Kapitel 11

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POV Andy

Ich spürte Ryes Hand unter meinem T-Shirt auf meinem Rücken und er begann mir mein T-Shirt auszuziehen. Dann setze er sich kurz hin um seins auszuziehen und lies uns dann wieder sanft zurück fallen während er meinen Hals küsste. Unsere nackten Oberkörper berührten sich.
„Ich habe dich so sehr vermisst, du glaubst nicht wie sehr", hauchte er. „Oh doch", flüsterte ich. „Dieses Mal lassen wir uns nicht stören ja?", sagte ich und fuhr mit den Fingern durch seine Haare.
„Es ist abgeschlossen Babe", flüsterte er und begann mich zu küssen.

POV Rye

Ich öffnete die Augen und wurde von Sonnenstrahlen geblendet die durch mein Fenster in das Zimmer fielen.
Ich sah zu dem Arm der um meinen Oberkörper geschlungen war. Andys Arm.
Wir hatten beide nichts an. Wirklich nichts. Nur die Decke lag über uns. Ich hatte wirklich die Nacht mit meinem besten Freund verbracht. Das waren wir doch noch oder? Wir waren uns nah gekommen, sehr nah und ich lächelte bei dem Gedanken. Hoffentlich waren die anderen noch nicht wach und hatten bemerkt, dass Andy nicht in seinem Zimmer geschlafen hatte. Ich löste Andys Arm vorsichtig von mir und drehte mich zu ihm um sodass wir uns gegenüber lagen. Er öffnete die Augen und lächelte mich an. „Guten Morgen", flüsterte ich und strich durch seine weichen blonden Haare. „Guten Morgen", sagt er und zog mich näher um mich zu küssen. „Wir müssen aufstehen und schauen ob die Jungs schon wach sind", sagte ich als ich unseren Kuss unterbrach.

POV Andy

Wir standen auf und begannen uns anzuziehen.
Ich zog gerade meine Hose an als ich merkte wie sich Ryes Arme von hinten um mich legten und ich spürte die Wärme seines Körpers auf meinem. „Das hier bleibt unser Geheimnis ok? Wir reden einfach nicht darüber und treffen uns weiter heimlich, ja?", fragte er schließlich. „Ja", hauchte ich. Unfähig auch nur ein Wort mehr zu sagen, weil mir Ryes Nähe schon wieder den Atem raubte.
Ich wollte selbst nicht, dass die Jungs etwas davon erfuhren. Was würden sie sagen wenn sie wüssten was zwischen mir und Rye läuft? Vermutlich wären sie geschockt. Wenn sie etwas davon mitbekommen würden würde es vielleicht die Band ruinieren. Ich legte meine Hände auf Ryes, die er vor meinem Bauch verschränkt hatte und versuche schnell den Gedanken an die anderen zu verdrängen.
„Aber damit das auch so bleibt musst du etwas leiser demnächst sein", flüsterte Rye und ich konnte seinen Atem in meinem Nacken spüren. „Ich war nicht laut", sagte ich gespielt beleidig und und ich wusste, dass er grinste weil es ihm gefiel, dass ich wegen ihm nicht leise sein konnte. „Doch warst du", sagte er und kitzelte mich. „Ich dachte du wolltest nicht darüber reden Rye? Sonst könnte ich jetzt davon anfangen wie du meinen Namen gestöhnt hast", sagte ich grinsend und löste mich von ihm. Ich drehte mich um und sah ihn an. Ich lächelte und er lächelte ebenfalls. Rye wollte immer cool sein und ließ sich normalerweise nicht so gerne hinter die Fassade schauen, doch wenn wir zu zweit waren war er anders. Dann hatte er diesen sanften Blick.

POV Rye

Die anderen schliefen zum Glück noch als ich vor Andy mein Zimmer verließ um zu schauen ob jemand zu sehen war, doch das Licht im Flur war noch aus und es war nichts zu hören.
Also schlichen wir aus meinem Zimmer und ich wollte gerade ins Bad gehen als mich Andy am Arm festhielt. „Warte Rye", sagte er. Ich blieb stehen und drehte mich zu ihm um.
Dann nahm er mein Gesicht in seine Hände und küsste mich. Kurz aber gefühlvoll. „Bis später", lächelte er und verschwand dann in seinem Zimmer.

Randy- 5 LettersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt