Wie sehr einen Schule ablenken kann... Ich kriege es nichtmal gebacken, neben dem Führerschein und dem normalen Alltag bereits geschriebene Kapitel hochzuladen... lol
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Vorsichtig lief ich in den Tempel, wo ich gleich von einer Feuerwand aufgehalten wurde. Meine Rüstung schützte mich zwar vor Hitze, aber durch Feuer laufen würde ich damit trotzdem nicht! Also sah ich mich um... Und sah mich um... Doch ich sah weit und breit kein Wasser, bis ich um eine Ecke lief, wo eine Quelle lag. Also hob ich einen Stein auf, in dem eine große Kuhle war, und füllte Wasser hinein. Als ich dann das Wasser über das Feuer schüttete, ging es nicht aus und ich sah die Flammen aus Öffnungen aus dem Boden kommen.Scheinbar war mir nichts anderes möglich, als hindurch zu laufen, also wollte ich erst vorsichtig mit dem Arm durch, aber verbrannte mir ihn dabei. "Ganonkacke!" fluchte ich und schüttelte meinen schmerzenden Arm. Aber die Rüstung war unbeschadet. Klar. Logisch. Ich sah mich genau um. Was sollte ich bloß machen? Ich hatte ja noch nichtmal eine Fee oder diese nervige Phai, die ich fragen konnte, und die den früheren Helden geholfen haben. Auf einmal spürte ich einen Luftzug, der aus den Fröschen kam. Ich wäre durchgeklettert, wäre es nicht bloß ein schmales Rohr gewesen wäre, dass sich im Rachen der Statur befand. "Schütte doch einfach Wasser durch!" ertönte die kindische Stimme des Helden des Windes. So absurd die Idee auch sein mochte: Warum nicht? Also holte ich erneut Wasser und schütte es in das Maul des Frosches. Auf einmal ertönte ein zischendes Geräusch und die Flammen erloschen qualmend. Und ich sah sie nur an, als seien sie bescheuert. (So ein "Seriously?" Blick...)
Dann ging ich also über die Löcher im Boden und schüttelte, mit Blick zum Boden, den Kopf, als plötzlich jemand mir mit voller Wucht auf die Schulter klopfte und ich etwas zusammen sackte. "Was zum..." begann ich als plötzlich eine tiefe, grollende Goronenstimme hinter mir anfing zu sprechen und ich unterdrückte ein Lachen. Klar. "Gut gemacht, Bruder!" sagte der Gorone, hinter dem in etwa 20 andere Goronen standen. "Genau jetzt können wir dich brauchen! Dieses Viech ist in den Tempel reingeflogen. Er sorgt seit einiger Zeit für Erschütterungen. Wäre nett wenn du dich darum kümmern könntest." Ich nickte. "Wird schon erledigt." antwortete ich lächelnd. Die Goronen waren einfach nur cool.
Seit einiger Zeit wanderte ich schon durch den Tempel und ich hatte immer noch nichts gefunden. Gelegentlich musste ich mal eine Brücke mithilfe von Pfeilen herunter lassen, oder mit Donnerblumen Felswände beiseite sprengen. Doch dann hörte ich diesen Vogel rufen. Aber es war kein normales Rufen. Es klang gequält. Sehr gequält. Schnell rannte ich zu einer Tür, wo das Rufen herkommen musste und öffnete sie schnell. Dahinter befand ich mich in einem kleinen, viereckigen Innenhof. Der goldene Wolkenvogel sah aus, als hätte er einen Kampf hinter sich gehabt und hockte erschöpft auf dem Boden. Doch als der Vogel micht entdeckte, stieß er einen gellenden Ruf aus und flog in den Himmel, sodass ich eine Art schleimigen, überdemensionalen Pickel an seinem Bauch sichtbar wurde. Sofort legte ich einen Pfeil in meinen Bogen ein und zielte auf den Punkt, doch der Pfeil brachte überhaupt nichts. Während der Vogel mich mit Feuerbällen attackierte, überlegte ich Fieberhaft, was ich machen konnte. Dann sah ich in einer Ecke Eispfeile. Wie auch immer sie dorthin gelangt waren. Ich hob sie auf und zielte erneut. Der erste verfehlte sein Ziel, doch beim zweiten... Als der Peil sein Ziel traf, erstarrte der Vogel und fiel zu Boden. Schnell bearbeitete ich mit meinem Schwert den Pickel, bis der Vogel aufstöhnte. Der schleimige Pickel verpuffte ins nichts und ein lilaner Halbmond landete auf dem Boden.
Der Vogel atmete schwer und ich schnappte mir den Halbmond. Erneut zerlief er auf meiner Hand und zog in meine Haut ein. Es war der Held aus den Wolken, der mich begrüßte. Oder... Auch nicht. "Rette jetzt endlich Zelda!" meinte der Held. "Nimm dir den Wolkenvogel dafür!" "Was glaubst du versuche ich seit Tagen?" erwiederte ich etwas genervt. Der Vogel rappelte sich auf und sein goldenes Gefieder glänzte. Vorsichtig lief ich auf den Vogel zu und strich über seinen Kopf. Seinen Schnabel drückte er mir leicht erschöpft entgegen. Nach einer Weile hatte sich der Vogel erholt und kauerte sich nieder. Ich wollte zur Tür gehen, allerdings lief der Vogel gebückt in meinen Weg und versperrte ihn. Ich verstand. "Soll ich...?" fing ich an doch er stieß mich mit seinem Schnabel an, sodass ich auf seinen Rücken fiel und stieg in die Lüfte. Ich konnte mich nur mit Mühe festklammern und mich richtig auf seinen Rücken setzen, damit ich nicht herunter fiel. Dann sah ich auf. Ich saß auf dem Rücken des goldenen Tieres und flog mit ihm durch die Lüfte Richtung Eingang des Tempels zu den Goronen.
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Legenden sterben nie
Fanfiction|| The Legend of Zelda FF || Modi und Athena, die beiden jungen Schüler der Ritterschule, haben ihre Grundausbildung hinter sich und müssen nur noch den Umgang mit den verschiedenen Waffen der Helden lernen. Endlich ist es so weit: Die Reise beginnt...