13. „Ach und Melissa,du kannst sehr gut singen."

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Am nächsten Tag stand ich früh auf, um spazieren zu gehen. Ich brauchte ein klaren Kopf, bevor ich mit Klaus über meine Verwandlung rede, die schon morgen ist. Ich fühlte mich wohl in meinem Zimmer, doch als ich mein Familienbild sah, zerbrach es mich wieder. Ich zog mir eine schwarze Jeans an,rotes T-Shirt, schwarze Lederjacke, snickers und meine Haare machte ich zu einem Zopf.  Diesmal alles ohne Magie, denn Kol würde es noch für paar Stunden spüren wenn ich Magie benutze. Er sollte jetzt nicht dadurch wach werden. Ich ging leise runter in der Hoffnung das mich niemand hörte. Ich blieb vor Elijah's Zimmer stehen und beobachtete ihn beim schlafen. Er sah richtig süß aus. Ich ging leise die Treppen runter,machte die Tür leise zu,nahm meine Kopfhörer raus und hörte mein Lieblingslied: Ghost of you. Natürlich sang ich mit.
„Here I am waking up
Still can't sleep on your side
There's your coffee cup
The lipstick stain fades with time
If I can dream long enough
You'd tell me I'd be just fine
I'll be just fine
So I drown it out like I always do
Dancing through our house
With the ghost of you
And I chase it down
With a shot of truth
Dancing through our house
With the ghost of you"
Ich lief in den Wald rein und schloss die Augen wieder und sang weiter mit.
„Cleaning up today
Found that old Zepplin shirt
You wore when you ran away
And no one could feel your hurt
We're too young, too dumb
To know things like love
But I know better nowwww"
Aufeinmal lief ich in jemand schon wieder rein. Ich wollte meine Augen nicht öffnen, da es mit peinlich war, doch ich musste.
„Es tut mir sehr leid. Ich war vertieft und... Oh Elijah was machst du hier?"
Mir war es sehr peinlich zum zweiten Mal und beim selben Lied.
„Ich hab dich gehört und wollte schauen was du um diese Uhrzeit machst. Nicht das dir etwas passiert, da du in Gefahr bist"
„Mir geht es gut. Ich brauchte ein Spaziergang um ein klaren Kopf zu bekommen. Ich hab dich doch nicht geweckt oder? Ich war eigentlich sehr leise."
Er lachte leicht und sagte „ Melissa, ich bin ein Urvampir. Mein Gehörsinn ist sehr stark. Du kannst so leise sein wie du willst, ich höre es trotzdem."
„Ach und Melissa, du kannst sehr gut singen."
Scheiße nein,nein,nein. Er hat mich gehört. Ich wollte nicht wissen wie tot ich war.
„Ehm.. danke."
Wir liefen zusammen still in den Wald. Ich hasste diese Stille. Ich wollte ihn nicht anschauen, obwohl er so gut aussah. Dieses Lächeln, diese Haselnussbraune Augen. Was rede ich da bitte? Ich hab doch nicht etwa Gefühle für ihn? Für den Elijah Mikaelson, dessen Mutter meine Eltern getötet hatte.
„Du bist so still,Ist alles okey?"
„Ja alles bestens. Ich hab mich nur gefragt warum eure Mutter euch töten möchte ?"
„Unsere Mutter hat uns vor über 1000 Jahren zum Vampiren verwandelt. Sie verwandelte uns, damit uns nichts passieren kann. Doch sie bereute es sehr. Mit Hilfe von Hexen lebt sie wieder und versucht mit unserem Bruder Finn uns zu töten. Damit tötet sie die ganze Vampirrasse."
„Warte.. mal. Wieso hilft Finn eure Mutter?"
„Finn hasst es ein Vampir zu sein. Er sieht es als Geschenk an. Doch als sie hörte, dass du lebst, will sie dich auch töten. Sie will nicht, dass es starke Wesen existieren. Jetzt weißt du es ausführlicher. Wollte Klaus nicht mit dir über die Verwandlung reden ?"
Wow, wir waren schon vor dem Anwesend.
Wie schnell die Zeit mit ihm vorbei ging. Er ist so gut aussehend, doch voller Geheimnisse. Er ist und bleibt Mr.Mysteriöse.

Mein Doppelleben als TrybridinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt