Randy- 5 Letters

Kapitel 22

POV Andy

Wir saßen zusammen auf der Couch. Ich hatte mein Kopf auf Rye's Brust liegen und hörte seinem Herzschlag zu. Wenn Rye bei mir war fühlte ich mich so wohl und angekommen. Egal was er machte er beruhigte mich irgendwie. Als er sich von mir löste und mir in die Augen sah musste ich ein bisschen lächeln. Ich konnte es irgendwie immer noch nicht glauben das ich mich in mein Besten Freund verliebt habe. Ich weiß nicht ob das was wir machen richtig ist aber das war mir in dem Moment egal ich war einfach froh ihn bei mir zu haben. „Andy du starrst" sagte er lachend ich grinste und legte mein Kopf wieder auf seine Brust. „Rye was wird das jetzt aus uns?" „Ich weiß es nicht Andy aber ich will die Zeit mit dir jetzt nutzten bevor die anderen wieder da sind" sagte er und drückte mich noch fester. Ich löste mich aus seiner Umarmung. „Was wirst du dann machen wenn die anderen wieder da sind? Ich mein wir wollen nicht das sie was von uns mitbekommen. Wirst du dich dann wieder mit Mädchen treffen und mit ihnen schlafen?" Fragte ich und nur bei dem Gedanken das er vielleicht bald wieder mit irgendeiner Tussi rum macht machte mich krank. „Und wenn Andy ich weiß nicht was es dich angeht" mir lief eine Träne runter als er das sagte weil ich wusste das er morgen schon wieder mit einer im Bett liegen könnte. Ich sagte einfach nur „ok" „und wenn ich es mache, für mich sind keine Gefühle im spiel. Ich will einfach nur nicht das jemand weiß das ich Schwul bin. Ich hab Angst vor den Reaktionen Andy. Weiß du wie sehr ich will das jeder weiß das ich dich liebe aber ich traue mich einfach nicht. Tut mir leid."

POV Rye

Ich nahm ihn wieder in den Arm als er anfing zu weinen. Ich musste auch weinen weil er mir einfach so leid tut aber ich wollte mir nichts anmerken lassen. Ich musste stark bleiben. Wir lagen bestimmt eine Stunde da und hatten uns gegenseitig im Arm bis ich merkte das er eingeschlafen ist. „Babe?" sagte ich und küsste ihn auf die Stirn „mhh?" „Willst du in dein Bett?" Er hob den Kopf und sah mir in die Augen. Er schüttelte den Kopf „nein in dein's" sagte er und legte sein Kopf wieder auf meine Brust. „Dann musst du aber auch aufstehen" sagte ich und lachte „ich will nicht laufen. Trägst du mich hoch?" Er guckte mich mit seinen süßen Augen an „nein du kannst schon laufen" sagte ich. Ich drückte ihn von mir runter. Stand auf und zog ihn hinter mir her. Als wir in meinem Zimmer waren legte ich mich in mein Bett. „Jetzt bin ich nicht mehr müde" protzte er „was willst du dann machen?" Fragte ich ihn „keine Ahnung lass uns live gehen oder so". Also gingen wir live und gefühlt jeder zweite Kommentar war irgendwas über Randy. „Küsst euch mal" „warum seit ihr eigentlich alleine Zuhause? Und nicht bei euren Familien? Läuft da etwas zwischen euch😏?" las ich in meinem Kopf. Ich sagte nicht viel in dem Live. Nach 45 Minuten oder so flüsterte ich Andy ins Ohr „können wir offline gehen?" Er nickte und wir verabschiedeten uns noch und machten den Livestream dann aus „Alles ok?" Fragte Andy besorgt „ja" sagte ich und Küsste ihn „gehen wir schlafen?" Fragte ich „ok" sagte er und ich zog mir mein T-Shirt und meine Hose aus „uhhh" sagte Andy und kam auf mich zu. „Hot" sagte er lachend und küsste mich. Er zog sich auch bis zur Boxershorts aus nur das T-Shirt ließ er wieder an warum wusste ich auch nicht

POV Andy

Als wir live waren kam Rye mir schon komisch vor weil er nicht viel redete wahrscheinlich hatte er Angst das was an die Öffentlichkeit kommen könnte was auffällig wäre das wir was mit einander haben. Als er mich fragte ob wir aufhören könnten verabschiedeten wir uns und machten den Livestream aus. Wir gingen schlafen und Rye zog sich vorher noch bis auf die Boxershorts aus er hatte kein Problem mit seinem Körper er war ja auch trainiert und hatte Muskeln. Er hatte mich zwar schon nackt gesehen trotzdem war es mir immer noch unangenehm das er mich Oberkörper frei sah deswegen ließ ich mein T-Shirt und meine Boxershorts an und legte mich zu ihm ins Bett „Gute Nacht Babe" sagte er und küsste mich auf die Stirn. „Gute Nacht" sagte ich und küsste ihn.