"Lifesaver." || Samu Haber FF

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"WEIßT DU WAS!? MACH DEINEN SCHEIß ALLEINE, ICH BRAUCH DICH NICHT! ICH BRAUCH KEINE HILFE, ICH KANN GUT AUF MICH ALLEIN AUFPASSEN!"
, einerseits taten die Worte mir selbst weh, weil mein Verstand sagte

Hey, Samu ist an nichts schuld, wieso bist du so kalt und gemein zu ihm?

Und auf der anderen Seite steht mein Herz, das mich so klein erscheinen lässt und mir zubrüllt

Er kann zwar nichts dafür, aber irgendwie und irgendwo musst du es einfach rauslassen.. Es ist dein gutes Recht und innerlich weißt du, daß er dir zuhört.

Je länger ich ihn anschrie, desto mehr Leute sammelten sich um uns.
Es ist, als würde ich mich wie eine programmierte Maschine bewegen, konnte mich selbst nicht kontrollieren und war wie in Trance.

Und dann, als ich wieder in die Realität geschmissen wurde, wurde mir erstmal bewusst, was ich gerade gesagt hatte.

Verdammt, das kann doch nicht wahr sein... Hab ich... Hab ich ihm das wirklich alles an den Kopf geworfen???

Hektisch schaute ich in all die fremden Gesichter, die anfingen zu Tuscheln und mich abwertend ansahen. Panik stieg in mir auf und ich suchte dringend einen Ausweg.

Da! Eine Lücke zwischen den beiden Männern!

Ich zwängte mich so gut es ging durch und lies Samu dort sitzen.
Alleine im kalten, auf der eisigen Bank.
Ich kann noch lange seine Blicke in meinem Nacken spüren.. Ich spüre auch seine verletzten Augen, die auf mir lagen.

Wie konntest du nur..

Ich rannte. Ich rannte einfach durch die Stadt, Ziellos in irgendeine Richtung, die mir unbekannt war.

Bis in die Dunkelheit hinein...

Irgendwann war es so dunkel, das ich kaum noch die eigene Hand vor Augen sehen konnte.
So kühl, das ich anfing zu zittern und meine Stimmung wurde so verzweifelt, das ich nichts anderes gerade wollte, als in Samus Haus zu sitzen.

Am liebsten in seinen Armen..

Du glaubst doch nicht ernsthaft, das er dir das verzeihen wird, oder? Du hast ihn verdammt nochmal blamiert..

Denkst du, ich würde das nicht wissen? Ich will nicht alleine sein, ich will nicht allein dagegen ankämpfen müssen...

Ich schien mich verlaufen zu haben, denn vor mir war nur eine lange Gasse, die von Dunkelheit nur so getränkt war...

Unschlüssig lief ich sie entlang und ich wusste, ich würde es bereuen..

Meine Vorahnung sollte sich bestätigen..

Ich konnte Schritte hinter mir wahrnehmen. Grobe, Laute Schritte..
Ed hörte sich nach zwei Männern an...

KLIRRRRR!

Erschrocken drehte ich mich um und erblickte ich zwei große Männer, die hin und her taumelten und soeben eine Flasche fallengelassen haben.

Bitte.. Bitte bitte nicht..

Ich widmete mich schnell meinem Weg und beschleunigte meinen Gang erheblich..

"Heyyyy süßeee *Hick*bleib doch *Hick* bleib doch ma stehen..!"

Das soll wohl n Witz sein, ganz bestimmt nicht..

"Jaaa kleines *Hick* lass uns do *Hick* doch mal ein bisschen *Hick*Spaß haben..!"

,sie kamen mir immer Näher und ich bekam aufs neue Panik. Ich stand vor einer Sackgasse. Einer etwas ekelhaft ausschauenden Wand, die so hoch war, das sie mir jegliche Sicht versperrt..

Scheiße.. Scheiße scheiße scheiße.. Was mach ich jetzt?!

Eine Hand packte mich an meiner Schulter. Sofort schlug ich sie weg.

"Wooow, ganz ruhig *Hick* mein kleines..."
, wehrend hob einer der Männer seine Hand, lachte aber schelmisch dabei.

"Ich bin nicht 'dein kleines'..", knurrte ich und wollte mich an ihnen vorbei zwängen, leider erfolglos da der andere mich zurück drängte und mir bedrohlich näher kam..

"Woooowowow *Hick* ganz ruhig..lass uns *Hick*doch ein bisschen... Ein bisschen Spaß haben."

Verdammt, ich könnte den beiden eine reinhauen, aber ich bin in der Unterzahl.. Ich hab keine Chance.

(!TW!)
Einer packte mich plötzlich am Arm und zog mich zu sich.
I

ch versuchte mich loszureißen, jedoch erfolglos.

Tränen stiegen mir in die Augen und ich Versuchte, nach Hilfe zu schreien.

Ich schrie so laut ich konnte, bis mir einer den Mund zuhielt. Sein Atem roch streng nach Alkohol und ich musste meinen Kotzreiz unterdrücken..

Das wars, jetzt bist du am Arsch.. Sie werden dich berühren und sie werden dich missbrauchen und dann ist dein Leben vorbei.

Er hielt meine beiden Arme auf dem Rücken fest und ich war auf den Knien, somit hatte ich keine Chance.

Ich hörte schon einen Reißverschluss zippen, als..

"Hey!!! What the fuck are you doing with her!?"