dieses Gefühl sie beschützen zu müssen... Es ist wieder da. Verdammt Samu, Reiß dich jetzt mal zusammen..
"Ich muss schlimm aussehen für dich.."
, Ja sie war etwas verheult, ihre Augen gerötet, ihr Haar etwas strubelig und sie zog immer wieder ihre Nase hoch. Und trotzdem konnte ich mir gerade nichts anderes lieber ansehen.
"No.. Im Gegenteil."
Samu, was machst du da?
Ich strich - ohne den Blickkontakt zu lösen - ihr eine ihrer Haarsträhnen aus dem Gesicht. Dabei wurde durch ihre vorherigen Tränen mein Finger etwas nass, was mich aber nicht störte.
Soll ich sie jetzt - nein. Nein das geht nicht.. Sie ist viel zu jung für dich und ausserdem.... Das würde einfach nicht funktionieren. Ich kann nicht. Nicht nachdem, was passiert ist..
Ich räusperte mich kurz, blinzelte ein paar mal um die Stille wieder verschwinden zu lassen.
Mein Körper wurde irgendwie unruhig..Sie setzte sich wieder auf, wischte sich einige Tränen aus dem Gesicht.
"Are you hungry?"
, sie schüttelte Ihren Kopf, ohne mich anzuschauen.
Milli's Sicht
Gib es zu, du wolltest es. Du wolltest, das er dich küsst.. Warum hast du dich nicht getraut?
Stell dich nicht so unwissend an... Sie is n kleines Püppchen, das sich nicht wehren und äußern kann..
Plötzlich klingelte es an der Tür.
Ich sprang auf, um sie zu öffnen, jedoch war Samu schneller als ich.Als er die Haustür öffnete, zog ein kaltes Lüftchen ins Haus..
Vor der Tür stand Riku, leicht grinsend mit einem lieben "Hey, wie geht's dir? ".
Da kam mir, das er dabei gewesen sein musste vorhin..
Ich zuckte mit den Schultern und blickte kurz zu Boden.
"Hey Riku, you want a coffee?"
,er nickte und trat somit in Samu's Haus.Der Höflichkeit gegenüber, obwohl ich jetzt lieber - VIEL Lieber - in mein Zimmer gehen würde, ging ich mit ins Esszimmer und machte Riku einen Kaffee. Derweil saßen die beiden am Tisch und redeten auf finnisch, weshalb ich auch kein einziges Wort verstanden habe..
So ein scheiß, ich sollte das lernen demnächst, sonst bin ich geliefert..
Löffel in die Tasse, Maschine an, Zucker und Milch auf den Tisch, Kaffee auf den Tisch, fertig.
Riku bedankte sich höflich, und ich war drauf und dran Samu's Kaffee zu machen, als er aufstand und sich zur Maschine begab...
"Hey darling, ich kann den Kaffee selbst machen, ruh dich aus.."
"nein..", antwortete ich, ohne ihn anzusehen.
"nein, ich mach das schon.", Ja, ohne ihn anzusehen.
Deswegen merkte ich auch zuerst nicht, wie unsere Hände sich am Henkel der Tasse sanft berührten...
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"Lifesaver." || Samu Haber FF
Roman d'amour⚠️ TW ⚠️ (Diese Geschichte behandelt das Thema Depression, Suizid und Sexualität. ) "Wie wäre es, wenn du einfach still bist und mich küsst?" , verwundert starrte ich zuerst ihn an, dann peinlich den Boden. "Du glaubst gar nicht wie gern ich dich...