Kapitel 14

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POV Andy

Es war mittags. Ich stand in der Küche mit Brook und wir kochten für uns alle Pasta.
Wir waren den ganzen Morgen im Studio gewesen und hätten jetzt ziemlichen Hunger. Rye kam in die Küche. „Das riecht echt gut", sagte er und sah in den Topf. „Ich schaue mal wo die anderen bleiben", sagte Brook und verließ die Küche. Er drehte sich um als er im Flur war „könnt ihr schon mal den Tisch decken?". „Ja klar", sagten Rye und ich fast gleichzeitig. Als Brook die Treppe hochgegangen war zog ich Rye zu mir und küsste ihn. Ich liebte es einfach ihn zu küssen. Und die Tatsache, dass wir es heimlich tun mussten fand ich irgendwie heiß. Er strich meine Haare die etwas in meine Stirn gefallen waren aus meinem Gesicht. „Baby ich würde dich jetzt so gerne...", er stoppte und sah mich an. „Lass das", sagte ich grinsend und schob ihn von mir weg. Als ich hörte wie die anderen die Treppe runter kamen nahm ich mir schnell die Teller und begann den Tisch zu decken.

POV Rye

Ich saß mit meinem Laptop auf meinem Bett als Robbie in Sportklamotten ins Zimmer kam. „Brook und ich gehen joggen kommst du mit?".
„Heute nicht", sagte ich, denn ich wusste, dass von den anderen keiner da war und ich dann mit Andy alleine sein würde. „Ok dann bis später", sagte Robbie und schloss die Tür hinter sich.
Nach ein paar Minuten ging ich nach unten um zu sehen ob sie gegangen waren. Da niemand da war, ging ich zu Andys Zimmer. Er stand gerade an seinem Kleiderschrank. „Hey wir sind alleine Babe" sagte ich. Er grinste und legte seinen Pulli an die Seite, den er gerade aus dem Schrank geholt hatte. „Ich hab dich vermisst heute Nacht", sagte er und legte seine Arme um mich und küsste meinen Hals. „Du machst mich verrückt Baby", sagte ich und schubste ihn leicht auf sein Bett. Ich kniete mich über ihn und begann ihn zu küssen. Verdammt ich wollte ihn so sehr und es fühlte sich fast falsch an meinen besten Freund auf diese Weise zu wollen. Ich zog die Luft ein als seine Hände unter meinem Tshirt über meinen Körper strichen. Ich küsste seinen Hals hinunter bis zu seinem Schlüsselbein dann zog ich sein Shirt hoch und verteilte Küsse auf seinen Körper. Ich konnte hören wie er lauter atmete und durch seine Jeans konnte ich erkennen wie sehr ihm gefiel was ich tat. Ich mochte es ihn so zu sehen.

POV Andy

Ich griff nach Ryes Shirt und zog daran. „Zieh es aus", sagte ich. Ich grinste und zog es über seinen Kopf. Ich zog Rye direkt wieder zu mir und brache unsere Lippen wieder zusammen.
Seine Hand glitt meinen Körper hinunter zu dem Bund meiner Jeans und ich merkte wie er den Knopf mit einer Hand öffnete. „Zieh dich aus", sagte er. Ich zog mich bis auf die Boxershorts aus und er drückte mich wieder aufs Bett. Ich mochte es wenn er so war. Er zog seine Hose aus und ich zog ihn auf mich. Wir hatten beide nur noch unsere Boxershorts an und ich konnte ihn durch den dünnen Stoff deutlich spüren. „Ich kann nicht mehr lange warten Andy", sagte er. Ich nickte und merkte wie seine Hand in meine Boxershorts glitt. „Oh Shit", stöhnte ich und spürte seine Lippen an meinem Hals. „Shhh Baby", sagte er während er mich dort unten berührte und um den Verstand brachte. Er hörte auf und zog sich seine Boxershorts aus. Er beugte sich wieder über mich und stöhnte als ich zwischen seine Beine fasste. Er küsste meinen Körper hinunter bis zu meiner Boxershorts und zögerte kurz. Dann zog er sie hinunter und ich hielt die Luft an als er weiter meinen Körper hinunter küsste. Ich griff in seine Haare und er sah mich kurz an bevor er much mit seinem Mund fast ohnmächtig machte.

POV Rye

Ich genoss es Andy so nah zu sein wenn ich in ihm war. Er stöhnte als ich mich bewegte und zog meinen Kopf zu seinem, um mich zu küssen. Plötzlich hörte ich wie sich die Tür öffnete und ich zog mich schnell aus ihm heraus. Ich versuchte noch die Decke über uns zu ziehen aber das hier war wohl auch so mehr als eindeutig und ich verfluchte mich dafür, dass ich nicht abgeschlossen hatte. Ich sah in Andys Gesicht wie geschockt er war, ich  wusste wie viel Angst er davor hatte, dass jemand herausfinden könnte, dass er schwul war.  In der Tür stand Robbie. „Oh mein...", begann Robbie. Dann kicherte er. „Macht ruhig weiter ich bin schon weg", sagte er und verwand aus dem Zimmer. Ich legte mich neben Andy auf dem Rücken und sah an die Decke. „Oh Mist", sagte ich. Andy stand auf und begann sich anzuziehen und ich merkte wie unangenehm ihm die Situation war. „Bereust du es jetzt?", fragte er leise doch ich sagte nichts. Ich wollte ihn nicht verletzten. Irgendwann würden es unsere Freunde erfahren und später auch unsere Fans. Damit würden wir unsere Karriere aufs Spiel setzen. Wollte ich das riskieren?

Randy- 5 LettersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt