Kapitel 5❣

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Er holt aus und seine Hand trifft mich mitten im Gesicht. Mein Kopf schwingt durch den Aufprall sofort nach links gegen die Wand. Meine Wange pocht stark und dann trifft mich der nächste Schlag. Ich kann mich nicht wehren das ducken hat nichts gebracht er schafft es einfachso. Er holt mit seinem Bein aus und tritt mir mit voller Wucht in mein Bauch. Mein Bauch zieht sich krampfhaft zusammen und ich merke nur einen stechenden Schmerz. Mir tanzen lauter schwarze Punkte vor den Augen, aber diese verschwinden sofort wieder. Nach den ersten Schlägen lag ich schon auf dem Boden wie ein Häufchen elend. So hat er es jetzt einfacher auf mich einzuschlagen und zu treten. Endlich lässt er von mir ab! Ich versuche mich aufzurappeln doch es fühlt sich an wie Stiche in meinem Brustkorb und meine Atmung rasselt, da ich schlecht Luft bekomme. Erst nach dem dritten Versuch klappt es, dass ich aufstehen kann. Ich laufe schwankend zur Treppe und laufe langsam die Stufen hoch darauf bedacht nicht runterzufallen. In meinem Zimmer angekommen setze ich mich auf mein Bett und krame in meiner Schublade vom Nachtschrank herum und hole die Tablettenschachtel heraus und nehme eine Tablette davon ein die ich mit Wasser herunterspüle. Nach 5 Minuten wirkt die Tablette endlich und ich gehe schnell runter um meine Tasche zu holen. Ich schlage meine Bücher auf und mache dann meine verhassten Hausaufgaben.

Ich höre gerade wie meine Mutter die Tür aufschließt und so laufe ich zur Tür und begrüße sie. "Hallo Mama." sage ich und gebe ihr ein Kuss auf die Wange. Ich setze mich schonmal im Esszimmer an den Tisch und warte auf meine Eltern damit wir essen können. "Guck mal was ich schönes für euch gekocht habe." Kommt mein Vater zur Tür herein und zeigt meiner Mum unser Abendessen. Sie lächelt herzlich und das ich das gekocht hatte muss ich ja eh nicht erwähnen, weil ich weiß was es dann morgen früh bedeutet. Der selbe Ablauf wie sonst immer. Ich schenke ihm ein Fake Lächeln und stocher im Essen rum da ich eigentlich gar keinen Hunger habe. Nach dem Essen räume ich den Tisch ab und gehe dann hoch auf mein Zimmer.

Ich stehe im Bad vor dem Spiegel und sehe meine blauen Flecken. Ich habe ein blaues Auge, und ich frage mich warum meine Mutter mich darauf nicht angesprochen hat. Vielleicht liegt es einfach auch daran, dass ich immer gelogen habe wenn ich mal wieder ein blaues Auge hatte. Ich steige in die Dusche und das warme Wasser prasselt auf mein Körper.

Nach dem Duschen ziehe ich mich an putze meine Zähne, dann gehe ich runter und sage meinen Eltern gute Nacht. Meiner Mama gebe ich ein Küsschen auf die Wange und bei meinem Vater lege ich meine Hand auf seine Schulter damit meine Mum kein Verdacht schiebt. Ich lege mich ins Bett und denke noch etwas nach bevor ich in einen unruhigen Schlaf falle..

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Wörter: 488

Heyy ❣

Das war jetzt der letzte vorgeschriebene Teil weshalb es etwas dauern könnte mit einem neuen Teil, falls ich nichts vorschreiben sollte. 🙈❤
Da ich jetzt aber Sommerferien habe kann es doch sein, dass ich öfter mal ein Teil hochladen werde 🤗💕

An alle die Sommerferien haben, genießt die Zeit und sonst so schönen Tag oder Restabend noch 🌹💕

☆❤☆

"Der Brief der alles veränderte..."  Asds/Kas ❣Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt