Kapitel 53

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POV Andy

Ich setze mich auf das Sofa neben Sonny und spürte wie Sonny seinen Arm um mich legte. Alle sahen Blair an. War das jetzt das Ende der Band? „So lange ihr in einer Band seit werdet ihr es nicht schaffen auf Abstand zu bleiben", sagte er und sah zu Rye der auf einem Barhocker saß und dann zu mir. „Und deshalb lassen wir das", sagte er. „Roadtrip ohne Randy ist nicht Roadtrip." Ich spürte wie die Anspannung von mir abfiel und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Sonny streichelte meinen Rücken. Ich stand auf und ging aus dem Wohnzimmer in das Nebenzimmer weil ich kurz davor war zu weinen. Meine Gefühle spielten verrückt. Ich setzte mich in den Sessel und konnte nichts gegen die Tränen tun. „Andy?", ich hob den Kopf und sah Rye in der Tür stehen. Er kam zu mir und hockte sich vor mich. Er legte seine Hände auf meine Beine. „Vier verdammte Jahre habe ich darauf gewartet. Jetzt müsste ich der glücklichste Mensch der Welt sein, weil ich dich habe und trotzdem habe ich Angst. " Rye löste eine Hand von meinem Bein und legte sie an meine Wange. Sanft strich er mit dem Daumen über meine Wange. „Wovor hast du Angst", fragte er sanft. „Dass du es dir anders überlegst, dass ich dich verliere wie schon oft. Du bedeutest mir alles und ich würde das nicht noch einmal aushalten", sagte ich und legte mein Gesicht an seine Schulter. Er legte seine Arme um meinen Hals und streichelte meinen Kopf. „Ich werde dich nie wieder verletzten. Mach dir keine Sorgen okay?" Rye näherte sich meinen Lippen. Unsere Lippen berührten sich nur kurz bevor er seine Lippen fester auf meine drückte. Ein Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen als er sich von mir löste. Er nahm meine Hände in seine. „Ich werde ab jetzt immer zu dir stehen, das hätte ich schon immer tun sollen", sagte er. Ich umarmte ihn fest, so fest ich konnte.

POV Rye

Ich lag auf Andys Bett während er sich noch umzog. „Siehst du mir beim Umziehen zu?", fragte er mich grinsend. „Ja", sagte ich. „Lass das", lachte er. „Ich sehe dich gerne an", sagte ich. „Außerdem brauchst dich eigentlich gar nicht anziehen. Weil ich dir gleich sowieso wieder alles ausziehen werde", sagte ich grinsend. „Achja?" Er legte sein Shirt zur Seite, das er gerade anziehen wollte. „Die Frage ist...",begann er und kam zu mir aufs Bett. „...wer hier wen auszieht", er grinste und setzte sich auf mich. Ich begann seine Hose wieder aufzuknöpfen. „Ich dachte wir wollten Cover für Instagram filmen", lachte er und beugte sich zu mir herunter. „Wie du willst Fovvs", sagte ich und legte meine Hand an seinen Hinterkopf. Ich küsste seinen Kieferknochen endlang. Dann berühren seine Lippen meine. „Ich denke wir können auch noch später filmen", sagte Andy und küsste mich.

POV Andy

Die Sonne begann unter zu gehen als wir zu der Stelle gingen wo wir die Cover filmen wollten. Von unserem Haus aus waren es nur ein paar Minuten. Rye hielt mir die Hand hin und ich nahm sie. Unsere Finger verschränken sich. Er legt seinen Arm um mich und Ich spürte wie er sein Gesicht in mein Haar presste. Wir wollten auf einer Wiese filmen, die an einem Hang lag. Die Sonne ging über der Wiese unter und tauchte alles in ein orangenes Licht. Ich filmte Rye bei seinem Cover von I See Fire. Dann setzte ich mich ins Gras und spielte When I Was Your Man auf meiner Gitarre . Als ich den Song beendet hatte setzte sich Rye neben mich. „Du warst toll, " sagte er. Er schlang seine Arme um ich und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. „Wie immer", fügte er hinzu. „Rye, bitte nicht schon wieder", lachte ich. „Was denn?", fragte er gespielt empört. „Du hast das doch jetzt nur gesagt damit ich dir sage, dass du viel besser bist", grinste ich. „Sollst du so frech sein Andrew?", sagte er und ließ sich rückwärts mit mir ins Gras fallen. Ich kicherte. „Andrew? Ist das dein Ernst?". Ich beugte mich über ihn und er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich. „Ist dir kalt?", fragte er als wir uns wieder voneinander lösten. Ich nickte. Rye setzte sich auf und zog sich seinen Pulli über den Kopf. Er hielt ihn mir hin. „Hier zieh an." „Ist dir das nicht zu kalt?", fragte ich ihn. Er zieht mir den Pulli über und küsste meine Wange. „Lass uns noch ein bisschen hier bleiben ok?", fragte er und legte sich wieder in das Gras. Ich nickte und legte mich dicht neben ihn. Meinen Arm hatte ich ihm ihn geschlungen und mein Kopf lag an seiner Schulter. Am liebsten wäre ich für immer mit ihm hier geblieben.

Randy- 5 LettersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt